wenn es etwas gibt, was mir mit Sicherheit Stress beschert, dann sind das Parkhäuser. Und das aus mehreren Gründen: 1. Es gibt gern mal diese Aggro-Fahrer, die mit quietschenden Reifen durch die Etagen brettern. 2. Soabld es dunkel ist, erinnert die Lichtsituation an den Sonntags-Krimi. 3. Meistens riecht's in den Treppenhäusern schlimmer als in jedem U-Bahnhof. Meine persönliche Lösung: Bloß nicht mit dem Auto in die City fahren. Nie! Diejenigen, die am vergangenen Dienstag für Stunden im Parkhaus der Europapasssage festsaßen, werden künftig wohl auch ganz genau überlegen, ob sie nicht lieber Bus oder Bahn nehmen. Denn was sich dort abspielte … nicht gut für die Nerven.
Ich wünsche Ihnen einen möglichst stressfreien Mittwoch! Herzlich Geli Tangermann chefredaktion@mopo.de | |
1. Zoff-Radweg von Othmarschen: Jetzt spricht Tjarks ein Machtwort | |
2. Hamburger AfD wirft Abgeordnete aus der Fraktion | |
3. Bis 2040: Elf neue Elbbrücken für Hamburg | |
Sie sind teils an die 100 Jahre alt, inzwischen ziemlich marode und die Sorgenkinder des Senats: Hamburgs Elbbrücken. Deshalb müssen sie alle erneuert werden – und ein paar kommen sogar noch dazu. Bis 2040 sollen laut Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) elf Elbquerungen gebaut werden. Wie das die Mobilität im Hamburger Süden verändern soll, lesen Sie hier. | |
4. „Achtung, Achtung“: Durchsagen und Geheule sorgen für Aufregung | |
Zwei Stunden lang Geheule, unterbrochen von Lautsprecherdurchsagen: Ein Alarm in der Friedrich-Ebert-Halle wurde in der Nacht zum Dienstag zur Nervenprobe für die Anwohner von Hamburg-Heimfeld. „Piu, piu, piu! Achtung, Achtung, wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit…“: Dieser Sound brachte etliche Harburger zwischen 1.30 Uhr und 3.30 Uhr um den Schlaf. Was dahintersteckte? Lesen Sie hier. | |
5. Beliebte Babynamen: Mohamed ist jetzt Spitzenreiter! | |
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat auch dieses Jahr wieder Daten der deutschen Standesämter ausgewertet – und so die beliebtesten Babynamen 2023 ermittelt. In Hamburg machten Emilia und Mohamed das Rennen. Unter den Mädchennamen waren ebenfalls die Namen Sophia (Sofia), Emma und Mila beliebt. Jungen wurden von ihren Eltern auch oft Henri (Henry), Liam, Noah (Noa) und Theo genannt. | |
... Zimmer hat das Schloss Lehsen in Wittenburg, das jetzt zum Verkauf steht. Das Grundstück im Kreis Ludwigslust-Parchim umfasst knapp 160.000 Quadratmeter – ein Park und ein Teich sind Teil des Anwesens. Am Ende der langen Auffahrt steht ein riesiger Springbrunnen. Knackpunkt: Wer hier wohnen will, muss eine beachtliche Summe aufbringen. | |
6. Bei Nicht-Aufstieg: Braucht der HSV einen Kader-Umbruch? | |
Noch ist die Hoffnung da, doch deutlich wahrscheinlicher als der Aufstieg ist für den HSV aktuell ein siebtes Jahr in der Zweiten Liga. Sollte sich dann das Gesicht der Mannschaft deutlich verändern? „Vielleicht sind es zu viele Spieler, die schon zu lange da sind“, sagt Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka gegenüber der MOPO: „Weil sie diese negativen Dinge mitgemacht haben.“ Einen kompletten Umbruch des Kaders empfiehlt er dennoch nicht. | |
7. Aufstieg auf dem Sofa? St. Paulis Eggestein hat nichts dagegen | |
🇩🇪 Deutschland und die Welt 🌍 | |
8. CDU will ein Comeback der Wehrpflicht | |
Wenn es nach der CDU geht, gibt's schon bald die Rückkehr zur Wehrpflicht. „Wir werden die Aussetzung schrittweise zurücknehmen und die Wehrpflicht in ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr überführen“, heißt es in einem Beschluss des CDU-Parteitags. | |
9. Razzia bei AfD-Spitzenkandidat Krah | |
Razzia in Brüssel: Die Bundesanwaltschaft ließ am Dienstag die Büroräume des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah und dessen Mitarbeiter Jian G. im Europäischen Parlament durchsuchen. Die Maßnahmen erfolgten in dem Verfahren gegen Jian G. wegen des Spionageverdachts für China. Krah sei in dem Zusammenhang als „Zeuge“ betroffen. | |
🎸 Kultur und Stadtleben 🎬 | |
10. Mega-Messe OMR könnte weiter wachsen | |
Kultur-Tipp für Mittwoch: Theaterstück „aus der Zukunft“ | |
Der derzeitige „Stand der Dinge“ ist bescheiden. Aber, hoho!, in der Zukunft wird alles noch viel schlimmer sein! Das zumindest ist die Ausgangslage von „State Of Affairs“, der neuesten Produktion der israelischen Regisseurin Yael Ronen. Der Clou: Die Zukünftigen, also unsere Nachfahren, funken einen Hilferuf direkt ins Theater und zu dem Ensemble, das dieses Stück gerade probt. Diese Art der Zeitreisen-Alchemie ist manchen von uns wohlbekannt aus „Zurück in die Zukunft“. Aber was aus den 80ern so lange und intensiv nachhallt, kann so schlecht nicht sein. Thalia Theater: 4./5./8.,/19./25.5., div. Zeiten, 9-85 Euro, Tel. 32 81 44 44 | | |