Die Kirchen in Deutschland haben in ihrem „Gemeinsamen Wort“ zu mehr Schutz für Flüchtlinge aufgerufen.

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EKD Evangelische Kirche in Deutschland
Freitag, 12. Mai 2023

Sehr geehrter Herr Do,

die Kirchen in Deutschland haben zu mehr Schutz für Flüchtlinge aufgerufen. Es könne niemals eine Lösung sein, die europäischen Außengrenzen für Schutzsuchende zu verschließen, heißt es in einem veröffentlichten „Gemeinsamen Wort“ zur 48. Interkulturellen Woche im September.

Zudem hat die Auslandsbischöfin der EKD, Petra Bosse-Huber, einen Solidaritätsbrief an den amtierenden Generalsekretär des Sudan Council of Churches geschickt: „Mit meinem Brief möchte ich dem Sudanesischen Kirchenrat und seinen Mitgliedskirchen Mut zusprechen und unsere ökumenische Solidarität zum Ausdruck bringen. Gemeinsam mit anderen Christinnen und Christen weltweit beten wir in Deutschland für die Menschen im Sudan und wollen uns wo immer möglich für eine friedliche Lösung einsetzen.“

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Kirche und Gesellschaft

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EKD-Flüchtlingsbeauftragter fordert Hilfe für Kommunen

Christian Stäblein

Der Flüchtlingsbeauftragte der EKD, Bischof Christian Stäblein, hat anlässlich des Bund-Länder-Gipfels zur Flüchtlingspolitik mehr Hilfen für die Kommunen gefordert. „Der Gipfel sollte dazu genutzt werden, strukturelle Verbesserungen für die Kommunen auf den Weg zu bringen“, sagte Stäblein. Es dürften jedoch nicht die Menschen für diese Herausforderungen verantwortlich gemacht werden, die vor Krieg, Not und Verfolgung fliehen, sagte Stäblein: „Durch sie werden nur die Probleme sichtbar, die schon lange da sind.“

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Parlamentarier erwarten „Stütze und Stärkung“

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Nach Auffassung der Bevollmächtigten der EKD in Berlin, Prälatin Anne Gidion, bevorzugen viele religiös gebundene Politikerinnen und Politiker vor allem „geistlich erkennbare Gottesdienste“ und kirchliche Angebote. „Viele Mandatsträger wünschen sich im Gottesdienst weniger Action und Interaktion, sondern vor allem Stütze und Stärkung für ihre fordernde Aufgabe“, sagte Gidion am Rande eines Kongresses in Hildesheim.

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Interkulturelle Woche

Motivbild „Neue Räume“

Die Kirchen in Deutschland haben zu mehr Schutz für Flüchtlinge aufgerufen. Es könne niemals eine Lösung sein, die europäischen Außengrenzen für Schutzsuchende zu verschließen, heißt es in einem veröffentlichten „Gemeinsamen Wort“ zur 48. Interkulturellen Woche im September. Die jährlich stattfindende Woche ist eine Initiative der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Der bundesweite Auftakt findet am 24. September in Bottrop statt. Unter www.interkulturellewoche.de/downloads finden Sie verschiedene Motive zur Verwendung.

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Ausland

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Freie Medien sind Fundament der Demokratie

Demonstranten für weltweite Pressefreiheit

Die Auslandsbischöfin der EKD, Petra Bosse-Huber, hat zur Verteidigung der weltweiten Pressefreiheit aufgerufen. Auch Kirchen hätten die Aufgabe, die Pressefreiheit zu verteidigen und für verfolgte Journalistinnen und Journalisten sowie für Medien, Whistleblower und Blogger einzustehen, fügte Bosse-Huber hinzu. In der Bibel stehe: „Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.“ (Sprüche 31,8).

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Gebete für die Menschen im Sudan

Gemalte betende Hände

Die Auslandsbischöfin der EKD, Petra Bosse-Huber, hat einen Solidaritätsbrief an den amtierenden Generalsekretär des Sudan Council of Churches geschickt. „Mit meinem Brief möchte ich dem Sudanesischen Kirchenrat und seinen Mitgliedskirchen Mut zusprechen und unsere ökumenische Solidarität zum Ausdruck bringen. Gemeinsam mit anderen Christinnen und Christen weltweit beten wir in Deutschland für die Menschen im Sudan und wollen uns wo immer möglich für eine friedliche Lösung einsetzen.“

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Theologie

Ausschreibung

Hanna-Jursch-Preis

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„Geschichte(n), Gegenwart und Zukünfte von Körpern“ – so lautet das neue Ausschreibungsthema der Hanna-Jursch-Preise der EKD. Einreichungsfrist ist der 15.02.2024. Der Hauptpreis und die Nachwuchspreise dienen der Auszeichnung und Förderung herausragender wissenschaftlich-theologischer Arbeiten, in denen gender- bzw. geschlechtsspezifische Perspektiven eine wesentliche Rolle spielen.

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29. Juni 2023

Online-Barcamp

Am 29. Juni 2023 veranstalten die Akademien für Kirche und Diakonie gGmbH das erste Online-Barcamp „Alles anders? Alles neu? Veränderung gestalten in und mit Kirche, Diakonie und Sozialwirtschaft“. Hier können Sie mit Ihren Erfahrungen, Erkenntnissen und Fragen zu den vielen aktuellen Herausforderungen und Innovationen von Kirche, Diakonie und Sozialwirtschaft in den Austausch kommen.

Akademien für Kirche und Diakonie
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„Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.“

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