Die Ratsvorsitzende der EKD, Bischöfin Kirsten Fehrs, betont die Bedeutung von Friedhöfen als Orte des Gedenkens und der Besinnung. Zum bevorstehenden Ewigkeitssonntag warnt sie vor einem Verlust der Friedhofskultur und einer Verdrängung des Todes in anonyme Räume. Friedhöfe seien nicht nur Orte der Trauer, sondern auch „Orte des Widerstands gegen eine Welt, die vergisst, wie endlich und kostbar das Leben ist“. Der Ewigkeitssonntag lädt dazu ein, den Verstorbenen zu gedenken und gleichzeitig bewusster mit der eigenen Lebenszeit umzugehen. In diesem Jahr fällt der Gedenktag auf den 24. November. |