Adler verkauft das nächste Großportfolio +++ Preisexplosion bei Cyberversicherungen
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Liebe Leserinnen und Leser, die Signale waren nicht zu übersehen, dass Eyemaxx-Chef Michael Müller seinen Laden nicht mehr richtig im Griff hatte: Streit mit dem Wirtschaftsprüfer über die Verbuchung von Assets, hektische Kapitalerhöhungen, schließlich ein böser juristischer Schnitzer bei einer wegweisenden Gläubigerversammlung – das roch nach Ärger. Trotzdem hielten viele Investoren Müller die Treue. Kein Wunder, viele waren randvoll mit Papieren des Unternehmens, dass von Beginn an ein Daueremittent am Minibond-Markt und von Kapitalerhöhungen gewesen ist. Dieses Muster des Wegschauens hat man leider oft gesehen am Markt für Mittelstandsanleihen: Alles halb so schlimm, die Wirtschaftsprüfer verstehen das Geschäftsmodell nicht, die Presse bauscht die Sache auf, das ist eine Super-Company. Doch der Kapitalmarkt ist zwar eine Traumfabrik – aber eine, in der dann und wann auch mal Ausschuss produziert wird. Eyemaxx zählt jetzt dazu: Die Immobilienfirma hat angekündigt, die Anleihezinsen nicht pünktlich zahlen zu können. Der ins Haus stehende Default betrifft gleich drei Anleihen mit einem ausstehenden Volumen von 135 Millionen Euro. Alles, was Sie zu dieser Geschichte wissen müssen, haben wir heute in gleich drei Artikeln in diesem FINANCE-Daily für Sie zusammengefasst. Nach der Lektüre werden Sie ahnen, warum es ein Default mit Ansage war. Ihr Michael Hedtstück
Im Frühjahr hatte sich Eyemaxx gerade noch so vor dem Abgrund gerettet. Jetzt steht das Unternehmen aber wieder kurz davor – Eyemaxx kann seine Anleihezinsen nicht bezahlen. Weit über 100 Millionen Euro Anleihekapital stehen im Feuer.WEITERLESEN
Eyemaxx Real Estate hat über neue Anleihebedingungen abstimmen lassen und sich dabei eine gefährlich vage Formulierung erlaubt. Dies hätte den Immobilienkonzern in Insolvenzgefahr bringen können. Wusste die Firma, was sie tat?WEITERLESEN
Schwere Probleme bei Eyemaxx: Der börsennotierte Immobilienentwickler braucht dringend die Teilzustimmung der Anleihegläubiger für die Anpassung der Covenants. Der Konzern versucht sie mit vorläufigen Zinszahlungen zu locken. Das ist die Lage.WEITERLESEN
Die COVID-19-Pandemie hat verschiedene Herausforderungen für Finanzvorstände und ihre Finanzteams aufgezeigt. Eine wichtige Erkenntnis ist die Bedeutung der Entwicklung von Finanzteams, welche über Erfolg oder Misserfolg sowie das künftige Wachstum von Unternehmen entscheiden. WEITERLESEN
Nur zwei Wochen nach dem Deal mit LEG fädelt Adler einen weiteren großen Portfolioverkauf im Wert von 1 Milliarde Euro ein. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem FINANCE-Ticker. WEITERLESEN
Mit DMR Legal formiert sich eine neue Boutique für Wirtschaftsrecht, White & Case ernennt neue Partner und Kirkland & Ellis verstärkt seine PE-Praxis: Die News aus den Wirtschaftskanzleien im FINANCE-Kanzleiticker.WEITERLESEN
Ransomware-Angriffe auf Unternehmen häufen sich – und sind sehr teuer. Als CFO eben noch schnell eine Cyberversicherung abschließen? Das funktioniert so nicht, erklärt Jens Krickhahn vom Industrieversicherer AGCS.WEITERLESEN
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70 Millionen US-Dollar Lösegeld: So viel forderten Ransomware-Angreifer für die Freischaltung der Systeme nach dem Kaseya-Hack. Es ist das Extrembeispiel für einen Trend: Die Cybercrime-Industrie wächst rasant, mittlerweile sind sogar Geheimdienste alarmiert.WEITERLESEN
Eyemaxx kann eine Mittelstandsanleihe von 55 Millionen Euro aktuell nicht zurückzahlen. Mehr über Mittelstandsanleihen lesen Sie auf unserer Themenseite. MEHR ZUM THEMA
Cybercrime wird ein immer wichtigeres Thema. Versicherungen in diesem Bereich sind allerdings sehr teuer. Wie sich CFOs am besten schützen können, finden Sie auf unserer Themenseite. MEHR ZUM THEMA
Die Partners Group erwirbt einen signifikanten Minderheitsanteil an dem Uhrenproduzenten Breitling, aber der Hauptinvestor CVC bleibt weiter an Bord. In einem Interview verraten die beiden PE-Investoren ihre Pläne mit der Traditionsmarke. WEITERLESEN
Tesla ist das fünfte Unternehmen geworden, das mehr als 1 Billion US-Dollar Börsenwert erreicht. Grund für die neuerliche Kursexplosion ist ein 4,2 Milliarden-Dollar-Auftrag des Autovermieters Hertz. WEITERLESEN
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