Liebe Leserinnen und Leser,
In den letzten Tagen habe ich einige Schokoladeneier, -hasen und so weiter gegessen – schließlich ist ja Ostern. Auf meinem Tisch hat sich dann ein kleines Häufchen Plastikmüll gebildet. Das regt natürlich zum Nachdenken an: Muss wirklich jedes kleinste Ei einzeln und dann nochmal in einer größeren Tüte verpackt sein? Vielleicht ist es ja besser, zu recyclebarem Plastik zu greifen? Aber was bedeutet das eigentlich? Wer sich diese Fragen stellt, ist mit »Einfach weglassen?« gut beraten. In 21 Beiträgen berichten 35 Autorinnen und Autoren über aktuelle Studien rund um das Thema Verpackungsmüll. Mal äußert sich die Inhaberin des ersten deutschen Unverpacktladens, der 2014 in Kiel eröffnete, mal schildern die Autoren aus Sicht eines Lebensmittel-Marktleiters oder einer Logistikerin.
Glücklicherweise kann man sich die süßen Leckereien auch ohne schlechtes Gewissen schmecken lassen – inzwischen gibt es zahlreiche Produkte in nachhaltigeren Verpackungen als Plastik oder Alu. Damit wünsche ich Ihnen frohe Ostern und eine schöne Lektüre,
Herzlich, Ihre Manon Bischoff