| Liebe John Do, | Nachhaltigkeit hat wieder Konjunktur! Immer mehr Verbraucher*innen entscheiden sich für fair und nachhaltig gehandelte Produkte – das belegen die positiven Absatzzahlen von Fairtrade Deutschland für das erste Halbjahr 2024.
Eine tolle Entwicklung, denn sie zeigt uns: Der faire Handel wird von immer mehr Menschen nicht nur als "nice to have", sondern als echter Beitrag für mehr weltweite soziale Gerechtigkeit, Klima- und Umweltschutz angesehen.
Wir danken dir und allen bewussten Konsument*innen für diesen Vertrauensbeweis und geben weiter Volldampf für mehr Fairness. Wie wir das tun, erfährst du weiter unten 🙂.
Dein Fairtrade-Team |
| Gute Nachricht für nachhaltigen Konsum in Deutschland | | Fairtrade wächst weiter | | Der Absatz von Fairtrade-Produkten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Verbraucher*innen griffen unter anderem bei Bananen, Blumen, Kaffee und Kakao öfter zu Fairtrade-Produkten. Das zeigt auch Wirkung in den Anbauländern: Die Gesamtsumme der Fairtrade-Prämie, die im Ursprung in Gemeinschaftsprojekte investiert wird, entwickelte sich ebenfalls positiv. | | | | |
| Zum Wachstum von Fairtrade in Deutschland trägt auch der engagierte Aufsichtsrat des Vereins bei. Christina Arkenberg wurde zur neuen Vorsitzenden des obersten Gremiums von Fairtrade Deutschland gewählt. Unterstützt wird sie von Marion Hammerl als stellvertretender Vorsitzenden. Mehr |
| Öffentliche Beschaffung muss nachhaltiger werden | | Fairgabe statt Vergabe! | | Bund, Länder und Kommunen kaufen in großen Mengen ein. Würde die sogenannte "öffentliche Hand" konsequent auf eine faire Beschaffung setzen, die Vorgaben für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltnormen enthält, würde das einen riesigen Unterschied machen. Und genau das fordert Fairtrade von der Bundesregierung, gemeinsam mit einem breiten Netzwerk von Unterstützer*innen. | | | | |
| Mehr Nachhaltigkeit entlang der textilen Lieferkette | | Switch Asia: Für faire Mode aus Indien | | Die indische Baumwolltextilindustrie hat in der gesamten Lieferkette mit gravierenden ökologischen und sozialen Problemen zu kämpfen. Mit dem Projekt „Switching to Green & Fair Fashion“ setzt sich Fairtrade dafür ein, die Baumwoll- und Textilproduktion in Indien nachhaltiger zu gestalten. Das Projekt wird von der EU kofinanziert. Die Maßnahmen umfassen alle Produktionsstufen – vom Baumwollanbau bis zum fertigen Textilprodukt. | | | | |
| Fairtrade begrüßt höhere Kakaopreise | | Westafrika: Kakao wird deutlich teurer | | Die Regierungen von Côte d'Ivoire und Ghana erhöhten den staatlich garantierten Preis für Kakao um 20 beziehungsweise 45 Prozent. Fartrade begrüßt diesen Schritt, weist aber darauf hin, dass diese Preiserhöhung den Kakaobäuerinnen und -bauern nur teilweise und kurzfristig hilft. Damit Kleinbauernfamilien langfristig in ihre Zukunft investieren können, braucht es ein nachhaltiges Konzept. Fairtrade bietet hier einen ganzheitlichen Ansatz. | | | | |
| Fairtrade-Platzierungschallenge 2024 | | Azubis setzen Fairtrade in Szene | | Gemeinsam mit der Lernplattform fitfortrade rief Fairtrade Deutschland Azubis im Lebensmittelhandel zur Platzierungschallenge 2024 auf. Die Aufgabe: Platziert Fairtrade-Produkte möglichst kreativ und ansprechend in eurem Markt. Auszubildende aus über 200 Märkte meldeten sich in diesem Jahr an – ein neuer Rekord für die Challenge. Auf dem fitfortrade-Event in Köln wurden nun die Gewinner*innen gekürt. | | | | |
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