Gendersprache, Generationenkonflikt und Traum vom Glück: Wir haben 15 Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren gefragt, was ihnen wichtig ist, was ihnen Hoffnung macht und was ihre größten unerfüllten Wünsche sind. Von Rainer Schmidt
Krieg und Unterdrückung, Klimawandel, aussterbende Arten und bedrohte Demokratie – die Konkurrenz der Krisen führt zu einer Konjunktur der Krisendiagnosen. Ein Blick in neue Sachbücher. Von Novina Göhlsdorf
„Ich gebe sehr viel mehr über mich preis, wenn ich über fiktionale Figuren schreibe“: Peter Stamm stellt im Gespräch mit Elena Witzeck im Literaturhaus Frankfurt sein Buch „In einer dunkelblauen Stunde“ vor. Von Elena Witzeck
#BookTok erobert die Buchwelt. Aber wie nutzt man den beliebten TikTok-Hashtag, um im riesigen Angebot von Buchempfehlungen das Richtige zu finden? Eine Gebrauchsanweisung in fünf Schritten. Von Susanne Romanowski
„Die Stimmen von Marrakesch“ war lange Elias Canettis erfolgreichstes Buch. Eines seiner besten ist es geblieben. Aber was findet man, wenn man seinen Gegenstand, die marokkanische Stadt, heute von Neuem sucht? Ein Gastbeitrag. Von William Collins Donahue
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Unserer Welt ist offenbar nur noch mit Science-Fiction beizukommen: Das britische Verteidigungsministerium lässt Autoren des Genres Texte über mögliche Bedrohungen schreiben. Der Geheimdienst soll sie genau lesen. Von Gina Thomas, London
Die lit.Cologne ist nach der Pandemie wieder im alten Glanz zurück. Zuschauerzahlen wie zuvor, euphorische Stimmung und ein untergründiges Leitmotiv: Wie halten wir's mit der Religion? Von Oliver Jungen
Volle Kraft voraus: Ruthard Stäblein ist kommissarischer Leiter der Frankfurter Romanfabrik und sucht nach dem plötzlichen Tod von Michael Hohmann einen neuen Geschäftsführer. Von Florian Balke
Das unaufhörliche Umschlagen von Informationen in Emotion: Der rumäniendeutsche Schriftsteller Richard Wagner ist im Alter von siebzig Jahren in Berlin gestorben. Von Jan Wiele
Er bot dem jugoslawischen Regime die Stirn und brach das Schweigen über die Zustände in Titos schlimmstem Straflager auf der Insel Goli Otok: Zum Tod des serbischen Kultautors Dragoslav Mihailović. Von Michael Martens
Ein Leben mit der Last der Schuld an einer Tat, die nie begangen wurde: Zum Tod des japanischen Literaturnobelpreisträgers Kenzaburo Oe. Von Hubert Spiegel
Während der Nürnberger Prozesse richtete die amerikanische Besatzungsbehörde auf Schloss Faber-Castell ein Domizil für die internationalen Berichterstatter ein. Eine Studie erzählt nun vom Leben unter lauter Egozentrikern. Von Andreas Platthaus
In seinem großen Roman „Echtzeitalter“ erzählt der österreichische Autor Tonio Schachinger von einem Wiener Teenager, der sich mit Computerspielen seine Welt erobert. Und die Regeln bricht, die er gerade erst lernt. Von Tobias Rüther
Musik als Produkt mit deutschem Gütesiegel: Klaus Doldinger kombiniert in seiner Autobiographie den Willen zur Offenheit mit einer Prise Koketterie. Von Wolfgang Sandner
Woher stammen die heutigen Strukturen von Ausgrenzung und Ausbeutung in Simbabwe? In drei Essays beleuchtet Tsitsi Dangarembga die politische Situation, die Lage der Frauen und die Bedingungen ihres eigenen Schreibens. Von Fridtjof Küchemann
Er reagiert nicht auf den Westen, sondern handelt aus eigenem Antrieb: Michael Thumann beschreibt Wladimir Putins Aufstieg und Russlands Weg in die Diktatur. Von Helena Schäfer
Orte werden aufgerufen, von denen wohl jeder schon einmal gehört hat, Figuren kommen und gehen, manche sind vertraut, andere nicht. Dieses Gedicht zapft einen unermesslichen Speicher an: unser kulturelles Gedächtnis. Von Uwe Kolbe
Adam Silvera ist in sozialen Netzwerken für LGBT-freundliche Romane bekannt. Sein Jugendroman „More Happy Than Not“ verhandelt die Konversionstherapie als lukrative Gedächtnismanipulation. Von Elisa Schüler
Darf Salama ihr Land verlassen? Muss sie es vielleicht sogar? In Zoulfa Katoubs Jugendroman „All die Farben, die ich dir versprach“ muss eine junge Ärztin im syrischen Bürgerkrieg schneller erwachsen werden, als ihr lieb ist. Von Luise Weidlich
Nachdem wir uns bereits verschiedene Genres mit Ihnen angeschaut und darüber diskutiert haben, zeigen wir Ihnen dieses Mal eine britische Filmkomödie. Alle paar Wochen möchten wir gemeinsam mit Ihnen einen Film anschauen und anschließend darüber diskutieren: Ist er ein Meisterwerk oder gründlich misslungen? Was hat er uns heute noch zu sagen? Und, keine ganz unwichtige Frage: Hat er Sie gut unterhalten?
Mainz ist hip und urban – und bleibt sich seiner Tradition doch stets bewusst. Ob beeindruckende Architektur, gemütliche Weinstuben, coole Wein-Locations oder traditionelle wie originelle Cafés und Geschäfte. Stefanie Jung führt die Leserinnen auf ihren zehn schönsten Routen quer durch die durch die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt. Ein idealer Begleiter mit zahlreichen Adressen, Einkehrmöglichkeiten und nützlichem Serviceteil.[Broschur · 128 Seiten · ISBN 978-3-95542-454-1 · 15,00 Euro]