Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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27. Mai 2024
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Michael Bremmer
Redakteur München, Region und Bayern
Guten Abend,
jetzt mal ehrlich: Wie viele Kleidungsstücke kaufen Sie sich im Jahr? Wie oft ziehen Sie die neuen Hosen oder neuen Schuhe an? Und wie oft werfen Sie T-Shirts und Jacken weg? Warum ich frage? Weil Schätzungen zufolge die Textilindustrie – und hier vor allem die Fast Fashion – zehn Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen verursacht. Meine Kollegin Leila Herrmann hat sich für dieses Thema mit Kilian Held unterhalten. Der 24-Jährige ist Student an der Designschule München und hat sich für seine Abschlussarbeit eingehend mit den Schattenseiten von Fast Fashion und Überkonsum beschäftigt. Die meisten seiner Kommilitoninnen und Kommilitonen erstellen für ihren Abschluss ein Modemagazin oder einen Film, Kilian Held hat sich hingegen für ein lernbasiertes Computerspiel entschieden. „Ich wollte erlebbar machen, wie schlecht Fast Fashion eigentlich ist. Also den Betrachter wirklich miteinbeziehen.“

Die größte Herausforderung bei seiner Arbeit war die Recherche. „Irgendwann hatte ich so keine Lust mehr auf Produkte und auch das Projekt. Sich damit auseinanderzusetzen, war echt tough“, sagt er. Das Schlimmste sei es gewesen, sich mit dem Leid der Menschen in den Produktionsstätten zu beschäftigen. Kilian Held trägt mittlerweile meist nur noch Kleidungsstücke, die befreundete Designer entworfen haben. „Du kannst Klamotten noch jahrelang tragen, wenn du einmal in gute Qualität investierst“, sagt er. Während des Interviews trug er etwa eine weiße Kapuzenjacke – er besitzt sie schon seit Jahren.
SZPlus
Designt, produziert, verbrannt
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Noch ein kleiner Tipp: Werfen Sie Klamotten nicht einfach in den Müll. Es gibt genügend Menschen, die sich über eine gebrauchte Jeans freuen würden.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend,
Michael Bremmer
Redakteur München, Region und Bayern
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