Nachrichten und Geschichten aus dem Freistaat - der Wochen-Rückblick
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27. April 2024
Mei Bayern
Geschichten aus dem Freistaat
Sebastian Beck
Stv. Ressortleiter München Region Bayern
SZ Mail
Guten Tag,
zum 30. April endet nach insgesamt 16 Jahren meine Tätigkeit als Redaktionsleiter und es beginnt für mich eine längere Auszeit. Das kann einen Büromenschen in eine schwere Krise stürzen, da neben allerlei Konferenzen auch die gewohnte Kantinenspeisung wegfällt und es durchaus vorkommt, dass man zum ein oder anderen Thema seine Meinung äußern möchte, aber es nicht darf.

Außerdem sind Auszeiten mit großen Erwartungen verbunden, weil man sie dazu nutzen muss, sich einen Lebenstraum zu erfüllen und kathartische Erlebnisse zu sammeln. Man kann im Herbst unmöglich wieder in der Redaktion auftauchen und erzählen, dass man vier Wochen in Bibione und zwei Wochen in Bad Füssing war. Eine Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela zählt eigentlich zum Pflichtprogramm, weil man erst unter der Sonne Spaniens spürt, dass Karriere und Geld eitle Täuschungen sind und es im Leben allein auf gutes Schuhwerk ankommt.

Tatsächlich liebäugle ich mit dem Vorhaben, von Penzberg geradeaus nach Norden zu gehen - Planegg, Ingolstadt, Sulzbürg und schließlich Nordhalben an der Porzellanstraße. Geschätzte 350 Kilometer. Es besteht allerdings ein gewisses Restrisiko, dass man erst ganz oben an der Talsperre Mauthaus erkennt, eine Dummheit begangen zu haben. Richtung Süden wäre es zumindest landschaftlich reizvoller, aber man müsste eine kleine Teilstrecke durch den Walchensee schwimmen und dann das Karwendelgebirge durchqueren. Jedenfalls sind für die nächsten Monate große Taten in der Planung.

Etwas deprimierend ist allerdings die Aussicht, dass der Bayernteil, der künftig von Katja Auer geleitet wird, auch ohne eigenes Zutun in der gewohnten Qualität erscheinen wird. Wie zum Beispiel dieses Wochenende mit der Geschichte meiner Kollegin Nina von Hardenberg. Sie besuchte Bürger in der Hallertau, die gerade um ihr Krankenhaus kämpfen (SZ Plus).

So, jetzt wird im Büro noch das Porträtfoto von Edmund Stoiber eingepackt, das Hinterglasbild der Schwarzen Madonna kommt auch mit, dann ist Feierabend. Vorausgesetzt, ich falle nicht in einen Vulkankrater oder stoße mit einem Apennin-Bären zusammen, komme ich auf einem spirituell ganz anderen Level wieder zurück.

Bis bald,
Sebastian Beck
Stv. Ressortleiter München Region Bayern SZ
SZ Mail
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