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[Innenpolitik] Das Vereinigte Königreich wird in dieser Woche schrittweise mit der Lockerung der Einschränkungsmaßnahmen beginnen, kündigte Premierminister Boris Johnson an. Sein Plan und dessen "mangelnde Klarheit" wurden umgehend von der Opposition kritisiert.
[Außenpolitik] Mehr als eine Million afrikanische Soldaten mussten im Zweiten Weltkrieg kämpfen - und wurden kaum dafür entschädigt. In Europa, Asien und auf den Pazifischen Inseln ließen Afrikaner ihr Leben für die Kolonialherren.
[Außenpolitik] Heute entscheidet der Bundestag über eine deutsche Beteiligung an der neuen Mittelmeeroperation Irini. Doch die Grundprämissen des Einsatzes sind falsch und der Situation in Libyen damit nicht geholfen, meint Tobias Pietz.
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[Erweiterung] Die EU hat gegenüber den Westbalkanstaaten ihre "unmissverständliche Unterstützung" für deren "europäische Perspektive" bekräftigt. Konkrete Zusagen zum EU-Beitritt wurden jedoch nicht gemacht.
[Erweiterung] Am Ende des heutigen EU-Westbalkangipfels soll offenbar eine Abschlusserklärung stehen, in der das Wort "Erweiterung" komplett ausgelassen wird.
[Finanzen & Wirtschaft] Das Vereinigte Königreich und die USA haben die erste Gesprächsrunde über ein zukünftiges Handelsabkommen eröffnet. Londons Gespräche mit Washington sollen parallel zu den Post-Brexit-Verhandlungen mit der EU laufen.
[Außenpolitik] SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich forderte, dass Deutschland die Stationierung von US-Atomwaffen "künftig ausschließt". Außenminister und Parteikollege Heiko Maas ruderte zurück, doch bestätigen ranghohe SPD-Mitglieder: Die Sozialdemokratie hinterfragt die deutsche Rolle in der NATO-Nuklearstrategie.
[Außenpolitik] Ein weltweites Bündnis zur Entwicklung eines Corona-Impfstoffes hat binnen weniger Stunden 7,4 Milliarden Euro an Spendenzusagen eingesammelt.
[Außenpolitik] Bei der von der EU-Kommission ausgerichteten internationalen Online-Geberkonferenz für den Kampf gegen das neuartige Coronavirus will Großbritannien 388 Millionen Pfund (441 Millionen Euro) bereitstellen.
[Außenpolitik] Vor allem globale Wertschöpfungsketten sind durch die Auswirkungen der Pandemie beeinträchtigt. Könnte ein europäisches Lieferkettengesetz eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen sein?
[Außenpolitik] Die Coronavirus-Krise bietet die Chance, das alte Paradigma der Geber-Empfänger-Beziehungen endlich in ein Modell echter internationaler Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika zu wandeln, meint die European Think Tanks Group (ETTG).
[Außenpolitik] Nationalistische Reaktionen auf die Ausbreitung des Coronavirus haben die bereits angespannten transatlantischen Beziehungen weiter verschlechtert. Die Pandemie wird aber die Bedeutung von Kooperation hervorheben, glaubt Karen Donfried.
[Außenpolitik] Am 23. Juni jährt sich die Entscheidung des Vereinigten Königreichs, die EU zu verlassen, zum vierten Mal. Die schwierigen Gespräche über die künftigen Beziehungen zeigen derweil, wie wenig sich in diesen vier Jahren geändert hat.
[Außenpolitik] In Afrika steigt die Zahl der Corona-Infektionen und mit ihr die Sorge vor einer Katastrophe. Aber der Kontinent hat viel Erfahrung mit Infektionskrankheiten. Davon können auch Industrieländer lernen.
[Außenpolitik] Für Noam Chomsky zeigt die Coronavirus-Pandemie ein "weiteres kolossales Versagen der neoliberalen Version des Kapitalismus" auf. Die besonders heftigen Auswirkungen in den USA seien Ergebnis der "surrealen" Reaktionen aus dem Weißen Haus.
[Energie und Klimaschutz] Die COVID-19-Krise sollte die Entschlossenheit Europas stärken, die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Beispielsweise müssten die Preise für fossile Brennstoffe auf einem Mindestniveau gehalten werden, fordert Frankreich.
[Außenpolitik] Die Militärausgaben in Deutschland und vielen anderen Ländern sind deutlich gestiegen: Weltweit gaben Staaten 2019 rund 1,92 Billionen Dollar (1,78 Billionen Euro) für Rüstung aus. Deutschland verzeichnet den größten Anstieg in Europa.
[Außenpolitik] Die Begeisterung über die „Libyenkonferenz“ im Januar 2020 war groß. Zuversichtlich wurde eine neue europäische Marinemission vor der libyschen Küste in Aussicht gestellt: „Irini“.
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