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Newsletter DAAD Aktuell 06/2025 |
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Liebe Leserinnen und Leser,
| Deutschland braucht internationale Fachkräfte; besonders groß ist der Bedarf in den MINT-Bereichen und der Medizin. Internationale Studierende sind hierbei entscheidend. Sie machen laut einer OECD-Studie bereits rund ein Viertel der gesamten Fachkräftezuwanderung nach Deutschland aus, erwerben idealerweise schon während ihres Studiums wichtige Sprachkenntnisse und studieren besonders häufig in den nachgefragten MINT-Fächern. Voll ausschöpfen lässt sich dieses Potenzial allerdings nur, wenn es gelingt, die Absolventinnen und Absolventen gut in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren und den Übergang vom Hochschul- in den Berufsalltag zu erleichtern. Genau das ist das Ziel der Anfang 2024 gestarteten Campus-Initiative Internationale Fachkräfte des DAAD. Was schon gut läuft, und in welchen Bereichen noch Herausforderungen bestehen, zeigte eindrücklich ein Treffen von rund 350 Mitarbeitenden aus Hochschulen, Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Berlin Anfang Juni. Lesen Sie außerdem,
| | Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr DAAD-Aktuell-Redaktionsteam |
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| | | Internationale Studierende als zukünftige Fachkräfte gewinnen, erfolgreich ausbilden und langfristig in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren – dieses Ziel verfolgt die Anfang 2024 gestartete Campus-Initiative Internationale Fachkräfte des DAAD, die aus Mitteln des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt finanziert wird. Im Juni 2025 zogen Mitarbeitende aus Hochschulen, Wirtschaft, Politik und Verwaltung bei einem Treffen in Berlin eine erste Bilanz, tauschten sich zu Erfolgen und Herausforderungen aus und entwickelten gemeinsam Lösungsstrategien. |
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| | | Das Programm Erasmus+ ist eine Erfolgsgeschichte: Mehr als 1,7 Millionen Studierende, Lehrende und Mitarbeitende haben seit 1987 von dem Programm profitiert. Warum das Programm eine entscheidende Bedeutung für die langfristige Förderung der europäischen Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit hat, erläutert Dr. Stephan Geifes, Direktor der Nationalen Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit. |
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| | | Auch die DAAD-Mitgliedshochschulen und ihre Studierendenschaften unterstrichen in der jüngsten Mitgliederversammlung die gesellschaftliche Bedeutung des Erasmus-Programms. Insbesondere mit Blick auf die EU-Mobilitätsziele ab 2028 müsse das Programm umfänglich gestärkt werden. Dafür sei ein EU-weites Gesamtbudget von mindestens 60 Milliarden Euro bis 2034 erforderlich. |
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| | | © Universität Heidelberg (Foto: Fink) |
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| „Noch nie war die Arbeit des DAAD so wichtig wie in der spannungsgeladenen Welt von heute“: Der Germanist und ehemalige EU-Beamte Alan Smith gilt als Mitbegründer des Erasmus-Programms – und leitete selbst das Erasmus-Büro in Brüssel von 1987 bis 1992. Im Interview erzählt Alan Smith, warum die Organisation immer bedeutender geworden ist und wie der DAAD sein Leben geprägt hat. |
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| | | Wenn internationale Beziehungen zunehmend unter Druck geraten, gewinnen kulturelle und wissenschaftliche Netzwerke an Bedeutung. Dr. Kai Sicks, Generalsekretär des DAAD, und Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, sprechen über die sicherheitspolitische Relevanz ihrer Arbeit, Anknüpfungspunkte für beide Organisationen im Koalitionsvertrag und neue Formen der Zusammenarbeit. |
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| | | Diversität ist eine von drei Querschnittsdimensionen der neuen DAAD-Strategie 2030. Mit einer Neuauflage der 2022 erschienenen Diversitätsagenda will der DAAD auch weiterhin Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Teilhabe im internationalen Austausch stärken. Neu ist die Ergänzung der Dimension „Zugehörigkeit“ zu den bisherigen Grundaspekten Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion. |
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| | | | Die SDG-Graduiertenkollegs des DAAD kombinieren akademische Ausbildung mit der Stärkung von Strukturen an Hochschulen und nutzen dabei ein innovatives Monitoring-System. Eine aktuelle Evaluation des Programms macht deutlich, welches Potenzial in evidenzbasierter Hochschulförderung steckt – und wie effektiv internationale Kooperationen globale Nachhaltigkeitsziele voranbringen können. |
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| | | Large Language Models (LLMs) sind so gut in der Erstellung von Texten, dass der Eindruck entsteht, sie würden Sprache tatsächlich „begreifen“. Was sie so leistungsfähig macht, ist unter anderem das sogenannte Modellieren semantischer Ähnlichkeiten. Dazu forscht Iryna Gurevych, Professorin am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt und Academic Fellow an der Konrad Zuse School of Excellence in Learning and Intelligent Systems (ELIZA). |
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| | | © DAAD/Laura Mendez Prencke |
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| Mit dem Programm ERF Zukunftsstipendien – Grüner Wasserstoff fördert der DAAD nicht nur Forschung und Vernetzung in einem strategischen Zukunftsfeld – im Zentrum stehen auch die interdisziplinären Arbeitsgruppen, in denen internationale Geförderte ihre Erfahrungen teilen, Wissen bündeln und neue Kooperationen anstoßen. Zahlreiche Stimmen aus dem Programm zeigen, wie gewinnbringend der Austausch ist. |
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WAS SONST NOCH WICHTIG IST |
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| | | Im Johann Gottfried Herder-Programm fördert der DAAD im Ruhestand befindliche Hochschullehrende aller Fachgebiete für mindestens einsemestrige Gastdozenturen an Hochschulen weltweit. Bewerben Sie sich auf ausgeschriebene oder eigeninitiierte Stellen. |
