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| | Stehen die Börsenampeln weiter auf Grün? | Liebe financial.de-Leser, hinter uns liegt eine erfreuliche Börsenwoche mit überwiegend grünen Vorzeichen. Der DAX kletterte im Wochenverlauf sogar wieder über die Marke von 12 600 Punkten und notierte damit so hoch wie zuletzt im August 2018. Der heimische Leitindex bewegt sich damit aus charttechnischer Sicht in einem markanten Widerstandsbereich bei 12 619/12 661 Zählern, den es nun nachhaltig zu überwinden gilt. Allerdings halten viele Experten die Zinsfantasien, die DAX & Co zuletzt so viel Rückenwind geliefert hatten, mittlerweile für eingepreist. Diese waren vor allem durch die Nominierung von IWF-Chefin Christine Lagarde für den Vorsitz der Europäischen Zentralbank und der damit verbundenen Hoffnung auf eine anhaltend lockere Geldpolitik in Europa beflügelt worden. Auch die weiterhin bestehenden Risiken, die nach der Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China zuletzt etwas an Einfluss auf die Märkte verloren hatten, sollten nicht außer Acht gelassen. Denn US-Präsident Donald Trump hat den Ton im Zollkonflikt mit der Europäischen Union wieder verschärft. Und nun steuern auch Japan und Südkorea auf eine wirtschaftliche Auseinandersetzung zu: Nachdem die Regierung in Tokio Beschränkungen für die Belieferung südkoreanischer Technologiekonzerne angekündigt hatte, droht die Gegenseite nun mit Vergeltung. Die Gemengelage ist also komplex – und könnte die jüngste Gewinnserie an den internationalen Börsenplätzen schnell abreißen lassen. Während der deutsche Leitindex trotz der zuletzt guten Performance noch relativ deutlich unter seinem Rekordstand notiert, markierten in den USA zuletzt gleich drei viel beachtete Aktienindizes Bestmarken. Sowohl der Leitindex Dow Jones Industrial als auch der marktbreite Aktienindex S&P 500 und der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 kletterten auf den höchsten Stand ihrer Geschichte. Dazu passt, dass die deutschen Konzerne international an Bedeutung verlieren. Mit SAP (Rang 52) und Allianz (98) gehören nur noch zwei zum Club der 100 wertvollsten börsennotierten Unternehmen, nachdem Siemens auf Platz 107 abgerutscht ist. Das geht aus einer Studie des Beratungs- und Prüfungsunternehmens EY hervor. Dominiert wird die Liste von den US-Konzernen, die mit Softwaregigant Microsoft mit einem Börsenwert von sagenhaften 1,03 Billionen Dollar, Amazon (938 Mrd. USD) und Apple (919 Mrd. USD) auch die ersten drei Plätze belegen. Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick. Ihre financial.de-Redaktion | Anzeige | Liebe financial.de-Leser, der tägliche Newsletter von financial.de ist wieder da! Jeden Morgen erhalten Sie mit unserem Daily-Newsletter alle Informationen, die Sie für einen erfolgreichen Handelstag brauchen: die wichtigsten Unternehmensmeldungen, Unternehmens- und Konjunkturtermine sowie die neuesten Empfehlungen der Analysten – und alles natürlich kostenlos. Wenn Sie den financial.de Daily dauerhaft erhalten wollen, dann müssen Sie sich nur kurz registrieren (auch wenn sie bereits Abonnent waren): Zur Registrierung des financial.de Daily | GBC AG: Investment im Fokus – tick Trading Software AG
| Unternehmen: tick Trading Software AG*5a,11 ISIN: DE000A0LA304 aktueller Kurs (Düsseldorf): 18,00 EUR (05.07.19; 10:00 Uhr) Analyst: Matthias Greiffenberger, Cosmin Filker Kursziel: 27,00 € (Gültig bis 31.12.2020) Rating: Kaufen Datum der Fertigstellung: 05.07.2019 (10:58 Uhr) Datum der ersten Weitergabe: 05.07.2019 (11:30 Uhr) *Katalog möglicher Interessenskonflikte auf Seite 4 | | |
Softwareunternehmen mit hoher Skalierbarkeit; Hohes Wachstum mit Margenausweitung in Aussicht | Die tick Trading Software AG (tick-TS) vertreibt eine Handelsplattform als Software-as-a-Service Anbieter an Banken und Finanzdienstleister. Rund 80,0% der Umsätze sind wiederkehrende Erlöse und die Kostenbasis kann vergleichsweise umsatzunabhängig stabil gehalten werden. Hierdurch verfügt das Unternehmen über ein äußerst skalierbares Geschäftsmodell. