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15. Juli 2016 Liebe Frau Do, schlimme Nachrichten erreichten uns am späten Abend aus Nizza: Während eines Feuerwerks zum französischen Nationalfeiertag ist ein Lastwagen in eine Menschenmenge gerast. Mindestens 80 Menschen kamen ums Leben. Der französische Präsident François Hollande hielt noch in der Nacht eine Fernsehansprache, er spricht von einem Angriff mit "terroristischem Charakter". Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Bei RP Online finden Sie die aktuellen Informationen. Er ist der Mann mit den großen Ohren, aber auch der klaren Worte. Österreichs junger Außenminister Sebastian Kurz hat frühzeitig vor dem Zusammenbruch des Dublin-Abkommens und einer EU-Flüchtlingspolitik der offenen Tür gewarnt. Man mag den 29-Jährigen für hartherzig halten, aber seine Forderung nach einem besseren Schutz von Europas Außengrenzen bei gleichzeitiger vorübergehender Grenzschließung im Inneren der EU hat er schon vor der September-Entscheidung von Angela Merkel formuliert. Damals wollte keiner auf ihn hören. Im Interview mit Eva Quadbeck spricht Kurz über mögliche Grenzkontrollen am Brenner und über den „Öxit“. Man kann es sich eigentlich heute nicht mehr vorstellen, aber bis 1994 waren homosexuelle Handlungen unter Männern strafbar. Paragraf 175. Den mehr als 50.000 Männern, die auf dieser Grundlage verurteilt wurden, hat der Bund unlängst Entschädigungen in Aussicht gestellt. Eine nachvollziehbare Sache eigentlich. Ein Mönchengladbacher Ratsherr sieht das etwas anders, wie Andreas Gruhn berichtet. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker | |||
DAS WICHTIGSTE ZUM FRÜHSTÜCK | |||
Lastwagen rast in Menschenmenge80 Menschen sterben bei Anschlag in NizzaParis. Nach einem Feuerwerk zum französischen Nationalfeiertag ist in Nizza ein Lastwagen in eine Menschenmenge gerast. Mindestens 80 Menschen wurden getötet. Frankreichs Präsident Hollande spricht von einem Anschlag mit "terroristischem Charakter". mehr | |||
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz"Wir dürfen nicht mehr durchwinken"Wien. Der österreichische Außenminister fordert einen gemeinsamen Schutz der europäischen Außengrenzen durch alle EU-Länder. Wir haben mit ihm gesprochen. mehr | |||
MönchengladbachEklat um Politiker-Posts bei FacebookMönchengladbach. Eine Veröffentlichung des Mönchengladbacher Kommunalpolitikers Christoph Dohmen (CDU) bei Facebook über die Entschädigung verurteilter Homosexueller hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. mehr | |||
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