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| 18. April 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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der ukrainische AuÃenminister Dmytro Kuleba ist als besonnener Mensch bekannt, umso mehr fällt auf, für wie groà er die Gefahr hält, in der nicht nur sein Land, sondern ganz Europa schwebt. SZ-Politikchef Stefan Kornelius hat Kuleba in seinem Amtssitz gleich neben dem Michaelskloster in Kiew besucht, sein Bericht über das Treffen geht unter die Haut (SZ Plus). âWir stehen am Rande eines Kriegs in der Europäischen Unionâ, warnt Kuleba. Fassungslos sieht die Ukraine, was der Westen gerade für Israels Sicherheit tut, und das Land fühlt sich in höchster Not alleingelassen.
Für diesen Newsletter hat Kornelius einige Eindrücke zusammengefasst. âIn Kiew ist vom Krieg wenig zu spürenâ, schreibt er. âLuftalarm - am Dienstag drei Mal - wird weitgehend ignoriert. Von der Brutalität dieses Vernichtungsfeldzugs zeugt nur das ausgebrannte russische Militärgerät, das auf dem Mykhailivska-Platz direkt vor dem AuÃenministerium aufgereiht ist: Haubitzen, Truppentransporter, gepanzerte Fahrzeuge der Infanterie. AuÃenminister Kubela braucht natürlich keine Erinnerung daran, dass dieser Krieg - mal wieder - in einer gefährlichen und möglicherweise entscheidenden Phase angekommen ist.â
Die internationale Diplomatie ist derweil durch die dramatische Zuspitzung der Lage in Nahost absorbiert. Gerade war AuÃenministerin Annalena Baerbock in Israel, die Regierung Netanjahu ist dankbar für die Solidarität, lehnt aber alle Ratschläge zur Deeskalation ab.
AnschlieÃend flog Baerbock nach Neapel, um von dort mit einer Sonderfähre nach Capri überzusetzen, der Insel mit einem legendären Ruf besonders bei den Deutschen, was nicht zuletzt mit dem alten Schlager von den Capri-Fischern zu tun hat. Bis Freitag treffen sich in der Idylle dort die AuÃenminister der G-7-Staaten, Italien hat 2024 den Vorsitz dieser Gruppe inne. Weltpolitik findet gerade im Herzen von Europa statt. Mehr Dramatik geht kaum.
Haben Sie dennoch einen guten Tag!
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Marc Beise | | Korrespondent in Italien |
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 | | | | EU beschlieÃt neue Sanktionen gegen Iran und Hilfen für die Ukraine | | Die neuen StrafmaÃnahmen richten sich gegen Unternehmen, die an der Produktion von Drohnen und Raketen beteiligt sind. Zudem sagen die Staats- und Regierungschefs in ihrer Abschlusserklärung der Ukraine verstärkte Anstrengungen bei Waffenlieferungen zu. Am Donnerstag, dem zweiten Verhandlungstag, werden die Staatschefs über das schwächelnde Wirtschaftswachstum in der EU beraten. | | | |
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| | Höcke muss sich in Halle vor Gericht verantworten | | Thüringens AfD-Vorsitzender soll in zwei Reden eine verbotene Losung der Sturmabteilung (SA) verwendet haben, der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP. Angeklagt ist er wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. | | | |
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| | Wie Deutschland wirtschaftlich abgehängt wird | | Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind für Unternehmen Investitionen in die Zukunft, die zwar kurzfristig kaum Profit bringen, sich aber langfristig auszahlen. Ein neuer Bericht der Unternehmensberatung EY zeigt, dass amerikanische Konzerne 2023 die Forschungsausgaben doppelt so stark erhöht haben wie deutsche. | | | | |
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| | Spionage-Verdacht: BND-Mitarbeiter bestreitet Vorwürfe | | Er soll Staatsgeheimnisse an Russland weitergegeben haben - unter anderem Stellungen westlicher Waffensysteme in der Ukraine und Details zur Ãberwachung einer Kommunikationsapp der Söldnermiliz Wagner. Am Mittwoch sagte Carsten L. vor Gericht aus. | | | | |
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| | DFL stoppt Auktion der TV-Rechte | | Hintergrund der bislang einmaligen Aktion ist eine Beschwerde der Streaming-Plattform Dazn. Als die Auktion schon begonnen hatte, habe die DFL von Dazn binnen 24 Stunden eine Bankgarantie gefordert. Diese sei unmöglich in so kurzer Zeit zu beschaffen, beschwert sich der Streaming-Dienst. | | | | |
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| | Champions League: FC Bayern München gewinnt gegen FC Arsenal | | Ein Treffer von Joshua Kimmich bringt den FC Bayern ins Halbfinale der Königsklasse. Nach dem 1:0 gegen den FC Arsenal könnten Thomas Tuchels letzte Wochen im Traineramt tatsächlich in Wembley enden. | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | Von Wölfen und Wählern | | Er reiÃt Schafe, verängstigt Menschen â und ist zum Symbol eines Kulturkampfes zwischen Stadt und Land geworden. Der Wolf ist wieder heimisch in europäischen Gefilden. Warum die Europawahl im Juni auch ein Votum über seine Zukunft sein wird: eine Spurensuche. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Julia Hippert
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