Ihr Livetime-VIP-Abo Steigende Gewinnerwartungen, steigende Aktienkurse
Ihr Livetime-VIP-Abo von Sven WeisenhausFür die Schnellsten der Schnellen - ein traumhaftes Jubiläumsangebot! Ihr Livetime-VIP-Abo 20 Jahre informiert Sie Stockstreet bereits kompetent über die wichtigsten Ereignisse an den Börsen. Und die nächsten 20 Jahre soll es so weiter gehen. Wir haben immer die besten Trader unter Vertrag genommen, um Ihnen ein seriöses und beständiges Angebot an Börseninformationen zu liefern. Zu unserem Jubiläum machen wir Ihnen jetzt ein einmaliges, traumhaftes Jubiläumsangebot! Die schnellsten fünf (!) Leser erhalten ein Leben lang alle kostenpflichtigen Börsendienste von Stockstreet für eine einmalige Gebühr von nur 9.999 Euro. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir dieses Angebot stark beschränken müssen. Wir vergeben dieses Lifetime-VIP-Abonnement nur an die ersten fünf (!) Leser, die uns schreiben. (Bei mehr solcher Angebote würden wir uns ansonsten unser Geschäftsmodell untergraben.) Also reagieren Sie schnell! Schreiben Sie uns an info@stockstreet.de Hinweis: Dieses Angebot ist nicht auf andere übertragbar. Es ist nicht vererbbar. Es ist an den Namen des Abonnenten gebunden. Sollte Stockstreet belastbare Informationen erhalten, dass Sie die Börsenbriefe von Stockstreet an andere weitergeben oder vervielfältigen oder auf andere Art und Weise die Urheberrechte verletzen oder gegen sonstige Rechte oder Gesetze im Zusammenhang mit dem Angebot verstoßen, erlischt das Lifetime-VIP-Abo fristlos und ohne Rückerstattung der Angebotssumme. Eventuelle Schadensersatz- und sonstige Forderungen bleiben davon unberührt. Sollte aus anderen rechtlichen Gründen der Vertrag unwirksam werden und eine Rückabwicklung notwendig werden, wird für die Dauer der Nutzung der reguläre Betrag zur Nutzung aller Börsenbriefe berechnet, allerdings nur bis zur Höhe der Angebots-Summe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Steigende Gewinnerwartungen, steigende Aktienkurse von Sven WeisenhausMit einer sehr starken Kurserholung am Donnerstag und Freitag ist es dem DAX gelungen, mehr als 61,80 % der Kursverluste aufzuholen, die er seit seinem Rekordhoch, welches am 13. August bei 16.030,33 Punkten markiert wurde, erlitten hatte (siehe grüner Kreis im folgenden Chart). Gemäß der Analyse vom 7. Oktober gilt damit die gesamte Korrekturbewegung aus Sicht der Fibonacci-Marken als beendet und spricht die klassische Charttechnik ebenfalls gegen eine Korrektur und für eine Fortsetzung der Seitwärtstendenz, da der deutsche Leitindex wieder in den oberen Bereich seiner Seitwärtsrange zurückgekehrt ist (gelbes Rechteck). Seitdem ist es zu einer Gegenbewegung gekommen. Diese fiel im Vergleich zum vorherigen Anstieg moderat und deutlich flacher aus. Sie ist daher noch keinesfalls bearish, sondern eher als Konsolidierung in der neuen Aufwärtsbewegung zu werten. Und so ist derzeit mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Steigende Gewinnerwartungen, steigende Aktienkurse Es stellt sich nun natürlich die Frage, warum die Anleger plötzlich wieder so kauffreudig sind, obwohl doch die negativen Faktoren jüngst noch überwogen haben (siehe auch „Negative Faktoren überwiegen – aber kein Grund für Schwarzmalerei“). Und die Antwort ist wieder die gleiche wie schon vor einer Woche: Die Gewinnerwartungen sind jüngst gestiegen (siehe auch „Drohende Stagflation – darum bleiben die Aktienmärkte stabil“). Mit Blick auf die folgende Grafik von Refinitiv scheinen sie auf Wochensicht sogar so dynamisch gestiegen zu sein wie die Aktienindizes. (Quelle: Refinitiv) Demnach ist der aktiengewichtete Gewinn des S&P 500 im 3. Quartal 2021 seit Beginn des laufenden Monats von 414,3 Mrd. USD um 1,7 % auf 421,4 Mrd. USD gestiegen (3. Quartal 2020: 319,3 Mrd. USD). Am 1. Oktober lagen die Erwartungen für das Gewinnwachstum im S&P 500 zur aktuell laufenden Berichtssaison noch bei +29,4 %, eine Woche später bei +29,6 % und am vergangenen Freitag bei +32,0 %. (Quelle: Refinitiv) Inzwischen