Die europäischen Staats- und Regierungschefs wollen die russischen Verbrechen in der Ukraine nicht ungesühnt lassen. Wie genau sie dabei vorgehen können, ist allerdings offen. Auch Sanktionsmöglichkeiten gibt es nur noch wenige. Von Thomas Gutschker
Russland hat nach Angaben Kiews die Staumauer des Wasserkraftwerks Kachowka vermint. Bei einer Sprengung würden nicht nur Wohngebiete überflutet. Dem Atomkraftwerk Saporischschja würde auch das Kühlwasser fehlen. Von Reinhard Veser
Lettlands Verteidigungsminister Artis Pabriks spricht im Interview über seine Erwartungen an die Deutschen, die Situation an der NATO-Ostflanke und das Kriegsziel in der Ukraine. Auch zu Atomwaffen äußert er sich.
Wenn einer fremdgeht, ist angeblich immer etwas in der Beziehung faul. Der Paar- und Sexualtherapeut Ulrich Clement sagt: Das stimmt nur manchmal. Warum also tun wir uns das an? Und wie kommt man darüber hinweg?
Wer 500.000 Euro auf der hohen Kante hat, muss damit rechnen, dass das Vermögen an Wert verliert. Dagegen gibt es kaum Mittel, aber der Schaden lässt sich minimieren.
Schlecht geführt und außer Kontrolle: Die einst ehrwürdige Credit Suisse ist zur größten Skandalnudel der europäischen Finanzbranche geworden. Ein harter Umbau tut not. Doch das wird teuer. Von Johannes Ritter
Für Außenministerin Annalena Baerbock gibt das Ergebnis Hoffnung „in dieser düsteren Zeit“. Sechs Länder des Balkans machen einen großen Schritt hin zu engerer Kooperation. Von Johannes Leithäuser
Die Bundesregierung musste in Brüssel Kritik, aber keine Brüskierung fürchten. Berechtigte Einwände gegen den Gaspreisdeckel bleiben. Von Gerald Braunberger
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Der Rücktritt von Liz Truss ist das Ende der Tories als natürlicher Regierungspartei. Es ist unglaublich, dass sie jetzt mit dem Gedanken spielen, den moralisch diskreditierten Boris Johnson zurückzuholen.
KOMMENTIERT VON Gina Thomas Feuilletonkorrespondentin mit Sitz in London.
Dass die Bundesrepublik in extremen Notlagen auf Kredite zurückgreift, ist verständlich. Doch am Ende geht das immer auf Kosten der Bürger und Betriebe. Dagegen muss etwas getan werden.
KOMMENTIERT VON Manfred Schäfers Wirtschaftskorrespondent in Berlin.
Die Börsen haben das Ende der Premierministerin Liz Truss bewirkt. Das ist aber längst nicht das Ende aller Probleme. Der Cocktail an den Märkten schmeckt derzeit gar nicht. Von Daniel Mohr
Der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella hat Giorgia Meloni mit der Regierungsbildung beauftragt. Meloni sagte, sie und ihr Kabinett seien bereit, unverzüglich die Regierungsverantwortung zu übernehmen. Von Matthias Rüb
Vor einem Jahr hat ein junger Palästinenser auf fremde Passagiere in einem ICE eingestochen. Nun hat in München der Prozess gegen ihn begonnen. Von Timo Frasch
US-Schachspieler Hans Niemann wurde von Weltmeister Magnus Carlsen des Betrugs bezichtigt. Nun wehrt er sich mit einer Verleumdungsklage. Doch die ist laut Experten ausufernd und unprofessionell. Von Stefan Löffler
Für die Grünen hält die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht nur Superlative bereit: die „heuchlerischste“, die „abgehobenste“ und die „inkompetenteste“ Partei, die derzeit im Bundestag sitze. Aus der eigenen Fraktion erntet sie Widerspruch und Kritik.
Banges Warten auf die Grippewelle: Der Präsident der Kinder- und Jugendärzte, Jörg Dötsch, spricht darüber, was aus der Pandemie zu lernen und wann eine Impfung sinnvoll ist. Von Lena Toschke
Wenn ukrainische Kinder auf deutsche Schulen gehen, kann es zu Schwierigkeiten kommen. Unser Autor muss es wissen: Er ist ihr Lehrer. Von Manuel Schmidgall
Die Gewalt in Kolumbien ist endemisch. Nun will der neue Präsident Petro mit allen bewaffneten Gruppen im Land verhandeln. Es ist ein riskantes Unterfangen. Von Leonie Feuerbach
„Wir brauchen zügige Entscheidungen“, sagt Niedersachsens Ministerpräsident Weil. SPD-Fraktionsvize Miersch schlägt ein früheres Greifen der Preisbremse oder eine weitere Abschlagszahlung vor.
Wie die Sportkletterin Elnas Rekabi zum Symbol des Widerstands in Iran wurde – und es trotz propagandistischer Inszenierung bleibt. Von Christoph Becker
Die Versorgungslage mit Benzin bleibt von Region zu Region weiterhin sehr unterschiedlich. Die Streiks sind nicht beendet – und gehen auch in den Kernkraftwerken weiter. Von Niklas Záboji