Diana Kinnert, Martin Huber, Edgar Wolfrum und Ulrike Guérot wurden 2022 beim Abschreiben erwischt. Wir haben bei ihren Verlagen nachgefragt, was aus ihren Büchern wurde. Von Jochen Zenthöfer
In der Ukraine fordern heute viele ein Verbot der russischen Sprache. Dabei geht es doch um eine ganz andere: die Sprache des Krieges. Ein Gastbeitrag Von Mark Belorusez
Olivier Mannoni, der französische Übersetzer von Hitlers „Mein Kampf“, beschreibt in einem nun erschienenen Essay die Herausforderungen seiner Arbeit. Von Niklas Bender
Kampf gegen den Körper, Ringen mit der Lebenswirklichkeit: Helene Hegemann stellt im Gespräch mit Sandra Kegel im Literaturhaus Frankfurt ihren Erzählungsband „Schlachtensee“ vor. Von Sandra Kegel
Wer war der geheimnisvolle Unbekannte, der die berühmte amerikanische Autorin zeichnete? Eine Auktion ein Jahr nach Joan Didions Tod erzählt die Geschichte hinter dem Bild, um das Dutzende Bieter kämpften. Von Verena Lueken
Die sich abzeichnende Regierung unter Benjamin Netanjahu wird alles zunichtemachen, was ich mir für mein Land erträumt habe. Ein Gastbeitrag. Von David Grossman
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So hatte er’s ja auch gemacht, aber es kam ihm falsch vor: Unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges entwarf der Diplomat Johann Christian von Boineburg ein Buch über den Nutzen der Irrtümer. Von Martin Mulsow
Auf dem digitalisierten Publikationsmarkt sinkt die Schwelle zum Vollplagiat. Ein Erfahrungsbericht von zwei Professoren. Von Sascha Kraus und Carolin Palmer
Wir alle kennen die Geräusche der Eisenbahn. Doch heute klingt Zugfahren anders als in Büchern oder Filmen. Zeit für einen neuen Blick auf ein Fortbewegungsmittel, mit dem sich Träume verbinden. Ein Gastbeitrag. Von Peter Stamm
Satiriker, Aufklärer und Schöpfer riesiger Textsysteme: Vor hundert Jahren wurde der amerikanische Schriftsteller William Gaddis geboren. Von Paul Ingendaay
Eine Ausstellung im Literaturhaus München widmet sich dem Buch, das Simone de Beauvoir berühmt gemacht hat. Und stellt die Frage, wie aktuell das damalige Skandalwerk heute noch ist. Von Annabelle Hirsch
Wo ist das rabbinische Erbe geblieben? Eine Dankesrede in Stockholm anlässlich der Zuerkennung des Bermann-Literaturpreises für die schwedische Ausgabe des autobiographischen Buches „Aufleuchtende Details“. Von Péter Nádas
Eine romantisch-abgründige Erzählung über das Verhältnis von Kunst und Leben, die zwischen den Jahren umso stärker wirkt: Tatsuo Horis Novelle „Der Wind erhebt sich“ erscheint erstmals auf Deutsch. Von Jan Wiele
Von diesem Buch geht ein weihnachtlicher Zauber aus: Die Kunsthistorikerin Kathrin Müller erzählt die Objektgeschichte des Kreuzes und den Weg zu einer immer tieferen Bedeutung. Von Johann Hinrich Claussen
Ins eigene Vergehen geschickt: Die Briefe des Dichters und Übersetzers Hans Wollschläger zeigen den Umriss einer unausgeführten Werkwelt. Von Dietmar Dath
Die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek macht aus einer Philippika gegen die deutsche Steuerfahndung einen atemlosen literarischen Monolog: „Angabe der Person“. Von Lerke von Saalfeld
Weiß sie Bescheid? Und wo finden sich Signale und versteckte Hinweise? Sarah Crossans Versroman „Verheizte Herzen“ lotet die Abgründe einer Affäre aus. Von Tilman Spreckelsen
Nicht jede Winterreise führt in ein festlich geschmücktes Heim. Gerade in der Christnacht sollten wir auch an jene denken, die von der Festtagsfreude ausgeschlossen sind. Von Hans-Albrecht Koch
Einschlafbücher gibt es viele, aber kein so phantasievolles wie das von Dr. Seuss. Nadia Budde hat es ins Deutsche gebracht: eine Super-duper-Nummer (wie es darin heißt). Von Andreas Platthaus
23. Dezember 2020: Severin und die Eagles werden Zeuge einer Geiselnahme von gut einem Dutzend Eintracht-Mitarbeitern, die aus der Geschäftsstelle im Stadion entführt werden. Die Entführer drohen mit einem Blutbad an Heiligabend, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Das Perfide: Das Lösegeld gleicht einem Transfermarkt – und die Uhr tickt…[Stille Nacht · Broschur · 336 Seiten · ISBN 978-3-95542-407-7 · 15,00 Euro]
Amy Ernst, die Enkeltochter des bedeutenden Künstlers und Surrealisten Max Ernst, hat speziell für die F.A.Z. in Zusammenarbeit mit DIE GALERIE 16 Unikate realisiert. Die Werke der Serie „Elements of Collage“ sind aus verschiedenen Techniken zusammengesetzt, in denen dekonstruierte Motive und Muster aus Monotypien und Radierungen verwendet wurden. Diese Bildgrundlagen wurden mit Zeichnungen und Collagen überzogen, die jedem der Werke einen ganz individuellen Charakter verleihen.
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Vor allem in Zeiten von Corona sind E-Book-Reader eine willkommene Abwechslung und zudem kann man sie und mit ihnen viele digitalisierte Bücher einfach mitnehmen. Wir haben 28 E-Book-Reader getestet.
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