Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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24. November 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
dass Advent wird, ist in München an jeder Ecke zu spüren. Der Christkindlmarkt auf dem Marienplatz öffnet am Montag wieder für Freunde von Bratwurst und Glühwein. Vor dem Rathaus thront schon der Weihnachtsbaum. Schaufenster und Wirtshäuser sind festlich geschmückt. Nur die Stimmung der Gastronomen ist nicht so heiter, wie es diese Jahreszeit erwarten ließe. Viele fragen sich, ob die Münchner und München-Besucher nach dem Einkauf noch einkehren werden, wenn der Mehrwertsteuersatz auf Speisen bald wieder steigt – von sieben auf 19 Prozent (SZ Plus). Es sind ja nicht nur die Steuern, so gut wie alles wird teurer.

„Entweder ich erhöhe die Preise oder ich schließe“, sagt Alexandra Baumann, die gemeinsam mit ihrem Mann Riccardo Asti das Restaurant Marais Soir betreibt. „Wir brauchen viel Personal, da wir alles selbst machen und unseren Leuten mehr Gehalt als andere zahlen.“ Dazu kommen die aberwitzigen Preise für Miete, Lebensmittel und Energie. Baumann, deren Lokal große alte Fenster hat, lässt deshalb manchmal die Heizung aus, weil sie letztes Jahr so viel nachzahlen musste. „Meinen Gästen gebe ich dann eine Decke und stelle für die optische Wärme eine Kerze auf den Tisch“, sagt sie. Nicht alle haben für so viel Sparsamkeit Verständnis.

Ein wenig verunsichert ist auch Thomas Eberlein, der zusammen mit seiner Frau Corinna das Augustiner Bürgerheim betreibt. „Ich habe nicht die Riesensorge, dass die Gäste sich das Schnitzel nicht mehr leisten können. Aber es ärgert mich, dass ich die Preise nicht unter Kontrolle habe“, sagt er. Zu unberechenbar seien die Kosten in jüngster Zeit. Die Branche - und auch Eberleins Reserven für schlechte Zeiten – haben sich noch nicht von der Corona-Krise erholt. Trotzdem versucht es der Augustinerwirt mit Zuversicht: Immerhin habe es Corona-Hilfen und Schanigärten gegeben. Renten und Löhne seien zuletzt wieder gestiegen. Sollte er dennoch feststellen, dass so mancher Stammgast sich das Schnitzel verkneift, will er vielleicht Schweinswürstl mit Kraut auf die Karte nehmen, als günstiges Gericht. Aber so weit ist es bis jetzt nicht.

Lassen Sie sich den Appetit nicht verderben und haben Sie einen schönen Abend!
Catherine Hoffmann
Redakteurin München, Region und Bayern
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