, Knorpel, Knochen, Blutgefäße oder gar Hirnzellen aus dem 3D-Drucker klingen ein wenig nach Frankenstein in der Light-Version. Stehen wir kurz davor, ganze Organe im Labor zu fertigen? Was 1818 für Mary Shelley mit der Auferstehung ihres Monsters noch Science-Fiction war oder im aktuellen Oscar-Nominee »Poor Things« so herzlich frech überzeichnet wird, ist für die Herstellung von künstlichem Gewebe keine Zukunftsmusik mehr. Doch das 3D-Bioprinting geht über herkömliches Tissue Engineering weit hinaus. Die Herstellung von menschlichen »Ersatzteilen«, die nicht nur gewebe-technisch kompatibel sind, sondern im Körper genauso funktionieren wie ihre natürlichen Pendants, hat sich in den letzten 10 Jahren zu einer sehr ernstzunehmenden Technologie entwickelt. Marktorscher sehen aktuell einen »Wendepunkt für das 3D-Bioprinting« erreicht, der die regnerative Medizin auf den Kopf stellen wird. Eine spannende Newsletter-Lektüre wünscht Ihnen, Ute Häußler Leitende Redakteurin Medizintechnik PS: Save the Date: Am 5. Dezember 2024 findet unser nächster »Medical Solution Day« unter dem Motto »KI für die Medizingeräte-Entwicklung« statt. Für Themenvorschläge schreiben Sie mir gern noch vor dem offiziellen Call for Papers. |