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+Behörde streitet mit Schuldirektorin+Demos in Chemnitz halten an+Feuerwehr hält Waldbrand unter Kontrolle+
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von Stefan Jacobs

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Dienstag, 28.8.2018 | Bedeckte 23 °C, die Sonne zeigt sich nur morgens kurz.

Guten Morgen,

in Brandenburg brennen die Wälder und in Sachsen die Sicherungen durch. Um mit der guten Nachricht zu beginnen: Die Feuer südlich von Berlin konnten trotz der Windböen unter Kontrolle gehalten werden. Die schlechte: In Chemnitz waren die Brandstifter gestern Abend in der Überzahl, als sie mit Gebrüll, Feuerwerk und gelegentlichen Hitlergrüßen ihrer Trauer über den gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen Ausdruck verliehen. Die Polizei hat zwei Tatverdächtige – einen Syrer, einen Iraker – verhaftet. Außerdem gelang es ihr diesmal, wenn auch nur mit Mühe, die Allgemeinheit vor dem Mob zu schützen. Wobei der Mob so groß war, dass einem bange werden kann.

An der Spreewald-Grundschule in Schöneberg bahnt sich ein Showdown an, bei dem die Bildungsverwaltung nicht gut dasteht: Staatssekretär Mark Rackles widerspricht der Version der Noch-Schulleiterin Doris Unzeitig, sie sei nach der Kündigung gegen ihren Willen vorzeitig freigestellt worden. Per Brief teilt er der Direktorin mit, dass sie den Schulbetrieb bis 7. September – wenn die Nachfolgerin kommt – zu organisieren habe und er sie bis dahin zum Dienstgespräch lade. Bisher reden beide aneinander vorbei. Unzeitig will weg aus Berlin, weil sie sich von der Verwaltung im Stich gelassen fühlt. Vielen Schülern und Eltern an der Brennpunktschule fehlt sie schon jetzt.

Beethovens »Missa solemnis«
SA 6. Okt 20 Uhr, Konzerthaus Berlin
Erleben Sie Beethovens bedeutendstes Chorwerk mit dem Rundfunkchor Berlin unter Chefdirigent Gijs Leenaars und der Kammerakademie Potsdam! Solisten: Iwona Sobotka, Jennifer Johnston, Toby Spence und Franz-Josef Selig. Tickets unter 030/20298722 oder auf www.rundfunkchor-berlin.de

Was haben Herne, Kassel und Offenbach, was Berlin nicht hat? Elektronische Prüfgeräte beispielsweise, mit denen Behördenleute auch gut gefälschte Dokumente sofort erkennen können. Sechs Jahre nach dem Start des Testlaufs in drei Bezirken bittet der Innensenator in einem Bericht ans Abgeordnetenhaus jetzt „um Fristverlängerung bis 31. Oktober“. So hat u.a. die Schwerbehindertenvertretung noch Bedenken gegen die Einführung der schon bestellten Geräte in allen Bürgerämtern. Sollte sich die Sache noch lange hinziehen, muss womöglich die Denkmalschutzbehörde involviert werden.

Rotterdam Philharmonic Orchestra in der Philharmonie Berlin. Beim Musikfest Berlin ist das Rotterdam Philharmonic Orchestra zum ersten Mal zu Gast. Am 2. September widmen sie sich Anton Bruckners Vierter und Bernd Alois Zimmermanns Sinfonie in einem Satz unter der Leitung von Chefdirigent Yannick Nézet-Séguin! Für ihn ist es eines der Abschiedskonzerte, ehe er die musikalische Leitung der Metropolitan Opera übernimmt. Infos & Tickets

Verdrängung von Mietern und kleinen Läden aus der City, Kulissen für Touristen, Filialen internationaler Ketten statt Supermärkte: Ist Berlin noch zu retten? Martin Aarts meint: Ja, aber nur dann, wenn der Senat schneller und entschlossener reagiert. Wie der renommierte Stadtplaner Rotterdam aus der Krise führte, warum er rät, die Bundesmittel für den Autobahnbau zurückzugeben, und warum er das Wort „Partizipation“ hasst, hat Aarts meinem Kollegen Christian Hönicke für unsere Seiten „Mehr Berlin“ erzählt.

