| | | Männer sind Schweine. Das behaupten zumindest „Die Ärzte“ in dem gleichnamigen Song aus dem Jahr 1989. Der Hit der deutschen Spaßpunkrocker gilt nicht nur als erfolgreichste Single der Band, sondern hat als geflügeltes Wort längst Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden. Die Wahrhaftigkeit des Satzes scheint seine Bestätigung gerade durch eine aktuelle Umfrage zu erfahren: „Studie: Ein Drittel der Männer findet Gewalt gegen Frau akzeptabel!“ Diese Schock-Schlagzeile fand sich so (oder so ähnlich) in vielen großen Medien, von „Spiegel online“ bis zur „Tagesschau“. In den „Tagesthemen“ der ARD war die Meldung am Sonntagabend sogar der Aufmacher, also das erste und damit wichtigste Thema der Sendung. Hinter der Schlagzeile steckt eine Online-Befragung der Hilfsorganisation „Plan International“, die diese als „repräsentative Umfrage“ verbreitet hatte. Befragt wurden hierfür knapp 1000 Männer und 1000 Frauen zwischen 18 und 35 Jahren zu verschiedenen Aspekten von Männlichkeit, zum Beispiel der Aufgabenverteilung im Haushalt und dem Umgang mit den eigenen Gefühlen. Dafür hatten die Teilnehmer einen längeren Online-Fragebogen ausgefüllt. |
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| | Ob die Ergebnisse der Befragung – die ein gewaltiges Medienecho und heftige Reaktionen auch in der Politik auslösten – tatsächlich ein repräsentatives Bild junger Männer in Deutschland zeichnen, wird inzwischen von vielen Experten angezweifelt. Zwar hatten die Auftraggeber der „Studie“ beim Umfrage-Design Alter, Region und Bildungsstand berücksichtigt, allerdings sollen keine Fragen zu Einkommen, ethnischer Zugehörigkeit und zum Teilnahmeverhalten gestellt worden sein. Auch Charaktereigenschaften und Einstellungen der Teilnehmer wurden nicht berücksichtigt. Damit sei nicht klar, ob gerade die Persönlichkeitsmermale der befragten Personen repräsentativ für die Bevölkerung stehen. Den Marktforschern zufolge handelte es sich bei der Zielgruppe um „Personen mit etwas höherer Bildung, einer gewissen Computer-Affinität und einer natürlichen Neugierde und Mitteilungsbereitschaft“. Laut einem Bericht des Deutschlandfunks wurden die Daten von einem Düsseldorfer Marktfoschungsinstitut geliefert, das sich auf Online-Befragungen spezialisiert hat. Die Teilnehmer sollen in dem Fall als Aufwandsentschädigung für ihre Teilnahme eine kleine Geldsumme als Honorar erhalten haben. Auch wenn man die Aussagekraft der Befragung in Zweifel ziehen darf und muss – dass männliche Gewalt gegenüber Frauen auch im Jahre 2023 ein gesellschaftliches Problem darstellt, ist unbestritten. Aus Zahlen des Bundeskriminalamts geht hervor, dass Gewalt in der Partnerschaft zunimmt. So sind die verzeichneten Fälle zur Partnerschaftsgewalt von 2016 bis 2021 um 3,4 Prozent gestiegen – die Täter waren zu 92,5 Prozent männlich. Das BKA geht dazu von einer großen Dunkelziffer aus. In einer aktuellen Studie aus Sachsen sagt jede dritte Befragte, schon einmal Opfer von Gewalt in einer Partnerschaft geworden zu sein. |
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| | Das Nachrichtenmagazin „Focus“ widmete dem Thema „Gewalt gegen Frauen“ gerade erst eine bemerkenswerte Titelgeschichte. Darin brechen 45 Frauen ihr Schweigen und erzählen eindrucksvoll von ganz persönlichen Erfahrungen häuslicher Gewalt. Natürlich: Nicht alle Männer sind Schweine. Ein Schwein ist aber auch der, der Gewalt gegenüber Frauen stillschweigend toleriert oder verbal verharmlost. Dass PLAYBOY-Leser weder Schweine sind, noch dem Bild „toxischer Männlichkeit“ entsprechen, wird nicht zuletzt beim PLAYBOY Gentlemen’s Weekend deutlich. Bei dem regelmäßig stattfindenden Leser-Event treffen Männer aufeinander, die