EU weist Italien-Haushalt zurück Die EU-Kommission hat die Haushaltspläne Italiens für das kommende Jahr abgelehnt. Das gab die Kommission heute Nachmittag bekannt. Die Regierung in Rom muss demnach innerhalb von drei Wochen einen neuen Entwurf einreichen. Die Budgetpläne Italiens seien in keiner Weise mit europäischen Stabilitätsregeln vereinbar. Die Regierung aus populistischer Fünf-Sterne-Bewegung und rechter Lega hatte einen Haushaltsentwurf nach Brüssel geschickt, der eine Ausweitung der Neuverschuldung auf 2,4 Prozent der Wirtschaftsleistung vorsieht – dreimal so viel wie von der Vorgängerregierung zugesagt. Druck auf Deutsche Bank wächst Die Deutsche Bank müsse schnell wieder erfolgreich werden, um Investoren und Politik zu überzeugen. Daher stehe Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing auch unter einem enormen Druck, heißt esheute – einen Tag vor Veröffentlichung der Quartalszahlen des deutschen Branchenprimus – in einem Medienbericht. "Das Institut muss sich aus der Negativspirale befreien", wird Amit Goel, Bankenanalyst bei Barclays, zitiert. Gute Nachrichten müssten her. Selbst in der Bundesregierung soll es Zweifel geben, dass das Institut in der jetzigen Form eigenständig eine Zukunft hat, hieß es weiter. Erneut wurden Spekulationen über eine mögliche Fusion mit der Commerzbank geäußert. Große Mehrheit der Bankkunden nutzt nur einen Zugangskanal Mehr als zwei Drittel der Bankkunden hierzulande nutzen für Transaktionen bei ihrem Geldhaus überwiegend nur einen Zugangsweg, wohingegen 29 Prozent zwischen Filiale, Selbstbedienungsautomaten oder digitalen Kanälen wie Onlinebanking wechseln. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute vorgestellte Auswertung von Transaktionen durch den IT-Dienstleister Diebold Nixdorf. Zudem ergab die Untersuchung, dass bereits 90 Prozent aller Servicetätigkeiten von den Kunden selbst getätigt werden. Die Zahl der ausgewerteten Transaktionen wurde nicht genannt. KfW: Mittelstand weiter im Aufschwung Der deutsche Mittelstand beschäftigte Ende 2017 mit 31,1 Millionen Menschen so vieleArbeitnehmer wie noch nie. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl um knapp 420.000 gestiegen, geht aus der heute veröffentlichten Mittelstandsstudie der Förderbank KfW hervor. Zugleich stiegen die Erlöse kleiner und mittlerer Unternehmen um 4,7 Prozent. Und auch die Aussichten sind gut: "Die sehr gute Lage im Mittelstand wird auch im Jahr 2018 anhalten", hieß es. UBS gibt Entwarnung für Chinareisen Die "Reisewarnung" für Bankmitarbeiter in China gelten nicht mehr. So können die Mitarbeiter der Schweizer Großbank UBS wieder "frei ein- und ausreisen", teilte das Geldhaus heute mit. In der vergangenen Woche durfte eine UBS-Mitarbeiterin nicht ausreisen, woraufhin mehrere Institute ihren Beschäftigten von China-Reisen abgeraten hatten. Insider: Julius Bär zieht sich aus Panama und Peru zurück Das Schweizer Geldhaus Julius Bär wird künftig nicht mehr in Panama und Peru aktiv sein. Das wurde heute unter Berufung auf Insider berichtet. Hintergrund des Rückzugs soll der Weggang mehrerer Banker sowie die mögliche Verwicklung des ehemaligen Julius-Bär-Mitarbeiters in Panama, Matthias Krull, in einen Geldwäschefall sein. Die Bank wollte den Bericht nicht kommentieren. Zehn Regeln für Investitionen in Aktien und Fonds Das Geldvermögen der Deutschen beträgt zurzeit fast sechs Billionen Euro. Lediglich 15 Prozent davon sind in Aktien oder Investmentfonds investiert. Hätte ein Anleger vor über 30 Jahren umgerechnet 10.000 Euro in die Dax-Werte investiert,so wären daraus bis Oktober dieses Jahres mehr als 123.000 Euro geworden. Das entspricht einer jährlichen Rendite von 8 Prozent. Darauf hat heute der Bankenverband hingewiesen. Wer Geld in Aktien investieren will, sollte jedoch einige Regeln beherrschen. So sollte nur ein Teil der Ersparnisse in Aktien investiert werden. Zudem sollten Titel von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen gewählt werden. Acht weitere Tipps für Anleger finden Sie hier: |