  | | |  | | 16. Februar 2024 | | Satt und Glücklich | | Die Gastro-News der Stadt | |
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| | | | | eines lässt sich gesichert sagen: Es wird nicht ganz einfach sein, sich an die Fastenzeit zu halten. Der Versuchungen sind zu viele in den nächsten Wochen. Da hilft es auch nichts, wenn sie auf den ersten Blick ganz bescheiden daherkommen. Wie jene Neueröffnung, die vom Dienstag an in der Maxvorstadt kulinarische Freuden aus unserem Nachbarland Ãsterreich verheiÃt. Das Tschecherl nennt sich das neue Lokal in der Amalienpassage, und da müssen selbst leidenschaftliche Sympathisanten der österreichischen Gastronomie erst einmal die Suchmaschine anwerfen, um Näheres herauszufinden. Ein Tschecherl, so lernt man, nennt man in Wien ein ganz einfaches Wirtshaus, fast eine Boazn, mit eingeschränktem und sehr bodenständigem Speisenangebot.
Hier merkt man schon eine gewisse Ironie, schlieÃlich ist der Ort des Tschecherls die frühere Kochschule vom Tantris-Koch Hans Haas, und das ist ebenso eine Verpflichtung, wie sie der heutige Wirt ist. Das ist nämlich der Sternekoch Jürgen Wolfsgruber vom Restaurant Sparkling Bistro, einen Innenhof weiter. Der erfüllt sich mit dem Tschecherl den Traum von einer âschönen Mittagskantine mit anständigen, einfachen Gerichten, die gut gekocht sindâ. Das Versprechen hält er mehr als ein, so viel kann man vom ersten Testlauf schon sagen. Die Karte ist klein aber fein, als Vorspeise gibt es einen rosa gebratenen Kalbstafelspitz mit Käferbohnen und Kernöl unter dem Titel âÃtello Bohnatoâ, danach echte und üppige Innviertler Grammelknödel auf Fasssauerkraut (jeweils 20 Euro), oder ein klassisches Paprikahendl mit Gewürzreis und Gurkensalat (23 Euro). Nachtisch: Apfelstrudel mit gesalzener Vanille (6,50 Euro) oder Marillen-Palatschinke (sieben Euro). Zwei absolute Mehlspeisenträumereien. (Das Tschecherl, AmalienstraÃe 89, vom 20. Februar an Dienstag 12-20 Uhr, Mittwoch bis Freitag 12-16 Uhr, von April an Dienstag bis Samstag 12-20 Uhr, Telefon 089-18929513, www.dastschecherl.com)
Der japanisch-amerikanische Starkoch Nobuyuki Matsuhisa besucht in regelmäÃigen Abständen seine über die ganze Welt verstreuten Restaurants. Nun ist er wieder für drei Tage in seinem Münchner Restaurant im Hotel Mandarin Oriental zu Gast und präsentiert seinen Gästen nicht nur persönlich ein siebengängiges Menü, sondern gibt auch einen Sushi-Workshop. Allerdings zu Preisen, die leider gar nicht zur Fastenzeit passen (Sieben-Gang-Menü und Sushi-Workshop mit Nobuyuki Matsuhisa, Mittwoch und Freitag, 21. und 23. Februar, Preis mit Ãbernachtung 2126 Euro, Telefon 089-290981875, www.mandarinoriental.com/en/munich). | |
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| Franz Kotteder | | SZ-Gastroreporter |
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| | | | |  | |  | Haderner Bräu |
| | Brezenpizza im Bierotop | | Im Haderner Bräu in Kleinhadern kann man ganz ausgezeichnet trinken - und sich vom Essen überraschen lassen. | | | | |
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|  | |  | Kaffeegenuss |
| | "Das Münchner Leitungswasser und eine Espressomaschine vertragen sich nicht gut" | | Seit 35 Jahren verkauft und repariert Davide Costanza die sensiblen Geräte, aus denen so guter Espresso wie in Italien flieÃt. Er weiÃ, was es braucht, damit das gelingt. | | | | |
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|  | | | | Weinbar und Boutique in einem | | Eine breite Auswahl an Weinen, dazu eine lockere Atmosphäre und die Option, die edlen Tropfen gleich flaschenweise mit nach Hause zu nehmen. Das bietet die "Weinbar Max und Moritz" in der Innenstadt. | | | |
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| | | | |  |  | Wirtschaft in Bayern |
| Die Malaise mit den 19 Prozent | Restaurantbesuche waren schon früher oft kein günstiges Vergnügen. Doch seit dem Jahreswechsel haben viele Lokale ihre Preise erhöht, auch der Mehrwertsteuer wegen. In der Branche geht die Sorge vor einer Pleitewelle um. | | |
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|  |  | Englischer Garten in München |
| Gastro ohne Galopp: Was wird aus dem Café Reitschule? | Auf dem Gelände des historischen Lokals wird nicht mehr geritten, dabei war die Förderung des Uni-Reitsports einst vertraglich festgelegt worden. Warum zwei ehemalige Studenten das für ein Unding halten. | | |
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|  | | "Biervielfalt ist in" | Der Gesamtabsatz deutscher Brauereien sinkt seit Jahrzehnten. Gegen den Trend behaupten sich die klein- und mittelständischen Betriebe in der Region - und zeigen sogar, wie Wachstum geht. | | |
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