zum Thema Ameisen hat wahrscheinlich jeder etwas beizutragen. Ich hatte einmal das recht zweifelhafte „Vergnügen“, dass sich am Mittelmeer eine Ameisenkolonie in meinem Ferienhaus einen Weg in meine Reisetasche gebahnt hatte, weil sie dort Essbares gewittert hatte. Das war schon schlimm genug. Doch Glück im Unglück, dass es seinerzeit nur kleine Exemplare waren und nicht die Große Drüsenameise, auch Tapinoma Magnum, die sich jetzt hierzulande ausbreitet. In Sachsen wurden drei Vorkommen nachgewiesen. Und die sind weitaus gefährlicher. Sie unterhöhlen Gebäude, gefährden zum Beispiel die Standfestigkeit von Geräten auf Spielplätzen und beschädigen Strom- und Internetleitungen. Mit normalem Ameisenspray wird man ihnen nicht Herr. Wie die Ameise vom Mittelmeer hierher kam, sich verbreiten konnte, wie sich die Völker organisieren und was man gegen sie tun kann? Reporter Jens Eumann kennt die Einzelheiten und hat mit Bernd Seifert, einem ausgewiesenen Ameisen-Fachmann, gesprochen. Also: halten Sie die Augen offen. Ein schönes Wochenende – möglichst ohne Ameisen. |
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