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05.11.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
ich musste ganz schön schmunzeln, als ich die Beiträge für diesen Newsletter herausgesucht habe. Der erste Link hier führt Sie zu einem Video über Cellulite-Cremes aus unserer neuen Reihe „Was bringt’s“. Als ich ungefähr 17 Jahre alt war, habe ich immer fleißig die Cellulite-Creme aus der Hochglanz-Werbung auf meine Oberschenkel geschmiert. Meine Horror-Vorstellung: Diese Dellen, für die vor allem Promis in Klatsch-Magazinen hämisch kritisiert wurden, auf meinen eigenen Beinen. Zu der Zeit habe ich auch heimlich die teure Anti-Falten-Creme meiner Mutter benutzt. Und das, obwohl natürlich weder das eine, noch das andere nötig gewesen wäre. Würden Sie mich heute fragen, ob ich nochmal „jung“ sein will: Auf gar keinen Fall! Ich bin so froh, die ganzen Unsicherheiten der Teenager-Zeit hinter mir gelassen zu haben.
 
Und auch alkoholgeschwängerte Parties an den Wochenenden haben irgendwann keinen Spaß mehr gemacht, als der Kater länger als die Party dauerte. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist das klassische Rauschmittel Alkohol allerdings wieder beliebter als noch in den Vorjahren – vor allem mit dem Ziel, „mal wieder die Festplatte zu formatieren“. Sprich: So viel trinken, bis nichts mehr geht. „Egal, wie viel und was man trinkt, jeder Schluck ist schädlich“, warnt der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert. Doch die Einsicht, dass die eigene Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist, kommt bei den meisten Menschen auch erst im fortgeschrittenen Erwachsenen-Alter.
 
Und das ist ja auch irgendwie gut so. Wie sollte man die ganzen Teenager-Dramen um Freundschaft, Liebe, Schule und Familie aushalten, wenn man gleichzeitig Sorge um sein Zahnarzt-Bonus-Heft hat? Falls Sie den letzten Punkt allerdings immer noch verschlampt haben: Jetzt gibt es keine Ausreden mehr! 
 
Gut abgesichert mit Zahnzusatzversicherung, Kaum-Alkohol-Policy und Cellulite, grüßt
Ihre
Orla Finegan

PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: o.finegan@wubv.de
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Ich würde gerne in die Sauna gehen, will mich aber nicht ausziehen. Darf ich mit Badekleidung rein?
 
  
Antwort von Natalie Pfeiffer, Saunameisterin aus Sinsheim:
Im Gegensatz zu den USA, Frankreich oder Spanien geht man in Deutschland nackt in die Sauna. Die meisten Leute wollen dort nur entspannen und achten kaum darauf, wie andere nackt aussehen. Es gibt daher keinen Grund, sich zu schämen.
Aber Sie sollen sich natürlich wohlfühlen. Binden Sie sich einfach ein Handtuch oder ein dünnes Hamam-Tuch um. Auch damit kann man gut schwitzen. Auf Badekleidung sollten Sie in normalen Saunen verzichten – dafür gibt es spezielle Textilsaunen.
Persönlich empfehle ich Ihnen, es zumindest einmal auszuprobieren, wie es nackt in der Sauna ist. Die direkten Reize auf der Haut, die Hitze, die zugewedelte Luft von Aufgüssen, das kalte Wasser beim Abkühlen – das hat etwas Besonderes, das man genießen kann.
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