Als eines der größten Energieunternehmen Europas möchten wir mit gutem Beispiel vorangehen und in unserer Wärme- und Stromerzeugung auf fossile Brennstoffe verzichten.
Doch das allein reicht nicht. Deshalb werden wir dazu beitragen, dass auch andere Branchen ohne fossile Ressourcen auskommen können. Begleiten Sie uns: vattenfall.de/fossilfrei

Wie es nicht laufen sollte, ist in Hohenschönhausen zu sehen, das treffender Hohenhausen heißen müsste. Im hohen Norden von Lichtenberg (das bei der Bezirksfusion 2002 gleich den Namen des Partners getilgt hat) geht es seit Jahren weder auf- noch vorwärts. Der SPD-Kreisverband unter Ex-Bürgermeisterin Birgit Monteiro hat jetzt ein Strategiepapier geschrieben, in dem die Ansiedlung einer überregional bedeutenden Einrichtung, etwa einer Kunsthalle, gefordert wird, außerdem die Wiederaufnahme der seit 1955 (!) existierenden U-Bahn-Planung und eine Bahnverbindung längs durch den Osten zum BER (Q: Berliner Zeitung). Für Letztere stehen schon seit DDR-Zeiten Brückenrampen. Und jetzt steht diese „Nahverkehrstangente“ in der Koalitionsvereinbarung. Wie so vieles.

Mit der Baustelle auf der Nordseite des Hauptbahnhofs ist den Verkehrsverwaltern wieder ein Gassenhauer gelungen: Die Abbiegepfeile vor der Sperre laden die üblichen Tiefergelegten ein, in Dreierreihe den Geh- und Radweg der Invalidenstraße zuzuparken. Fußgänger, Rad- und Rollstuhlfahrer müssen auf die Fahrbahn ausweichen. Der Fachverband FUSS e.V. schickte gestern eine dringende Warnung „vor dem Versuch, den Gehweg Richtung City zu benutzen“ und resümierte: „Wieder einmal wurde bei Einrichtung einer Baustelle so geschlampt, dass Geh- und Radwegbenutzer extremen Risiken ausgesetzt sind.“ Dazu das Mobilitätsgesetz: „Alle Menschen sollen unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel sicher an ihrem Ziel ankommen.“ Gilt übrigens sofort, unverzüglich.

Berliner Schnuppen

von Naomi Fearn

Kurzstrecke

Mit seinem Plan, das Ordnungsamt auch nach 22 Uhr auf Streife zu schicken, steht der Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel (SPD) ziemlich allein auf dunkler Flur. Stadträte aus mehreren Bezirken sagen, dass die Personaldecke keine Nachtschichten hergebe. Und in Reinickendorf gibt es laut Sebastian Maack (AfD) nach 22 Uhr „nicht ausreichend Arbeit“ fürs Ordnungsamt. Soso. Und was ist mit dem Nachtflugverbot in TXL?
Die Polizei ist bei der Verkehrsberuhigung der City-West einen großen Schritt vorangekommen: Gleich fünf Porsches sowie die Führerscheine der Fahrer kassierten die Beamten am Sonntagabend am Kaiserdamm ein, nachdem ein Zeuge die Raserei mit quietschenden Reifen, Ausbremsen und wilden Spurwechseln gemeldet hatte. Ein sechster Beteiligter konnte flüchten.
Allerdings hat sich die Polizei Montagfrüh einen weiteren Porsche ins Depot geholt. Er wurde bei einer Razzia gegen einen kriminellen deutsch-arabischen Clan beschlagnahmt.

Tagesspiegel IFA-Gewinnspiel 2018
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„Frank Zander singt zum Einlauf“, steht heute über einer kleinen Nachricht auf Seite 11 im Tagesspiegel. Es handelt sich dabei um eine Meldung aus der Welt des Sports, nicht der Medizin.
Am Bahnhof Wuhlheide soll der Übergang Richtung FEZ-Park aufgehübscht werden. Stefan Förster (FDP) wollte dazu vom Senat wissen, ob dabei „auch der Abriss der maroden, teils zerstörten und einen großen Schandfleck darstellenden Eingangsgebäude zur Wuhlheide“ vorgesehen sei. Antwort: Auf dem Gelände befinde sich „eine wichtige regeltechnische Anlage der Deutschen Bahn AG. Ein Abriss ist deshalb zurzeit nicht möglich.“