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 konnten die Umsatzerlöse um 21,1% auf 6,10 Mio. € (VJ: 5,04 Mio. €) gesteigert werden. Hintergrund dieser positiven Entwicklung ist insbesondere der Gewinn von Neukunden. Das EBIT konnte im gleichen Zeitraum leicht überproportional um 23,7% auf 1,94 Mio. € (VJ: 1,57 Mio. €) gesteigert werden. Kostensteigerungen waren vornehmlich durch die Einstellung weiterer Entwickler und durch Gehaltsanpassungen verursacht worden. Auf Nachsteuerebene wurde eine sehr hohe Nettomarge von 22,0% bzw. ein Jahresüberschuss in Höhe von 1,35 Mio. € (VJ: 1,06 Mio. €) erzielt. Wir gehen davon aus, dass die tick-TS zukünftig ein sukzessives Umsatzwachstum über den Ausbau des Bestands- und Neukundengeschäfts erzielen wird. Durch den hohen Anteil an wiederkehrenden Erlösen sollte die Umsatzbasis äußerst stabil sein. Weiterhin haben wir Projekte und Märkte identifiziert, welche in Zukunft zu sprunghaften signifikanten Umsatzsteigerungen führen könnten. Für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 erwarten wir Umsatzerlöse in Höhe von 6,50 Mio. €, bzw. 6,89 Mio. € im Geschäftsjahr 2019/20. Eine äußerst attraktive Opportunität könnte sich aus dem Rückzug von Bloomberg aus dem Sell-Side Execution and Order Management Solutions (SSEOMS) Markt bis März 2021 ergeben. Insbesondere kleinere und mittlere Banken sollten Schwierigkeiten haben, die nun entstehende Lücke zu füllen. Die Softwareprodukte von tick-TS könnten mit geringen Modifikationen eine vollumfängliche SSEOMS-Lösung ergeben und sich bereits 2020 umsatzsteigernd auswirken. Aber auch der Markt für die White Label-App und der Markt für kleine und mittlere Asset Manager ist unseres Erachtens äußerst attraktiv für die tick-TS und könnte weiteres Umsatzpotenzial mit sich bringen. Die schlanke Kostenstruktur sollte auch zukünftig aufrechterhalten werden können, was bei den steigenden Umsatzerlösen zu deutlichen Margenausweitungen führen sollte. Wir prognostizieren ein EBIT in Höhe von 2,27 Mio. € (34,9% Marge) im laufenden Geschäftsjahr 2018/19 und 2,37 Mio. € (34,4% Marge) im Geschäftsjahr 2019/20. Auch zukünftig sollte der Personalaufwand die wesentliche Kostenposition bleiben, welche mit weiteren Entwicklern ansteigen könnte. Zudem besteht weiterhin eine Doppelmietbelastung durch den ehemaligen Hauptsitz in Sprockhövel, welcher aber spätestens im September 2023 auslaufen sollte und somit die laufenden Kosten weiter reduziert. Insgesamt erwarten wir einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,56 Mio. € (2018/19), bzw. 1,63 Mio. € (2019/20). Mit dem steigenden Jahresüberschuss und der Vollausschüttungsverpflichtung der Gesellschaft rechnen wir mit einer Dividende in Höhe von 1,52 € (2018/19) bzw. 1,60 € (2019/20), was zum aktuellen Kurs einer äußerst attraktiven Dividendenrendite von nahezu 10% entsprechen würde. Auf Basis unseres DCF-Modells haben wir einen fairen Wert in Höhe von 27,00 € je Aktie ermittelt und vergeben vor dem Hintergrund des sehr hohen Upside-Potenzials das Rating KAUFEN.
| | In obiger Analyse ist folgender möglicher Interessenskonflikt gemäß Katalog gegeben: 5a,11 *Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung |
| News der Woche | Globales Börsenranking: Nur noch SAP und Allianz unter den ... | | | | Nur noch zwei deutsche Konzerne zählen einer Studie zufolge zu den 100 wertvollsten börsennotierten Unternehmen der Welt. Vertreten im Club der Top 100 waren im ersten Halbjahr 2019 die deutschen Unternehmen SAP (Rang 52) und Allianz (98), wie aus einer am Freitag ... mehr | |
Übernahmeofferte beflügelt Osram-Aktie | | | | Die Übernahmeofferte der Finanzinvestoren Bain und Carlyle hat die Osram-Aktie am Donnerstag etwas weiteren Auftrieb gegeben. Zum Kurssprung vom Vortag von mehr als 11 Prozent kamen bis zum Handelsschluss 0,8 Prozent auf 32,50 Euro hinzu. Allerdings war der Kurs ... mehr | |
Talanx und Hannover Rück eilen weiter von Hoch zu Hoch | | | | Talanx-Papiere haben am Dienstag mit 39,32 Euro einen Höchststand erreicht. Im bisherigen Jahresverlauf gewannen die Anteilsscheine des Versicherungskonzerns inzwischen wie an der Schnur gezogen fast 32 Prozent. Auch die Anteilsscheine der Tochter Hannover Rück kosteten mit ... mehr | |
Henkel-Aktie legt am Kapitalmarkttag der Klebstoffsparte ... | | | | Nach einem zögerlichen Wochenstart haben die Papiere von Henkel am Dienstag Fahrt aufgenommen und mit 88,86 Euro den höchsten Stand seit den enttäuschen Quartalsergebnissen Ende Mai erklommen. Die Papiere der Düsseldorfer gewannen dabei an der Dax-Spitze über 3 ... mehr | |
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