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| | | Mit großer Mehrheit haben die Mitglieder des DAAD in Bonn vier neue studentische Vorstandsmitglieder und drei studentische Kuratoriumsmitglieder gewählt. Zudem hat die Versammlung der 252 Mitgliedshochschulen und 104 Studierendenschaften über die Nachwahl eines DAAD-Vorstandsmitglieds aus dem Kreis der Mitgliedshochschulen abgestimmt: Neues Vorstandsmitglied ist Professorin Sylvia Heuchemer, Präsidentin der TH Köln. |
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| | | Rund drei Millionen Studierende und Forschende hat der DAAD seit 1925 im In- und Ausland unterstützt – auch an und von der Universität Potsdam. Anlässlich des Jubiläums sprachen der Präsident der Universität, Professor Oliver Günther, und die Leiterin des International Office, Katharina Schmitt, über die Aufgaben und Erfolge des DAAD sowie über Wünsche für dessen Zukunft. |
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| | | In den iDA-Fortbildungen zu interkulturellen Kompetenzen, Bildungs- und Hochschulsystemen sowie Hochschulkooperationen erhalten Sie fundiertes aktuelles Regionalwissen aus erster Hand für Ihre internationalen Hochschulpartnerschaften und für die Beratung und Betreuung internationaler Studierender an Ihrer Hochschule. Das Angebot richtet sich an deutsche Hochschulen. |
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| | | Die Außenstellen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) gehören zu einem weltweiten Netzwerk. Die Berichte der DAAD-Außenstellen zeichnen ein vielschichtiges Bild der Hochschullandschaft sowie der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage in den jeweiligen Gastländern und Regionen. Lesen Sie doch mal rein – die Außenstellenberichte sind jetzt online abrufbar. |
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| Die ESNsurvey ist eines der wichtigsten Projekte des Erasmus Student Network und untersucht seit 2005 verschiedene Aspekte der Studierendenmobilität. Damit soll der Zugang zu und die Qualität von Studierendenmobilität verbessert werden. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Erasmus+ Programm. Teilnehmen können internationale Studierende mit Mobilitätserfahrung, internationale Full-Degree-Studierende sowie Studierende ohne bisherige Auslandserfahrung. |
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| Nehmen Sie an der Umfrage teil und gewinnen Sie tolle Preise! |
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INTERNATIONALE DAAD-AKADEMIE (iDA) |
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| Deutschland ist ein attraktives Gastland für internationale Forschende. Untersuchungen zeigen jedoch, dass es bei ihrer Karriereentwicklung und der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt an verschiedenen Stellen hakt, unter anderem bei den Deutschkenntnissen. Dieser Kurs wendet sich an internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Forschende an deutschen Hochschulen, die ihre Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1/B2 ausbauen und mit praktischen Übungen vertiefen möchten. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von relevantem Fachvokabular rund um die wissenschaftliche Karriere und die Arbeitsmarktintegration. Termine: 09. September – 11. November 2025, wöchentlich dienstags von 8 – 9:30 Uhr Anmeldeschluss: 11. August 2025 |
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| Eine zunehmend globalisierte und vernetzte Welt hat nachhaltige Auswirkungen auf Lehre und Forschung an deutschen Hochschulen. Das Konzept des „international classroom“ hat sich als Möglichkeit etabliert, Studierende auf das Leben und Arbeiten in einer globalisierten Welt vorzubereiten. Diese Fortbildung vermittelt Grundlagen des Konzepts und untersucht, welche Kompetenzen für Lehrende wichtig sind, um den internationalen Klassenraum didaktisch zu gestalten. Behandelt wird auch die Frage, welche Rahmenbedingungen Hochschulen schaffen müssen, um Lehrende und Studierende in der Umsetzung zu unterstützen. Die Fortbildung findet auf Englisch statt. Termine: 23. und 24. September 2025 Anmeldeschluss: 24. August 2025 |
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... im Juni feiert man in Lettland die Sommersonnenwende oder „Jāņi“. Freunde, Familien und Nachbarn versammeln sich in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni um das Lagerfeuer, tanzen und singen Volkslieder. In der kürzesten Nacht des Jahres darf man bis zum Morgenlicht nicht schlafen. Auch im DAAD-Informationszentrum (IC) Riga wird dieses Jahr gefeiert. Die langjährige IC-Mitarbeiterin Ieva Dzelme (hier im Bild) wurde im Juni zur neuen Leiterin des IC Riga ernannt. Herzlichen Glückwunsch, liebe Ieva Dzelme! |
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Dieser Newsletter wird bereitgestellt von: Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD) Kennedyallee 50 D-53175 Bonn Tel.: +49 228 882-0 Fax: +49 228 882-444 E-Mail: webmaster@daad.de Internet: https://www.daad.de |
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| Vertretungsberechtigter Vorstand: Prof. Dr. Joybrato Mukherjee Registergericht Bonn Registernummer VR 2107 Umsatzsteuer-IdNr.: DE122276332 Verantwortlicher i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV: Dr. Kai Sicks Kennedyallee 50, 53175 Bonn |
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Redaktion: Julia Geick, Barbara Kirsch, Julia Quirll da Matta (verantwortlich), DAAD e.V. Fazit Communication GmbH Haftungshinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte Dritter. Für den Inhalt verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber zuständig. Copyright © by DAAD e.V. Der Inhalt dieses Newsletters ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung des Textes - auch auszugsweise – und der Bilder ohne vorheriges schriftliches Einverständnis des DAAD ist nicht gestattet. |
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Der DAAD ist ein Verein der deutschen Hochschulen und ihrer Studierendenschaften. Er wird institutionell gefördert durch das Auswärtige Amt. |
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