Aus der Rubrik „Für das (wahre) Leben lernen wir“: Im Mathe-Arbeitsheft des Verlags Volk und Wissen für Klasse 5 wird bei den Schätzaufgaben gefragt: „Wie viele eurer Unterrichtsstunden fallen diese Woche aus?“ Die Antwortspalte ist groß wie das Scheeressche Lehrer-Gap – und die weiter hinten abgedruckte Lösung klug wie ein Pausenbrot: „individuell“. (via Dirk B.) Ist das Prüfungsstoff?
Nächste Schätzfrage: Wie viele Brandmelder gibt es im Polizeiabschnitt 64 in Lichtenberg? Richtig – null. Aber dafür gibt es an der Wand einen Feuerlöscher mit Megafon, durch das der diensthabende Wachleiter im Ernstfall den Alarm ausrufen soll. Die Quadratur der Mensch-Maschine-Lösung: links sprechen, rechts löschen. Oder war es umgekehrt?
Die Wasserbetriebe verlosen ein „hochwertiges Wasserspendergerät und ein Gartenset“. Einzige Voraussetzung: Sie müssen beim Wettbewerb um Berlins schönstes Gründach gewinnen (Bewerbung bis 10. September). Da ich mich als Jurymitglied an der Vorauswahl beteiligen darf, verspreche ich hiermit, auch vertrocknete Gründächer wohlwollend zu prüfen. Es geht ja gerade darum, mit Wetterextremen besser zurechtzukommen.
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 2278

Zitat

"Wie tritt der Senat der Vermehrung wilder Säugetiere in der Stadt entgegen?"
"In der Regel kann der Senat von Berlin der Vermehrung von wild lebenden Säugetieren nicht entgegentreten."
Aus einer Anfrage von Frank Scholtysek (AfD) + Antwort der Umweltverwaltung. Die Anfrage widmet sich auch Tieren mit Migrationshintergrund.

Tweet des Tages

@DDROffiziell
"EIL: Chemnitz will sich ab dem 01. Januar 2019 erneut in Karl-Marx-Stadt umbenennen – um den Image-Schaden loszuwerden. #Chemnitz #c2708 #c2608 #DDR"

Berlin heute

Verkehr Bis Freitag, jeweils von 21 bis 5 Uhr, ist auf der A115 in Höhe Kreuz Zehlendorf in beiden Richtungen nur eine Spur frei, ebenso auf der Möllendorffstraße in Lichtenberg in Richtung Gürtelstraße vor der Frankfurter Allee bis Ende September. In Reinickendorf bleibt die Emmentaler Straße in Richtung Residenzstraße zwischen Klemkestraße und Armbrustweg samt Zufahrt zum Büchsenweg vsl. zwei Wochen lang gesperrt. Auf der Ollenhauerstraße, ebenfalls Reinickendorf, ist stadteinwärts zwischen Auguste-Viktoria-Allee und Scharnweberstraße für zwei Wochen nur ein Fahrstreifen frei.

Demonstration Aus „Protest gegen die Inhaftierung von 14 Arbeitern der Jasic-Fabrik in Shenzhen in China“ demonstrieren 20 Menschen gegenüber der Chinesischen Botschaft am Märkischen Ufer 54 (17-18 Uhr). Der Bundesverband deutscher Milchviehhalter e.V. ist mit 15 Personen „On tour – Für einen Milchmarkt mit Aussicht“ und macht von 13 bis 14.15 Uhr Station am Bundestag (Paul-Löbe-Allee).

Zu Gast sind derkroatische Ministerpräsident, Andrej Plenković, und der Frontmann der Band U2 und Mitbegründer der entwicklungspolitischen Lobbyorganisation ONE, Bono.

Gericht Weil er Rettungskräfte behindert haben soll, die gerade ein kleines Kind reanimierten, muss sich ein 23-Jähriger verantworten. Er soll gegen den Rettungswagen getreten haben, der sein geparktes Auto blockierte (9.15 Uhr, Amtsgericht Tiergarten, Kirchstraße 7, Saal 1101). Und gegen einen 24-Jährigen, der als Fahrkartenkontrolleur einen Fahrgast auf einem U-Bahnhof geschlagen haben soll, kommt es zum Prozess wegen Körperverletzung (11 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 769).

