Plus: Bereit für den nächsten Beziehungsschritt?
| | | | | | | | Illustration: Chiara Brazzale | | |
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| | | Guten Tag, statistisch gesehen nehme ich jede Woche rund fünf Gramm Mikroplastik auf, zum Beispiel über das Leitungswasser, das ich trinke, über die Luft, die ich atme, über Lebensmittel wie Salz oder Fisch. Und Sie tun das wahrscheinlich auch â so hat es eine Studie des WWF ergeben. Fünf Gramm, so viel wiegt ein Blatt Papier. Ein einziges Blatt spüren wir kaum in unseren Händen, so leicht ist es, aber in nur wenigen Monaten ist aus einem Blatt ein ganzer Stapel geworden, der schwer in unseren Händen liegt, ein ganzer Stapel Plastikmüll, dessen kleinste Partikel sich im Gehirn, den Lungen, dem Herzen ablagern können und vielleicht überall Schaden anrichten. Das alles weià die Forschung längst. Dass Mikroplastik krebserregend ist und ein aggressiveres Tumorwachstum befördert. Dass Mikroplastik die Fortpflanzung beeinträchtigt und das Erbgut eines ungeborenen Kindes verändern kann. Dass Mikroplastik und die daran anhaftenden Chemikalien den Hormonhaushalt beeinflussen, was besonders für Mädchen und junge Frauen problematisch ist. Mikroplastik ist überall: auf den Gipfeln des Himalaya, in den Gräben der Tiefsee, in unserer Brotbox. Alles an ihm schreit Gefahr. Verboten ist es trotzdem nicht. Warum, das haben drei Expertinnen und Experten meinem Kollegen Johannes Waechter in diesem sehr aufschlussreichen wie erschütternden Interview erzählt. AuÃerdem erklären sie, was Mikroplastik genau ist, was es so gefährlich macht und was man tun kann, um ihm so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen:
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| | | | | Kann man sich vor Mikroplastik schützen? | Es ist allgegenwärtig und gelangt schon heute ständig in unsere Körper. Drei Experten erklären, wie gefährlich Mikroplastik ist und wie man die Belastung ein wenig reduzieren kann â vom Wassertrinken über Kosmetik bis zur Wohnungseinrichtung. | | |
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| Ich habe mich während meiner Schwangerschaft zum ersten Mal intensiv mit den Gefahren von Mikroplastik beschäftigt â aus Sorge um mein Baby. Damals bin ich auf die App »Toxfox« vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gestoÃen, mit der ich in der Drogerie seitdem alle Produkte scanne, die in meinen Einkaufskorb landen sollen. Damals habe ich auch vieles entsorgt, was schon bei mir im Regal stand und der »Toxfox« als schädlich deklarierte. Erschreckenderweise war das fast alles, was ich an Kosmetika, Lotions und Cremes besaÃ, selbst die teuren Sachen aus der Apotheke, fast eine ganze dreiÃig Liter groÃe Mülltüte voll. Kommen Sie gut durch die Woche! | |
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| Mareike Nieberding | | Redakteurin |
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| | | »Proteinpulver können weder Wunder vollbringen noch heilen« | Braucht man bei Krafttraining Proteinshakes? Was hat es mit dem Hype um Whey-Produkte auf sich? Und kann man bedenkenlos Kreatin einnehmen? Ernährungsexpertin Anja Carlsohn erklärt Risiken beliebter Nahrungsergänzungsmittel â und den Nutzen von Früchtequark. | | |
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| | | Therapeutisches Butterbrot | Auch den miesesten Tag kann ein gutes Essen aufhellen. Hans Gerlach empfiehlt in dem Fall sein Lieblingsbrot mit Butter, Chilipaste und gerolltem Omelett. | | |
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