Wie man sich vor Kinderlähmung schützen kann: Polioviren auch in Abwasserproben in Düsseldorf | „Wie soll das ein normaler Mensch verstehen?“: Warum sich Düsseldorfer Kunden über die Stadtwerke ärgern | Generalabrechnung im Landtag: Vom Voodoo-Zauber eines windigen Autohändlers | Kabinettsbeschluss kommende Woche: SPD dringt auf Verlängerung der Mietpreisbremse noch vor der Wahl | Jetzt investieren?: Kryptowährung Bitcoin überwindet Schwelle von 100.000 US-Dollar
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Mit Unterstützung von
Moritz Döbler
Chefredakteur
05. Dezember 2024
Liebe Frau Do,
kaum Sonne, kein Wind, aber ein hoher Strombedarf von Firmen und Verbrauchern: Das ist ein Albtraum, der am 6. November Wirklichkeit wurde, wie sich jetzt herausstellt. „Der Strompreis stieg extrem schnell und extrem stark an – auf mehr als 800 Euro pro Megawattstunde. Damit war er rund zehnmal so teuer wie gewöhnlich“, hält RWE-Chef Markus Krebber fest. Das sei mehr als nur ein Warnschuss gewesen. Netzbetreiber können im Notfall Anlagen abschalten. Zugleich kommt auf Stromkunden eine Kostenlawine zu, wie Antje Höning in ihrer Analyse festhält: „Die Sorge vor dem Blackout.“
Windstille und Wolken machen den Strom teurer. (Archiv, Symbol), FOTO: dpa/Federico Gambarini
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Heute wichtig
Gefährliche E-Scooter: Elektrische Roller sind besonders bei jungen Leuten beliebt. Trotz zahlreicher Warnungen und Aufklärungskampagnen bleibt die Unfallquote aber erschreckend hoch. Allein von Januar bis Oktober erfassten Behörden in NRW 2401 Unfälle, wie Christian Schwerdtfeger berichtet. Besonders gefährlich wird es, wenn Alkohol oder Drogen im Spiel sind.
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Meinung am Morgen
Südkorea: Mitten zwischen Ampel-Aus, Vertrauensfrage und Neuwahlen gerät leicht in Vergessenheit, wie gefährlich Regierungskrisen in anderen Ländern sein können. Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol hat das Kriegsrecht verhängt, seine Entscheidung aber nur Stunden später wieder zurückgenommen. Verteidigungsminister Kim Yong Hyun ist zurückgetreten, ein Nachfolger steht bereits fest. Zuvor hatten die Oppositionsparteien gegen Hyun und Präsident Yeol Amtsenthebungsverfahren beantragt. Im Land sind die Menschen nervös und sorgen sich, dass die Demokratie abgeschafft werden könnte. Unser Korrespondent Felix Lill in Seoul analysiert die gefährliche Lage, in der auch die Gefahr eines Krieges mit Nordkorea steigt. Dagegen kommt mir die „vergiftete Stimmung“, die Kerstin Münstermann in ihrem Kommentar zur Regierungsbefragung im Bundestag ausmacht , vergleichsweise harmlos vor. Aber keine Sorge, natürlich halten wir Sie weiterhin auch über die hiesigen bundespolitischen Verwerfungen auf dem Laufenden. Ab morgen übrigens auch immer freitags mit einem eigenen wöchentlichen Newsletter, der die Neuwahl am 24. Februar in den Blick nimmt: „Deutschland entscheidet“ können Sie hier gratis abonnieren.
Schlusslicht Deutschland
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So gesehen
Nachbarn, die Pakete annehmen oder auch mal die Blumen gießen, die freundlich grüßen und sich rücksichtsvoll benehmen – ein Traum, den ich nahezu täglich erlebe. Doch das war nicht immer so, wenn ich mich an frühere Wohnungen erinnere. Manchmal entstehen ungute Beziehungen. „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“, dichtete Friedrich Schiller im „Wilhelm Tell“. Wie sich Konflikte in der Nachbarschaft konkret beilegen lassen, hat Ralf Molnar, seit zehn Jahren Schiedsmann in Düsseldorf, meiner Kollegin Julia Hallmann erzählt. „Ich sehe Konflikte positiv, weil darin eine große Chance für einen Neubeginn liegt“, sagt er. Konflikte können Sie beim Start in den Tag am besten auslassen, ein Neubeginn lässt sich am Morgen ohnehin nicht vermeiden. Viel Freude dabei!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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Wer im Oktober 2009 nur einen Dollar in Bitcoin gesteckt hätte, würde inzwischen auf einem Schatz von 130 Millionen sitzen. Die Rally scheint kein Ende zu nehmen. Verbraucherschützer warnen trotzdem.
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