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29. September 2016 / Marc Hoffmann / (02 28) 77 34 60
Presseamt der Stadt Bonn
ib - In diesen Tagen haben die Arbeiten An der Josefshöhe begonnen, nun folgte der offizielle Auftakt: Bezirksbürgermeister Helmut Kollig, Prof. Dr. Dirk Mazurkiewicz, Präsident des Bonner SC, stellvertretend für alle hier spielenden Vereine, und Landschaftsarchitekt Olaf Conrad haben am Donnerstag, 29. September, mit einem symbolischen ersten Spatenstich den Bau des Kunstrasenplatzes im Sportpark Nord eingeläutet.
Kollig erinnerte daran, dass die Stadt in das Stadion im Sportpark Nord, in dem bereits seit 2012 das Finale des Mittelrheinpokals ausgetragen wird, schon vor einigen Jahren investiert hat. "Bekanntlich kommt man aber mit nur einem Platz nicht weit, wenn man auch zahlreiche Jugendmannschaften betreut und trainiert. Um den damit in Zusammenhang stehenden Anforderungen gerecht zu werden, wird nun hier ein moderner Kunstrasenplatz gebaut", betonte der Bezirksbürgermeister.
BSC-Präsident Mazurkiewicz ergänzte: "Mit dem Kunstrasenplatz geht für den Bonner SC ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Wir erhalten endlich adäquate Trainingsmöglichkeiten für unser Regionalliga-Team, aber auch ein Stück weit eine Heimat für die vielen Jugendmannschaften des Bonner SC und weiterer Vereine im Bonner Norden."
Rund 1,5 Millionen Euro wird die Bundesstadt Bonn in die Umwandlung des Tennenplatzes Nummer zwei in den Kunstrasenplatz investieren. Da der Platz auf einer ehemaligen Deponie liegt, musste zunächst geprüft werden, ob die Umwandlung in einen Kunstrasenplatz aufgrund möglicher Absackungen und Methangasansammlungen überhaupt machbar ist. Ein Gutachter kam zu dem Ergebnis, dass dies realisierbar ist. Daher erfolgen beim Bau des Kunstrasenplatzes besondere Verdichtungsmaßnahmen und der Einbau eines Stabilisierungspolsters aus Recycling verfüllten Geozellen.
Zu dem Gesamtprojekt zählt auch die Realisierung einer neuen Bogenschießanlage auf dem aus Lärmschutzgründen für den Fußballsport stillgelegten und eingezäunten Platz drei. Als Trainingsstätte für den "leisen Sport" soll der Bogensportverein, der jetzt an der Autobahn ein eingezäuntes Gelände hat, in diesen – dann hergerichteten - Bereich an der Seehausstraße umziehen. "So freue ich mich, dass auch die Bogenschützen hier eine moderne neue Anlage bekommen", so Kollig.
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