sind es sogar +32,4 %. Grund für die Aufwärtsrevisionen sind die weiterhin über den Erwartungen liegenden Geschäftsberichte. Hatten laut der Börse-Intern vom 12. Oktober 76 % der Unternehmen des S&P 500 die Gewinnschätzungen übertroffen, so sind es nach inzwischen 53 vorgelegten Bilanzen 83,0 %. Der langfristige Durchschnitt liegt bei 65,8 % (seit 1994). Dabei weisen die Unternehmen insgesamt Gewinne aus, die 13,9 % über den Schätzungen liegen. (Quelle: Refinitiv) Der durchschnittliche Überraschungsfaktor liegt hier seit 1994 bei 4,0 %. Wir befinden uns nach dem Corona-Einbruch also immer noch in einer besonderen Aufhol-Situation. Höhere Erwartungen bergen negatives Überraschungspotential Und es scheint dabei so, dass die Aktienkurse aktuell fast ausschließlich durch die Gewinnerwartungen der Anleger bestimmt werden. Alle anderen Meldungen über Inflationsängste, Probleme des Immobilienmarktes in China etc. sind offenbar lediglich dem Motto „Kurse machen Nachrichten“ geschuldet. Passend dazu hatte ich in der Börse-Intern vom 12. Oktober geschrieben: „Die weitere Kursentwicklung dürfte davon abhängen, ob die Bilanzsaison die Erwartungen des Marktes erfüllen kann. Aktuell liegt das durchschnittliche Gewinnwachstum gegenüber dem Vorjahr bei 29,3 %. Die eintrudelnden Bilanzen müssen also weiterhin über den Erwartungen ausfallen, um die erhofften +29,6 % beim Gewinn noch zu erreichen.“ Und wie wir nun wissen, sind die seitdem veröffentlichten Ergebnisse über den Erwartungen ausgefallen. Das aktuelle Gewinnwachstum liegt sogar bei +36,8 %. Anleger blicken auch optimistischer in die Zukunft Übrigens bessern sich nicht nur die Aussichten für die Gewinnentwicklung im 3. Quartal, sondern die Anleger werden auch optimistischer für das aktuell laufende 4. Quartal. (Quelle: Refinitiv) Und auch das 1. Quartal 2022 wird positiver beurteilt. (Quelle: Refinitiv) Mit einem Gewinnwachstum von nur noch 6,5 % haben wir im kommenden Jahr allerdings die Phase der Aufhol-Effekte nach der Corona-Krise hinter uns gebracht. Die Zeit der extrem hohen Gewinnwachstumsraten ist dann vorbei. (Quelle: Refinitiv) Die Gewinnwachstumsrate für das Gesamtjahr 2022 wird aktuell übrigens auf nur noch +9,1 % geschätzt, nach +46,8 % für 2021. Und ob bei einem solch deutlich niedrigeren Gewinnwachstum das immer noch recht hohe Bewertungsniveau des S&P 500 mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von weiterhin mehr als 20 angemessen ist, wird sich in der Zukunft sicherlich klären. (Quelle: Berenberg Bank) Ich gebe auch zu bedenken, dass in 2022 die Zeit der Anleihekäufe zu Ende gehen dürfte. Damit verlieren die Aktienmärkte massiv an Unterstützung. Die kurzfristige Charttechnik im Auge behalten Jedenfalls scheinen die Anleger aktuell offenbar zu glauben, dass sich die Lieferkettenprobleme und die Preissteigerungen bereits im laufenden Quartal nicht mehr negativ auf die Margen der Unternehmen auswirken und sich die Lage womöglich sogar entspannt, sodass es jetzt noch einmal lukrativ ist, Aktien zu kaufen. Sollte sich diese Meinung der Anleger ändern, was angesichts der inzwischen höheren Erwartungen wahrscheinlicher wird, dürfte es auch wieder zu Rückschlägen bei den Aktienindizes kommen. Bleiben Sie also wachsam und achten Sie auf die kurzfristige Charttechnik, die Ihnen sehr wahrscheinlich verraten wird, wie sich die Bilanzsaison und das Anlegersentiment entwickeln. Setzt der DAX zum Beispiel seine aktuelle Gegenbewegung fort und nimmt er dabei Fahrt auf, würde sich das aktuell bullishe Chartbild eintrüben und zunächst nur eine Fortsetzung der übergeordneten Seitwärtsbewegung anstehen (gelbes Rechteck). Wird sogar das Zwischenhoch vom 8. Oktober bei rund 15.200 Punkten unterschritten, sollte man bereits ein neues Korrekturtief einkalkulieren. Solange dies aber nicht geschieht, ist, wie oben schon geschrieben, mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg an der Börse Ihr Sven Weisenhaus www.stockstreet.de
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