  |
|
|
 |
| 19. August 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
|
|
|
|
|
|
in zwei Wochen wird dieser Newsletter von den Ergebnissen der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen handeln. Heute sieht es so aus, als könnten alle drei Ampelparteien an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern â und neben der AfD dürfte das BSW zu den Siegern zählen. Meine Kollegin Sonja Zekri hat Katja Wolf begleitet, die thüringische Spitzenkandidatin jenes jungen âBündnisses Sahra Wagenknechtâ. Ich empfehle Ihnen dieses Porträt sehr (SZ Plus), denn die langjährige Eisenacher Oberbürgermeisterin, die ursprünglich für die Linke ins Amt gewählt wurde, brennt nicht für Wagenknecht, sondern geht aus Sorge das Risiko eines Parteiwechsels ein: âIch hatte das Gefühl, ich werde am 2. September wach, Thüringen liegt politisch in Trümmern, und ich habe nichts dagegen getan.â
Die Vorsitzenden der Linken, also jener Partei, die in Thüringen noch den Ministerpräsidenten stellt und ansonsten vor dem Abgrund steht, haben gerade ihren Rückzug angekündigt, was Angelika Slavik in ihrem Kommentar (SZ Plus) als unvermeidbar beurteilt: âJanine Wissler und Martin Schirdewan haben sich immer vor einer Grundsatzentscheidung gedrückt: ob für die Linke Opposition ein Selbstzweck sein soll.â
Johannes Bauer und Jan Heidtmann beschreiben das BSW als âBlackboxâ, deren Positionen unsicher sind. Spannend sind ihre Kurzporträts von fünf Männern und einer Frau (SZ Plus), die auf den Kandidatenlisten weit vorn stehen. Einige haben bei den Linken und Grünen politische Erfahrung gesammelt, hinzu kommt ein TV-Moderator des MDR, den in Thüringen fast alle kennen.
Zuletzt empfehle ich Ihnen die Lektüretipps âBitte genauer hinschauenâ von Ulrike Nimz. Die frühere Leipzig-Korrespondentin empfiehlt Bücher, mit denen sich die ostdeutschen Länder besser verstehen lassen. Sie ist überzeugt: Was hier passiert, blüht der ganzen Republik.
Starten Sie gut in die Woche! | |
|
|
Matthias Kolb | | Redakteur Politik |
| |
---|
| |
|
|
|
|
|
|
 | | | | Fahrpläne der Deutschen Bahn zunehmend auÃer Kontrolle | | Aufgrund der maroden Trassen müssen die Fahrpläne der Züge ständig geändert werden â allein 2024 mehr als zwei Millionen Mal, zeigen Recherchen der SZ. "Fahrpläne werden nicht mehr gerechnet, sondern nur noch geschätzt", sagt ein Mitglied des DB-Aufsichtsrats. Die Folgen für Fahrgäste seien "katastrophal". | | | | |
|
|
| | Hamas lehnt Vorschläge der vergangenen Gaza-Verhandlungsrunde ab | | Die neuen Vorschläge würden neue Bedingungen und Forderungen stellen und wichen von dem bereits im Mai von US-Präsident Biden vorgelegten und von allen Seiten akzeptierten Verhandlungsrahmen ab. Unter anderem werde die Hamas keine dauerhafte Truppenpräsenz Israels an strategischen Stellen des Gazastreifens akzeptieren, wie sie Israels Regierungschef Netanjahu beharrlich fordert. | | | | |
|
|
| | Harris wird Biden auf dem Parteitag symbolisch ablösen | | Von Montag an findet in Chicago der Parteikongress der Demokraten statt, auf dem Vizepräsidentin Harris offiziell zur Präsidentschaftskandidatin ernannt wird. US-Präsident Biden wird zwar die Grundsatzrede halten, ansonsten aber keine gröÃere Rolle spielen. Seine Stellvertreterin wird indes umschwärmt und bejubelt - und führt in Umfragen vor Gegner Trump. | | | |
|
|
|
|
| | Grünen-Co-Chef sieht die Ampel als Auslaufmodell | | Es sei in der jetzigen Konstellation mit FDP und SPD offensichtlich, dass das Vertrauen an Grenzen gekommen sei, sagt Nouripour im ARD-Sommerinterview. Auch inhaltlich sei man an Grenzen gestoÃen, zum Beispiel bei der Digitalisierung, oder dabei, die Bahn funktionsfähig und Schulen zukunftsfähig zu machen. | | | |
|
|
|
|
|
| | Wirtschaftsminister Dulig: "Beim Nörgeln ist Sachsen in der Champions League" | | Der sächsische SPD-Minister gesteht, dass Unternehmen in seinem Bundesland wegen der Fremdenfeindlichkeit Probleme haben, Mitarbeiter zu gewinnen. Das Problem sei zu lange geleugnet worden, damit sei es gröÃer geworden, sagt Dulig der Süddeutschen Zeitung. Die Politik von CDU-Ministerpräsident Kretschmer kritisiert Dulig scharf.
| | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 | | Das Beste aus der SZ | | | |
|
|
 | | | | Einer für die Geschichte | | Sein Elternhaus: vaterländisch. Seine Förderer: völkisch. Seine Mission: Erst Thüringen retten â und dann die ganze Nation. Wie aus dem Lehrer Björn Höcke Deutschlands bekanntester Rechtsextremist wurde â und wer ihm dabei geholfen hat. | | | |
|
|
|
|
|
|
|
| SZ Plus 4 Wochen kostenlos testen | |
|
|  |
---|
GroÃe Geschichten und verlässliche Information | | | |
|
|
|
|
|
|
| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Julia Hippert
| |
|
|
 | |  | |  | Entdecken Sie unsere Apps: |  | |  |
| Folgen Sie uns hier: |  | |  |
|
---|
|
|
|
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 811158310 Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com. Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. | Datenschutz | Kontakt |  |
|