eines eint: die Leidenschaft für kultivierte Lebensart und die Freude am Austausch mit Gleichgesinnten. Ich lade Sie deshalb herzlich dazu ein, mit mir gemeinsam ein ganz außergewöhnliches Männerwochenende zu erleben! Melden Sie sich schnell noch an für unser kommendes Leser-Event in zwei Wochen: Bevor wir am Steuer nigelnagelneuer Alfa Romeos von München Richtung Salzburger Land aufbrechen, öffnen wir für alle Teilnehmer die Tore zu den Redaktionsräumen des deutschen PLAYBOY. Blicken Sie mit uns hinter die Kulissen des erfolgreichsten deutschsprachen Männermagazins, und sehen Sie, wie und wo der PLAYBOY gemacht wird. Im 5-Sterne-Naturhotel Forsthofgut erleben wir anschließend drei Tage voller Abenteuer, Action und edelster Genüsse. |
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| | | | | Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst, Ihr |
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| | | | | | | | In aller Munde: Cover-Star Cathy Hummels Von der ehemaligen Spielerfrau zur erfolgreichen Unternehmerin: Cathy Hummels macht seit letzter Woche Schlagzeilen als PLAYBOY-Titelheldin. Warum die breite Öffentlichkeit nicht genug bekommt von der 35-jährigen Schönheit? Sehen Sie hier … |
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| | PLAYBOY-Reportage des Monats: Das Auge des Gesetzes Florian Kempf ist ein sogenannter Super-Recognizer: Wenn er ein Gesicht sieht, vergisst er es nicht mehr. Eine seltene Fähigkeit, die sich Geheimdienste und Polizei zunutze machen. Unterwegs mit einem Mann, der Verdächtige besser erkennt als jede künstliche Intelligenz … |
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| | | Pride Month: 9 queere Meilensteine, die unsere Popkultur prägen Im Juni freuen wir uns nicht nur darüber, dass wir in der Sonne kühles Bier trinken und grillen können. Wir begehen auch den Pride Month, in dem Mitglieder der queeren Community ihre Identität als Lesben, Schwule, Bisexuelle oder Transgender feiern. Seit Jahrzehnten prägt die LGBTQAI+-Community gesellschaftliche und politische Debatten –und drückt auch unserer Kultur ihren Stempel auf! Diese neun Meilensteine der queeren Kultur sollten Sie kennen … |
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| | Durchatmen und Eisbaden: Wie Sie mit der Wim-Hof-Methode Höchstleistungen erreichen Daran, zur absoluten Hochform aufzulaufen, hindern uns oft zwei Dinge: unser Körper und unser Kopf. Helfen kann hingegen die Wim-Hof-Methode: Hier boostet eine Kombination aus Atem-Technik und Kälte-Routinen unser Immunsystem, bringt Körper und Geist in Einklang und senkt nebenbei den Stresspegel. Wie die Methode funktioniert und warum es sich durchaus lohnt, hierfür wortwörtlich ins kalte Wasser zu springen, erklärt unser Experte … |
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| | | | DAS IST DOCH EIN WITZ! Richtig. Und zwar mein Lieblings-Witz der Woche: Jesus und Moses spielen Golf. „Für diesen Schlag nehme ich ein Eisen 3“, meint Jesus. „Damit kommst du nie bis aufs Green“, sagt Moses. „Bernhard Langer nimmt aber auch immer ein Dreier“, insistiert Jesus, nimmt ein Eisen 3 und schlägt den Ball voll in den See. Moses teilt das Wasser, holt den Ball und fordert: „Jetzt nimm aber den Driver!“ Jesus: „Nein, Bernhard Langer nimmt auch immer ein Dreier-Eisen!“ Moses: „Aber diesmal holst du den Ball...“ Jesus nimmt also wieder das Eisen 3 und schlägt den Ball wieder in den See. Als er über das Wasser läuft, um den Ball zu holen, kommt ein Passant und fragt erstaunt: „Was macht denn der? Der hält sich wohl für Jesus?“ Moses: „Nein, aber für Bernhard Langer!“ – Weitere Witze finden Sie hier … |
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