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| | 3. Dezember 2024 | | | SZ am Morgen | | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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wie stark die aktuellen Kriege und Krisen zusammenhängen, zeigt sich besonders deutlich in Syrien. Dort haben vergangene Woche islamistische Rebellen einen Vorstoà gewagt â und waren wohl selbst überrascht, wie schnell sie die Kontrolle über Aleppo, die zweitgröÃte Stadt des Landes, erlangt haben. Was diese Entwicklung mit der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah in Libanon zu tun hat, erklärt unser Kriegsreporter Tomas Avenarius in seinem Leitartikel (SZ Plus). Er beschreibt eine Zeitenwende, die sich im gesamten Nahen Osten vollzieht: âMit dem Grauen des Hamas-Massakers vom 7. Oktober und dem Krieg in der Ukraine sind die erstarrten Fronten in der Region jedenfalls in Bewegung geraten.â
Der Krieg in der Ukraine? Hier schlieÃt sich der Kreis. Der Diktator Assad konnte sich all die Jahre unter anderem deshalb an der Macht halten, weil sein Verbündeter Putin jederzeit seine Kampfbomber schicken konnte. Die allerdings benötigt Russland nun an anderer Stelle. Die Details hat Kollege Raphael Geiger aufbereitet: Wer sind die Rebellen? Welche Rolle spielen die Kurden, welche die Türkei? Wie wird es in den kommenden Tagen weitergehen? Das erfahren Sie in diesem Stück, auch anhand vieler Karten (SZ Plus).
Mein Job am Newsdesk der Süddeutschen Zeitung gefällt mir nicht nur, weil er so abwechslungsreich ist und es eine groÃartige Aufgabe ist, unsere Leserinnen und Leser bestmöglich zu informieren. Es ist auch eine Arbeit innerhalb eines tollen Teams. Deshalb bin ich nicht überrascht über den niedrigen Wert, den mir ein Selbsttest zum Thema âEinsamkeit bei der Arbeitâ attestiert. Warum es sich dabei um ein Tabuthema handelt, das spätestens seit der Corona-Pandemie sehr viele Menschen betrifft, bespricht Kathrin Werner aus dem Wirtschaftsressort mit der Forscherin Sarah Wright (SZ Plus). Wright hat die âWork Loneliness Scaleâ entwickelt â mehr zum Selbsttest und den Link dazu finden Sie hier.
Viele gute Begegnungen wünscht Ihnen heute | |
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| Sarah Crone | | | Homepagechefin |
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| | | | | | Frankreichs Regierung droht das Aus | | | Premier Barnier sieht sich mit einem Misstrauensantrag konfrontiert. Er hatte einen Budgetentwurf durchs Parlament gezwungen, ein unpopuläres Sparbudget mit höheren Steuern und Kostensenkungen in der öffentlichen Verwaltung. Die rechtsnationale Partei Rassemblement National kündigt an, Barnier nicht stützen zu wollen. | | | | | |
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| | | AfD-Spitze für Trennung von "Junger Alternative"
| | | Die AfD-Nachwuchsorganisation agiert relativ unabhängig - zu unabhängig, finden einige Parteimitglieder. Sie wollen eine neue Organisation gründen, der Bundesvorstand spricht sich für eine Ãnderung der Satzung aus. Die JA wird vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft. | | | | | |
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| | | | Merz: AuÃenpolitisch eher einig mit Grünen als SPD | | | In der AuÃen- und Sicherheitspolitik gebe es mit den Grünen mehr Gemeinsamkeiten als mit der SPD, sagt der CDU-Chef. Bei der Wirtschaftspolitik sei man dagegen ganz anderer Meinung, da brauche es "einen grundlegenden Kurswechsel". | | | | | |
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| | | | Rumäniens Verfassungsgericht bestätigt Wahlergebnis - Bahn frei für Stichwahl | | | Nach Vorwürfen möglicher Wahlmanipulation bei der Präsidentschaftswahl hatte das Gericht die Stimmen neu auszählen lassen. Dabei ergeben sich keine dramatischen Verschiebungen. In der Stichwahl treffen nun der prorussische Kandidat Georgescu und die liberalkonservative Konkurrentin Lasconi aufeinander. | | | | | |
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| | | | Gericht gegen Milliarden-Vergütung für Musk | | | Im Juni hatten die Tesla-Aktionäre einem Aktien-Paket in Milliardenhöhe für den Firmenchef zugestimmt. Eine Richterin in Delaware stellt sich weiterhin dagegen: Musk habe enge Beziehungen zu Mitgliedern des Tesla-Verwaltungsrates gepflegt, mit denen er die groÃzügige Vergütung aushandelte. | | | | |
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| | | | Israelisches Strategiepapier zu Gaza: Vertreiben und aushungern | | | Ex-General Eiland will alle Zivilisten aus dem nördlichen Gazastreifen vertreiben und ihn komplett abriegeln. Israels Rechte applaudieren seinem âPlan der Generäleâ, andere sehen die Gefahr von Kriegsverbrechen. Er selbst versteht den ganzen Wirbel nicht. | | | | | |
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| | | | | | Endzeit-Architektur: Die letzten Tage der Menschheit | | | Innenministerin Faeser sorgt mit ihrer "Bunker-Beichte" für Aufregung. Anderswo planen Superreiche schicke Ãberlebensräume "für die Zeit danach". Die Zeit wonach, bitte? | | | | |
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