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 | Dorothee Krings
Politik-Redakteurin | | 25. April 2024 |
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Lehrkräfte müssen sich heute mit sehr viel mehr herumschlagen als der Vermittlung von Mathe, Erdkunde, Englisch. Es geht um respektvollen Umgang miteinander, alte Tugenden wie Pünktlichkeit, Ordentlichkeit, FleiÃ, um psychische Probleme, darum, Aggressionen im Griff zu halten. Das nennt man dann die Vermittlung sozialer Kompetenzen. Wie sehr das an den Kräften zehrt, hat jetzt einmal mehr eine Umfrage unter Lehrkräften ergeben. Laut dem âSchulbarometerâ der Robert-Bosch-Stiftung denkt jeder vierte Lehrer ans Aufhören. Auf das völlig veränderte Berufsbild müssten angehende Lehrkräfte besser vorbereitet werden, schreibt meine Kollegin Sina Zehrfeld  . Doch was Kinder heute in die Schule tragen, spiegele auch Probleme, die die ganze Gesellschaft angehen. |
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 | | Schüler einer Grundschule arbeiten in einem Klassenzimmer. (Symbolbild), FOTO: dpa/Bernd WeiÃbrod |
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| Girls' Day und Boys' Day: Heute findet der Zukunftstag zur beruflichen Orientierung für Mädchen und Jungen statt â auch und gerade in je nach Geschlecht eher selten gewählten Bereichen. Die Variante für Mädchen, den Girlsâ Day, gibt es schon seit 2001, den Boysâ Day, für Jungen, seit 2011. Am Girlsâ Day sollen Mädchen Berufe kennenlernen, in denen bisher vor allem Männer arbeiten. Darunter fallen zum Beispiel die Bereiche Naturwissenschaft, Informationstechnik (IT), Technik oder Handwerk. Anna Kirsten hat sich angeschaut, was der Aktionstag bewirken kann - und was nicht. |
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| Renten: Zum 1. Juli steigen die Renten um 4,57 Prozent. Und damit stärker als die Inflation. âGut und richtigâ findet das Antje Höning. Das ergebe sich aus der segensreichen Rentenformel, die die Altersbezüge aus dem politischen Streit heraushalte, schreibt sie in ihrem Kommentar . Das Problem sei aber die langfristige Rentenpolitik der Ampel. Die abschlagfreie Rente mit 63 bis 65 Jahren gehöre etwa abgeschafft. |
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| Abifeiern waren früher halbwegs organisierte Feste, zu denen man sich feinmachte oder gerade nicht. Die unterschiedlichen Welten von Schülern, Eltern und Lehrern trafen für einen Abend aufeinander, manchmal wurde das lustig. Heute sind Abibälle eben Bälle. Das sorgt für gesteigerte Ansprüche was die Gestaltung von Ort, Bewirtung und Teilnehmenden angeht. Und das kostet. Mindestens 20.000 Euro pro Ball, hat meine Kollegin Pardis Shafein recherchiert und mit Schülerinnen gesprochen, die gerade nicht nur Abi machen, sondern auch noch ein Event planen . Vielleicht wird das künftigen Generationen auch mal wieder zu viel, und sie feiern retro: ohne Ballkleid und Buffet. Kegeln soll ja auch wieder in Mode sein. Ich wünsche Ihnen einen gelassenen Tag! |
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