Prominent verraten

Aus Grau mach Bunt: So mag die Berlinerin der Woche die Stadt. Aufgewachsen ist sie in Österreich.

Bekannte Berliner fotografieren für uns eine Woche lang täglich Ausschnitte aus Ihrem Leben. Erraten Sie, wer sich diesmal hinter den Bildern versteckt? Senden Sie uns bis Donnerstag eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de mit dem richtigen Namen und gewinnen Sie zwei "Checkpott"-Kaffeetassen. Die Auflösung kommt immer freitags - mit einem Selfie. Alle bisherigen Fotos und Hinweise finden Sie hier.

Stadtleben

Essen Ein Glas Champagner zum Aperitif und Miniatur-Carpaccio vom Seeteufel auf Fenchelsalat als Amuse-Gueule stellen die kulinarischen Weichen für den Besuch im „Restaurant & Café 1687“. Typische Cafégerichte sind im Menü zwar nicht zu finden, dafür feinste frankophile Küche, die auch Tagesspiegel-Restaurantkritikerin Elisabeth Binder überzeugte, z.B. Kalbsrücken an Kapernbutter mit Sellerie und Pilzen (27 Euro). Die wöchentlich wechselnde Mittagskarte ist günstiger, aber nicht weniger raffiniert: In dieser Woche bietet sie u.a. Schwarze Spaghetti mit wildem Brokkoli und grünem Spargel, dazu Chili und Koriander (14 Euro). Mittelstraße 30 (S/ U-Bhf Friedrichstraße), Mo-Sa 12-23 Uhr, barrierefrei

Neu an der Karl-Marx-Straße 131 ist das Operncafé der Neuköllner Oper (U-Bhf Karl-Marx-Straße). Wo früher die „Hofperle“ beheimatet war, laufen nach einem Betreiberwechsel die letzten Vorbereitungen für die Wiedereröffnung am Donnerstag. Hier soll’s nicht nur die obligatorische Sektflöte vor der Arie geben, sondern auch ganztägig Lunch, Kuchen und kleine Snacks. Am selben Abend um 20 Uhr eröffnet die Oper übrigens ihre Saison mit einer Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion „Wolfskinder“, für die sich ein frühzeitiges Kartensichern lohnt.

Dem Berlinbesuch zeigen, was nachhaltig ist: Lange bevor „Bio“ zur Maxime des mehrheitsgesellschaftlichen Supermarktgewissens wurde, startete der Brotgarten in Charlottenburg als erstes Vollkornbäckerei-Kollektiv ein Experiment, das in dieser Woche erfolgreich seinen 40. Geburtstag feiert. Ein Plenum und demokratische Entscheidungsprozesse haben immer noch Bestand, Sortiment und Mitarbeiterzahl sind weiter gewachsen. Die Festivitäten umfassen u.a. „Backen für Kinder“ (heute 15-17 Uhr) und eine Party mit Live-Musik am Samstag (16-21 Uhr). Seelingstr. 30 (S-Bhf Westend)

Geschenk Das Theaterprojekt „aufBruch“ inszeniert normalerweise in verschiedenen Berliner JVAs und lädt die Besucher ein, hinter Gefängnismauern und über den Tellerrand zu schauen. Für die neue Produktion und zum 20. Jubiläum geht das Projekt jedoch in den Stadtraum: In „Underground“ werden Elemente des gleichnamigen Films von Emir Kusturica und Gorkis „Nachtasyl“ passenderweise im Gewölbekeller der ehemaligen Königstadt-Brauerei in Prenzlauer Berg aufgeführt. Es spielen Freigänger, Ex-Inhaftierte, Schauspieler und Berliner Bürger. Termine gibt’s ab 12. September den ganzen Monat lang, Tickets für 15 Euro bekommen sie hier. Saarbrücker Straße 24 (U-Bhf Senefelderplatz)

Last-Minute-Tickets Die Zirkusmanege dürfte für die Meisten ein Nostalgieort der Kindheit sein, der an rote Nasen, Spektakel auf Sägemehl und vom Tusch begleitete Direktorenscherze denken lässt. Dass der zeitgenössische Zirkus sich längst von diesem Bild emanzipiert hat und zu einer Kunstform mit einer ganz eigenen Ästhetik für alle Altersgruppen geworden ist, lässt sich noch bis zum 2. September beim Berlin Circus Festival auf dem Tempelhofer Feld erleben. Heute Abend um 19 Uhr laufen drei internationale Kurzstücke, Tickets für 19,50 Euro sind noch zu haben. S-/U-Bhf Tempelhof, Eingang Tempelhofer Damm

Das Stadtleben hat heute Nadine Voss für Sie zusammengestellt.

