"kress pro 01/2025"
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Liebe Leserinnen und Leser,


Wie zufrieden sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 130 Medienunternehmen mit ihren Gehältern? Eine exklusive Analyse, die auf den Daten des Bewertungsportals kununu basiert, liefert spannende Einblicke. Insgesamt erzielten die Unternehmen im Durchschnitt eine Bewertung von 3,18 (von möglichen 5 Punkten).


Die Top 3 in puncto Gehaltszufriedenheit:

  1. Merkur tz Media
  2. Holtzbrinck Publishing Group
  3. Deutscher Landwirtschaftsverlag

Alle weiteren Ergebnisse (darunter 40 Regionalzeitungen, 33 Fachmedien und viele mehr) finden Sie in der aktuellen "kress pro"-Ausgabe.


Dazu: Tipps für eigene Verhandlungen - und was die Top-Leute verdienen.

Tipps von der Headhunterin

Top-Headhunterin Jessica Bunjes (Hapeko; Bild: Nick Gurr) hat in den vergangenen drei Jahren 238 Mandate abgewickelt. Sie sagt im Interview, wie Führungsjobs in der Medienbranche derzeit bezahlt werden, wie sich die Gehälter entwickeln und welche Qualitäten besonders gefragt sind.


Zudem gibt sie Einblicke in die Vergütung von fünf konkreten Positionen:

  • Lokalchef
  • Verlagsleiter Fachmedien
  • Special-Interest-Vermarkter
  • Digitalchef
  • Vize-Chefredakteur eines Regionaltitels

 

Von Döpfner bis "Spiegel": Was die Top-Leute verdienen

Wir haben die Gehälter von Top-Managern, Chefredaktionen sowie Führungskräften aus den Bereichen Vermarktung, Digital und TV genauer unter die Lupe genommen.


Spoiler: Während der Vorstand von Axel Springer sich Millionen an Boni sichert, wurden für jeden Mitarbeitenden bislang im Durchschnitt gerade einmal exakt 908 Euro zurückgestellt.

Jetzt lesen!

+ Die 5 Cases des Monats:  1.000 neue Abos beim "Spiegel", Lizenzgeschäfte, Strategie im BtB-Geschäft


Case 1: Ein neues Digital-Abo des "Spiegel" für Einsteiger
In den ersten sechs Wochen hat der "Spiegel" mit einem neuen Angebot rund 1.000 Abonnenten gewonnen. Das Modell: für 3,99 Euro können Nutzerinnen und Nutzer auf bis zu vier Artikel pro Woche zugreifen.


Case 2: Lizenzgeschäfte als Chance in der Vermarktung
Wie der Jahreszeiten Verlag seit eineinhalb Jahren erfolgreich Lizenzen an Kooperationspartner verkauft – mit dem Ziel, in den nächsten fünf Jahren 15 Prozent seines Vermarktungsumsatzes darüber zu erzielen.


Case 3: Digitale Transformation im B2B-Haus
Wie die Schlütersche Mediengruppe als B2B-Verlag den Wandel vorantreibt, um die Abhängigkeit von Print- und Werbeerlösen zu reduzieren und KI gezielt einzusetzen.


Case 4: Vom Nischenradio zur nationalen Erfolgsmarke
Wie der Rocksender Radio Bob mit einem klaren Programmprofil und durchdachtem Marketing den Sprung von einem Nischenplayer zur nationalen Marke mit enormer Reichweite geschafft hat.


Case 5: Mit Videos junge Communitys ansprechen
Wie Medienhäuser die Live-Videoplattform Twitch nutzen, um junge Communitys zu erreichen – mit Beispielen von "Gamestar", dem Bayerischen Rundfunk und der Tagesschau.

Ihr persönliches Leseexemplar

Geschäftsführer Nicolas Kühn und Chefredakteur Christian Tretbar (Bild: Mario Heller, Tagesspiegel) sagen, wie sie die Zahl der Plus- Abonnenten steigern wollen, warum Experten für die Redaktion wichtiger sind als Korrespondenten und wie weit sie beim Thema KI sind. Außerdem verraten sie, ob sie sich mit dem Verleger der „Berliner Zeitung“ schon einmal zum Essen getroffen haben.

Ist die „Spiegel“-Redaktion ein lahmer Haufen? Was kann der neue CEO der Mediengruppe Pressedruck? Wie läuft „Politico“ wirklich? Welches Medienhaus in Deutschland zahlt die höchste Miete?
Die Antworten in der Kolumne: Aus unseren Kreisen.


Service I: Absicherung gegen Cyber-Angriffe
Spezielle Versicherungen helfen, Risiken zu minimieren – doch sie sind oft komplex. Experte Thomas Pache erklärt, worauf Verlage bei der Auswahl achten sollten und warum schnelles Handeln wichtig ist.


Service II: Effizienter arbeiten mit KI-Agenten
KI-Experte Marcus Schwarze zeigt, wie Sie eigene digitale Assistenten erstellen, miteinander verknüpfen und so Ihre Workflows optimieren.


KI-Tools: Ein Sprung in der Bild-Qualität
Magnific AI verbessert die Auflösung von KI-Bildern erheblich und überzeugt mit beeindruckenden fotorealistischen Darstellungen.


Karriere-Kolumne: Auch Management-Moden müssen sich auszahlen
Design Thinking, Agilität, KI: Viele Methoden und Werkzeuge halten nicht, was sie versprechen. Attila Albert rät zu genauer Prüfung.

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DOSSIER 01/2025

Junge Zielgruppen: Wie Medien neue Nutzer gewinnen

Viele Medien setzen zu früh an, wenn es darum geht, neue Leserinnen und Leser zu gewinnen, sagt Berater Matthias Rohrer. Doch was funktioniert wirklich? Das "kress pro"-Dossier 01/2025 zeigt erfolgreiche Strategien und praxisnahe Beispiele.

Zugang zu jungen Erwachsenen – 7 Medien, 7 Konzepte
Ob die "Stuttgarter Zeitung" mit "Stadtkind", "Bild" mit Hochkant-Videos, Burda Forward mit WhatsApp oder BtB-Anbieter "Power People" mit einer Plattform für Handwerker – so gewinnen Medienhäuser junge Zielgruppen.


Langfristige Strategien statt kurzfristiger Maßnahmen
Berater Matthias Rohrer erklärt, warum „Swiftie-Reporter“ helfen können und wie clevere Abo-Modelle mit Familien-Kombis langfristige Bindung schaffen.


Familien gezielter ansprechen
Die Verlagsgruppe Rhein Main (VRM) erreicht 8.000 zahlende Abonnenten mit ihrer Kinderzeitung "Kruschel" und hat zusätzlich einen Familiennewsletter mit 8.500 Empfängern aufgebaut.


Die harten Learnings einer Verjüngung
Warum das landwirtschaftliche Fachmedium f3 zwar 4.000 Abonnenten gewinnen konnte, sich aber dennoch neu ausrichten musste – und was andere Verlage daraus lernen können.


Was Zeitungen jetzt für die Jungen tun können
Katja Spiegel von der BDZV-Initiative "Junge Leser" über aktuelle Trends und Erfolgsfaktoren.

Jetzt lesen!

Das Dossier „Junge Zielgruppen“ ist für Abonnentinnen und Abonnenten von kress pro kostenlos oder als Einzelausgabe erhältlich. 

Viele spannende Erkenntnisse beim Lesen wünscht Ihnen

Markus Wiegand
Chefredakteur "kress pro"
markus.wiegand@kresspro.de

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Chefredakteur MEEDIA Publikationen: Frank Puscher

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