Als Judith Hermanns Debüt 1998 erschien, wurde es als Generationenbuch der damals Dreißigjährigen gefeiert. Und bald auch zur Schullektüre. Wie liest ein Dreißigjähriger von heute die Erzählungen? Ein Experiment. Von Lennardt Loß
Vor dem Hintergrund gescheiterter Friedensanstrengungen: Meron Mendel unternimmt einen analytischen Streifzug mit autobiographischem Einschlag durch die deutsch-israelischen Beziehungen. Von Günther Nonnenmacher
Sie war Sängerin der Band Wir sind Helden, hat mehrere Soloalben aufgenommen und Bücher veröffentlicht. Nun erzählt Judith Holofernes im Podcast von den Zumutungen der Musikindustrie und ihrer Vorstellung eines guten Lebens. Von Kai Spanke
Eine der schönsten Bibliotheken der Welt: Die Österreichische Nationalbibliothek hat ihrem Prunksaal neuen Glanz verliehen. Schon Karl VI. hatte ihre unentgeltliche Nutzung erlaubt – mit zwei Ausnahmen Von Hannes Hintermeier
In Frankfurt können sich Kunden abends in Buchhandlungen einschließen lassen. Das Format ist beliebt – und für die Läden ein gutes Geschäft. Von Katharina Deschka
Ohne sie kein Romantikmuseum in Frankfurt: Im Goethehaus erhält Anne Bohnenkamp-Renken den Hessischen Kulturpreis aus der Hand von Ministerpräsident Boris Rhein. Von Florian Balke
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Die jeweils fünf Nominierten in den drei Kategorien des Preises der Leipziger Buchmesse stehen fest. Mit dabei: Eine Trägerin des Deutschen Buchpreis und ein Schriftsteller, der in Leipzig schon einmal gewonnen hat.
Ein halbes Jahr nach ihrer Verurteilung ist die Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga auf Lesereise mit einem neuen Buch. Im Interview erzählt sie von den Folgen ihres Schauprozesses. Und von der Hoffnung auf neue Worte. Von Tobias Rüther
Die Schriftstellerin Bernardine Evaristo findet, wir denken zu viel und zu sehnend an unsere Jugend. Ein Gespräch über Konvention und den Glamour des Alters. Von Elena Witzeck
1927 hat Konrad Reßler ungewöhnlich lässige Porträtaufnahmen von Bertolt Brecht gemacht. Der Augsburger Fotograf hat Tausende Negative hinterlassen – doch niemand will sich so richtig um eine Ausstellung kümmern. Von Timo Frasch
Die Grenze zwischen Vernunft und Unvernunft ist fließend: Philipp Sterzer erklärt, warum Menschen häufig irrational handeln, zur Selbsttäuschung neigen und Überzeugungen vertreten, die eindeutig falsch sind. Von Kai Spanke
Vom Segen und Fluch eines großen Namens: Stephan Oswald erzählt die Lebensgeschichte August von Goethes als Drama eines ausgenutzten Kindes. Von Andreas Kilb
Rassismus, Antisemitismus und das Trauma der Niederlage von 1918: Kay analysiert die nationalsozialistische Vernichtungspolitik als Teil einer Kriegsstrategie. Die Zielgruppe des Buchs bleibt unklar. Von René Schlott
Da pocht das Lithische: Jeffrey J. Cohen mischt mittelalterliche Texte über Steine mit neueren Theorien über nichtmenschliche Akteure auf. Von Stonehenge zu „Star Trek“ ist es da oft nur ein Sprung. Von Maximilian Gilleßen
Hier wird nicht analysiert, sondern dem Irrsinn des Krieges nachgespürt: Gerd Koenen demontiert die „selbstidiotisierende“ Welt Putins und hofft auf bessere Zeiten. Von Stefan Plaggenborg
Erst kommt die Moral, dann das Fressen: John Hare zeigt in seinem Bilderbuch „Alfonso geht angeln“, warum eine ziemlich hungrige Geierschildkröte freiwillig auf fette Beute verzichtet. Von Kai Spanke
Adam Silvera ist in sozialen Netzwerken für LGBT-freundliche Romane bekannt. Sein Jugendroman „More Happy Than Not“ verhandelt die Konversionstherapie als lukrative Gedächtnismanipulation. Von Elisa Schüler
Bleiben Sie immer über die neuesten, exklusiven Highlights des Selection Shops informiert! Dazu einfach zum Gewinnspiel anmelden und mit etwas Glück einen von vier besonderen Preisen gewinnen. Die Teilnahme lohnt sich: Der Hauptgewinn ist eine Designerlampe im Wert von 350 Euro, die Sie nach Ihren Vorlieben personalisieren dürfen.
Susanne Kahlig zeigt in zehn Rundgängen die schönsten Ecken der Stadt. Ob 316 Stufen hoch zum Heidelberger Schloss mit seinen Gärten, mit der Bergbahn zum Königstuhl oder durch die längste Einkaufsstraße Deutschlands – dieser Stadtführer lässt keine Wünsche offen. Zusätzliche Infokästen enthalten Öffnungszeiten, Eintrittspreise und wichtige Kontaktadressen sowie zahlreiche Empfehlungen für urige Gastwirtschaften, Traditionslokale und Naschkatzen-Paradiese.[Broschur · 176 Seiten · ISBN 978-3-95542-453-4 · 16,00 Euro]
Nachdem wir uns bereits verschiedene Genres mit Ihnen angeschaut und darüber diskutiert haben, zeigen wir Ihnen dieses Mal eine britische Filmkomödie. Alle paar Wochen möchten wir gemeinsam mit Ihnen einen Film anschauen und anschließend darüber diskutieren: Ist er ein Meisterwerk oder gründlich misslungen? Was hat er uns heute noch zu sagen? Und, keine ganz unwichtige Frage: Hat er Sie gut unterhalten?