Eine kulinarische Landpartie
Wir gehen dahin, wo es lecker ist. Die besten Bauernhöfe, Restaurants und Winzer von der Saale bis zur Müritz.
- Große Weine von Saale und Elbe
- Fleisch mit guter Haltung, Säfte von der Wiese, Bauernmärkte in Brandenburg
- 200 Tipps, Termine, Adressen im Umland
- Die beste Landhausküche, Ferien auf dem Bauernhof

Berliner Gesellschaft

Geburtstag - Christoph Ahlhaus (49), Jurist, ehem. Bürgermeister von Hamburg / Ai Weiwei (61), Künstler / Stefan Arndt (57), Filmproduzent und Gesellschafter der Produktionsgesellschaft X Filme Creative Pool / Monika Helbig (65), ehem. SPD-Politikerin (u.a. Staatssekretärin und Chefin der Senatskanzlei) / Holger Kientopf (50), „Alles Liebe von Deinem Schnudel und Danke, dass Du auf Deine alten Tage nochmal mit mir zusammen das Wagnis Berlin eingegangen bist!!“ / Mia Esche-Dolfus-Mindak, "Supervisorin, Oma und meine Liebste" / Martin Kowert (74), "Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Past District Governor Lions Clubs International" / Udo Lauer, "Hauptstadtfotograf, Herzlichen Glückwunsch von Beate" / Uwe Lehmann-Brauns (80), ehem. CDU-Politiker / "Einen lieben Geburtstagsgruß an Martin Temme (32) von Mutter und Vater" / Diana Spikowius (24), Juristin
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
Gestorben - Wolfgang Hoff, * 10. Oktober 1954 / Elise Rudolph, * 1959 / Christian F. Veith, * 2. Juli 1963 / Irmgard Wunnicke, * 7. September 1923
Stolperstein - Sybelstraße 44, Charlottenburg: Hier lebte Dr. Gustav Posner (Jhg. 1885), der sich heute vor 76 Jahren das Leben nahm, um seiner Deportation zu entkommen.

Ihre Tochter interessierte sich nicht für Flugzeuge, nach Ramstein fuhr sie trotzdem. Und kam nie zurück. Auch 30 Jahre später hat Edeltraud Koch das Unglück nicht verwunden. Lesen Sie das Porträt von Arne Bensiek heute auf Seite 3 im Tagesspiegel und im E-Paper.

Encore

Nachdem wir die ganzen Sommerferien lang vergeblich auf Geschichten vom Killerwels im Schlachtensee oder Wölfen am BER gewartet haben, kommt es jetzt dicke: Unter der innovativen Überschrift „[bitte hier etwas Kreatives mit Schlange einfügen] *Ball in die Community spiel*“ twitterte die Polizei gestern, dass ein Unbekannter einem Sechsjährigen in einem Lichterfelder Einkaufszentrum „einen Jutebeutel mit zwei kleinen Pythen“ in die Hand gedrückt habe und weggerannt sei. Ob es wirklich Pythen heißt oder doch Pythonnen, sei dahingestellt. Ins Reich der Mythen gehört, dass ein Wutbürger die Brut Würger loswerden wollte. Wie man es auch dreht und windet, ist diese Tiergeschichte leider nur die zweitbeste. In Meerbusch (NRW) haben sie nämlich gerade einen See gesperrt, nachdem mehrere Angler eine 2,5 Meter lange Gelbe Anakonda gesichtet haben. Was Schlange währt...

Kommen Sie geschmeidig durch den Tag. Morgen begrüßt Sie hier Anke Myrrhe. Alles Gute, Ihr
Stefan Jacobs
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