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Moritz Döbler
Chefredakteur
03. November 2023
Liebe Frau Do,
ich erinnere mich noch an Mosche Dayan, den langjährigen israelischen General und Verteidigungsminister, der später in meiner Jugend als Außenminister ständig in der „Tagesschau“ auftauchte. Von dem hageren Politiker mit Augenklappe stammt die Sicherheitsdoktrin Israels, die mit dem Hamas-Angriff ins Wanken gerät. Zu lange habe sich das von allen Seiten bedrohte Land auf Abschreckung verlassen, argumentiert unser Gastautor Rafael Seligmann in seinem Essay .
Schriftsteller Rafael Seligmann., FOTO: Soeren Stache / dpa/Soeren Stache / dpa
„Die israelische Militäraktion wird keinen Frieden herbeibomben können. Teheran versucht, den Konflikt anzuheizen. Eine Friedenslösung lässt sich nicht diktieren. Sie muss durch Diplomatie und wirtschaftlich-militärischen Druck versucht werden. Doch die westlichen Demokratien sind uneinig. Das sind düstere Aussichten. Wer dies nicht erkennt, verschließt Augen vor der Wirklichkeit.“ Und das will die „Stimme des Westens“ nicht, deswegen empfehle ich Ihnen die Lektüre, auch wenn man nicht jeden Gedanken teilen muss. Die Nachrichten aus Gaza finden Sie stets aktuell in unserem Newsblog .
Heute wichtig
Geflüchtete: Am Montag treffen sich Bund und Länder erneut, um über die Finanzierung der Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten zu verhandeln. Vorab machen nun die Kommunen Druck. „Wir erwarten nicht nur eine Wende in der Migrationspolitik, sondern insbesondere auch eine dauerhafte und nachhaltige Finanzierung. Andernfalls wird auch die notwendige Akzeptanz bei den Menschen weiter abnehmen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds Gerd Landsberg unserer Redaktion, wie Jan Drebes und Birgit Marschall berichten .
Großeinsatz der Polizei
Zwei Männer durch Schüsse auf Venloer Straße in Köln schwer verletzt
Laut Umfrage
Jeder Dritte sieht Wagenknecht-Parteigründung positiv
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Meinung
Straßenbau: NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) hat angekündigt, in den kommenden zehn Jahren den Sanierungsstau bei den Straßen, Brücken und Tunneln aufzulösen, für die das Land zuständig ist. Sanierungsbedürftig sei mehr als ein Drittel aller Landstraßen. Grund für den schlechten Zustand auch bei den Brücken sei der gewachsene Güterverkehr, aber auch, dass man die Finanzierung lange habe schleifen lassen. Maximilian Plück bewertet die Ankündigung in seinem Kommentar und warnt Autofahrer, dass sie „noch lange viel Geduld im Stau“ haben müssen.
Vizekanzler rüttelt auf
Habecks Leitplanken - eine Rede ins Gewissen
Politische Stimmung in Deutschland
Was wählt die Jugend?
So gesehen
Die erste Gans der Saison habe ich am Montag im Ständehaus gegessen (wunderbar!), aber es wird nicht die letzte gewesen sein. Emma Büns und Lili Stegner haben sechs Adressen in der Region zusammengetragen , für die sich auch eine weitere Anfahrt kulinarisch lohnt. Ich habe mich gefreut, dass auch ein Lokal erwähnt wird, in dem ich Mitte November an einer Veranstaltung teilnehme. Mein Vater, der vor bald zwei Jahrzehnten gestorben ist, hatte einst behauptet, er sei entfernt verwandt mit Ernst Anschütz, von dem das Kinderlied „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ stammt. Nachgeprüft habe ich das nie, aber sei’s drum: „Liebes Füchslein, lass dir raten, sei doch nur kein Dieb, nimm, du brauchst nicht Gänsebraten, mit der Maus vorlieb“, heißt es darin.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute mit nichts vorliebnehmen müssen und vielmehr keiner Ihrer Wünsche offenbleibt. Vielleicht soll es ein neuer Song der Beatles sein? Kein Problem, Martin Bewerunge hat sich „Now and Then“ für Sie angehört . „Es ist, als wäre John da. Echt verrückt“, sagt Ringo Starr über die Aufnahme. Morgen übernimmt hier Christian Sieben.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Pflege“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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