Liebe Frau Do, er ist der inoffizielle „Renten-Papst“ in Deutschland und auch mit 74 Jahren noch ein versierter und streitbarer Ökonom. Im Gespräch mit unserer Berliner Finanzkorrespondentin Birgit Marschall erklärt Bert Rürup, warum ein Rentner aus seiner Sicht ein gutes Leben führen kann, wenn er oder sie über ein Einkommen verfügt, das bei mindestens 70 Prozent des beim Ausscheiden aus dem Erwerbsleben wegfallenden Nettoeinkommens liegt. Und Rürup dementiert die Alarmmeldungen zur Altersarmut zumindest für die westlichen Bundesländer. Der frühere Wirtschaftsweise und heutige Präsident des Handelsblatt Research Institute kommentiert auch die Forderungen der SPD nach einer Rentengarantie. Es war der große Eklat zum Abschluss der Saison 2012 in der 2. Fußball-Bundesliga: Der damalige Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf traf auf den Zweitplatzierten Eintracht Frankfurt und schaffte durch einen umstrittenen Elfmeter in der Nachspielzeit das 1:1. Daraufhin rannte Fortuna-Stürmer Sascha Rösler auf Frankfurt-Trainer Armin Veh zu, rutschte auf den Knien und provozierte den Coach. Veh, außer sich vor Wut, raste wiederum auf Rösler zu und konnte nur mühsam von Spielern und Mitarbeitern von einer Prügelei abgehalten werden. Rösler bekam Gelb-Rot, Veh musste auf die Tribüne. Als „Rotzlöffel“ bezeichnete Veh den Fortuna-Spieler später in der Pressekonferenz. Seither herrschte Funkstille zwischen den beiden. Gestern nun der Friedensgipfel bei der Rheinischen Post. Veh, inzwischen Sportdirektor beim 1. FC Köln, und Rösler, Teammanager bei Fortuna Düsseldorf, trafen sich erstmals persönlich wieder. Patrick Scherer hat das Gespräch zusammengefasst. In der Küche eines Restaurants geht es nicht nur hitzig, sondern auch hektisch zu. Besonders, wenn man für die Spitzengastronomie eines Kö-Hotels arbeitet. Der 36-jährige Timo Bosch ist seit einem Jahr Chefkoch des Interconti Hotels an der Düsseldorfer Königsallee. Meine Kollegin Helene Pawlitzki hat ihn auch gefragt, was die „abgefahrenste“ Kreation war, die er je gekocht hat. Herzlich Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |