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Und wie geht es nach dem Jahreshoch beim Dax weiter?
Liebe Financial.de-Leser,

vor dem Wochenende kam durch den sogenannten Hexensabbat, den großen Verfall an den Terminbörsen von Futures und Optionen, noch einmal Schwung in den Aktienmarkt. Der Dax kletterte zwischenzeitlich bis auf 11 725 Zähler und markierte damit ein neues Jahreshoch.

Der deutsche Leitindex, der seit Jahresbeginn mittlerweile zehn Prozent zugelegt hat, trotzte damit erneut allen Krisenherden auf der Welt. Wichtig für die neue Woche wird aus charttechnischer Sicht sein, dass die 200-Tage-Linie (aktuell bei 11 657 Zählern) nachhaltig überwunden wird.

Vor allem nach London richteten sich zuletzt die Blicke – aber:  "Eine Woche Brexit-Abstimmungsmarathon und Welt und Börse sind am Ende genauso schlau wie vorher", resümierte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Nun werde auf die nächste Abstimmung im Parlament bis kommenden Mittwoch gewartet, wobei es "schwer vorstellbar" sei, dass dann eine Lösung auf dem Tisch liege. Dieses Thema dürfte uns damit noch eine Weile beschäftigen.

Immerhin gibt es positive Signale im Handelsstreit zwischen den USA und China – von beiden Seiten. Präsident Trump hatte verkündet, dass die Verhandlungen gut liefen: „Wir bekommen, was wir bekommen müssen. Und ich denke, wir bekommen es relativ schnell.“ Zudem teilten die Vertreter Chinas mit, beide Seiten hätten weitere, substanzielle Fortschritte gemacht. Insofern könnte ein Ende des Streits in greifbare Nähe zu rücken.

Zum Abschluss wollen wir noch „Happy Birthday“ sagen. Expertin Claudia Windt erinnert im Wochenausblick der Landesbank Hessen-Thüringen daran, dass der Bullenmarkt bei US-Aktien nunmehr bereits zehn Jahre alt ist: „Für manche Anleger mag dieses reife Alter schon einen Anlass bieten, etwas vorsichtiger zu werden. Doch das Alter allein ist kein stichhaltiges Argument für ein baldiges Ende der Hausse“, so die Helaba-Expertin, die die Bewertung der US-Aktien noch im Normalbereich sieht. Zudem seien die Anlagealternativen angesichts der jüngsten Kehrtwende bei den Notenbanken sind dünn gesät.

Wir wünschen Ihnen nun ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick.

Ihre financial.de-Redaktion
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GBC AG: Investment im Fokus – KPS AG
Unternehmen: KPS AG*5a,7,11
ISIN: DE000A1A6V48
Aktueller Aktienkurs (Xetra): 8,35 € (15.03.2019; 9:23 Uhr)
Analyst: Matthias Greiffenberger, Cosmin Filker
Kursziel: 13,20 € (Gültig bis 30.09.2019)
Rating: KAUFEN
Datum der Fertigstellung: 15.03.2019 (10:12 Uhr)
Datum der ersten Weitergabe: 15.03.2019 (10:15 Uhr)
*Katalog möglicher Interessenskonflikte auf Seite 4
GBC AG
Rückkehr zum hohen zweistelligen Margenniveau erreicht; Weitere Potenziale durch die Internationalisierung in Sicht
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2017/18 war geprägt durch die Kosten der getätigten Akquisitionen sowie durch rückläufige Umsätze mit einem Großkunden. Somit wurde die historische Dynamik eines zweistelligen Wachstums nicht fortgesetzt und auch die EBITDA-Marge reduzierte sich. Diese Entwicklung konnte aber bereits im laufenden Geschäftsjahr 2018/19 umgekehrt werden. Schon im ersten Quartal 2018/19 wurden wieder die historisch hohen Margenniveaus erreicht. Wir gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung auch auf das Gesamtjahr 2018/19 übertragen lässt.

Die Umsatzerlöse wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 um 7,4% auf 172,22 Mio. € (VJ: 160,30 Mio. €) gesteigert. Während ein Großkunde verantwortlich für einen Umsatzrückgang in Höhe von 18 Mio. € war, konnte dies gut durch die Um-satzbeiträge aus den Akquisitionen (19,5 Mio. €) ausgeglichen werden. Zudem trugen neue Transformations- und Beratungsprojekte zu der weiteren Umsatzsteigerung bei.

Ergebnisseitig wurde ein EBITDA in Höhe von 20,02 Mio. € erzielt, gegenüber 26,41 Mio. € im Vorjahr. Somit reduzierte sich die EBITDA-Marge von 16,5% (GJ 2016/17) auf 11,6% (GJ 2017/18). Im Vergleich zum Vorjahr wurde jedoch die Ergebnisqualität durch die deutlich reduzierten aktivierten Eigenleistungen erhöht. Die aktivierten Ei-genleistungen gingen um 44,9% auf 2,83 Mio. € (VJ: 5,14 Mio. €) zurück. Hintergrund dieser Entwicklung sind im Wesentlichen gestiegene Personalaufwendungen aus den Akquisitionen. Zukünftig sollte sich dies jedoch äußerst positiv für die KPS auswirken, da die wichtigste Ressource für ein Beratungshaus das Personal ist, welches zudem in der Regel schwer zu bekommen ist. Weiterhin konnten, durch die spanische Gesell-schaft, die durchschnittlichen Lohnkosten weiter gesenkt werden, was sich mittelfristig positiv auf die Margenentwicklung auswirken sollte.

Die aktuelle Guidance des Unternehmens beläuft sich auf 170 bis 180 Mio. € Umsatz-erlöse und auf ein EBITDA in Höhe von 22 bis 27 Mio. €. Die Guidance zeigt, dass sich das Unternehmen im laufenden Jahr vermehrt auf eine Ergebnisverbesserung fokus-siert und weniger auf ein Umsatzwachstum abzielt. Im ersten Quartal konnten bereits sehr gute Ergebnisse präsentiert werden, mit gesteigerten Umsatzerlösen um 16,5% auf 44,4 Mio. € (VJ: 38,1 Mio. €) und einem überproportional verbesserten EBITDA, welches sich um 100% auf 6,6 Mio. € erhöhte (VJ: 3,3 Mio. €). Entsprechend konnte die EBITDA-Marge deutlich von 8,7% (Q1 17/18) auf 14,9% (Q1 18/19) gesteigert wer-den. Extrapoliert auf das Gesamtjahr würde dies einem Umsatz in Höhe von 177,6 Mio. € entsprechen und einem EBITDA von 26,4 Mio. €. Entsprechend wäre das obere Ende der Guidance erreicht, sofern die nächsten Quartale ähnlich gut ausfallen.

Wir gehen davon aus, dass für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 Umsatzerlöse in Höhe von rund 180 Mio. € erwirtschaftet werden und ein EBITDA in Höhe von ca. 26,5 Mio. € erzielt wird. Somit liegen wir mit unseren Prognosen am oberen Ende der Guidance. Wir erwarten, dass mittelfristig die Kostenbelastungen weiter zurückgehen und dass die Kostensparmaßnahmen greifen. Zudem sollten langfristig, mit der In-dustrialisierung des Beratungsansatzes und dem geringeren Lohnniveau in Spanien, weitere Skaleneffekte gehoben werden können. Auf Basis unserer Prognose haben wir ein Kursziel in Höhe von 13,20 € ermittelt und vergeben daher das Rating Kaufen.
In obiger Analyse ist folgender möglicher Interessenskonflikt gemäß Katalog gegeben: 5a,7,11

*Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte finden Sie unter:
http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm
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