1. Veranstaltungen in der Schweiz / Manifestations en Suisse
a. Queersicht: LGBTI-Filmfestival / Festival de films LGBTI
03.11.2016-09.11.2016, Filmfestival, Bern
Queersicht ist das LGBTI-Filmfestival von Bern. Das Festival wird von einem 17-köpfigen Organisationsteam ehrenamtlich organisiert und vom Verein Queersicht getragen. Ziel von Queersicht ist es, in Bern ein Event mit Höhepunkten des "queer cinema" zu organisieren, die den Weg ins "normale" Kino nicht finden. Das Programm umfasst Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme. An den besten Kurzfilm wird der Publikumspreis "Die Rosa Brille" verliehen. https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1500
b. Internationale Kurzfilmtage Winterthur: Drei Programme zum Thema Gender
08.-13.11.2016, Kurzfilmfestival, Winterthur
Im Zentrum des "Grossen Fokus" der Kurzfilmtage Winterthur stehen die nordischen Länder. In drei der acht Programme - "Frauenmenschen", "Pussy Control" und "Nordic Boys" werden Kurzfilme zum Thema Gender gezeigt. Zudem findet ein Filmgespräch mit den Regisseurinnen Ninja Thyberg und Lovisa Sirén statt. https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1498
c. The Roots of Gender Role Assignment in the MENA Region
09.11.2016, Lecture, Fribourg
The lecture will be held by Prof. Dr. Fatima Sadiqi, Visiting Professor of the Network Gender Studies Switzerland. https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1524
d. Because it’s 2016! Challenging inclusion and exclusion at Swiss art schools
11.-12.11.2016, Symposium, Zürich
A year ago, when asked “why it is so important to have a gender balanced cabinet,” the newly elected Prime Minister of Canada Justin Trudeau replied, “because it’s 2015!” It is fitting then, in 2016, to renew a collective commitment. Through our research and collaborations in Art.School.Differences we question social inequality in art schools and examine how exclusion interweaves with gender, the body, class, diversity, and internationality, as well as interrogate the structural implications this has on perceptions of the ‘ideal art student.’ It is our goal to understand processes of inclusion and exclusion at work in higher art education in order to challenge, counter, and eventually overturn them. By striving for more equality, plurality, and heterogeneity among the institutions’ students, staff, and curricula we would like to encourage Swiss art schools to become globally inclusive in 2016. Now, as the research project Art.School.Differences comes to a close, we would like to encourage further research, initiatives, and interventions to challenge inclusion and exclusion in higher (art) education. Because it’s 2016! https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1411
e. Culture, Subjectivity and Neoliberalism
14.11.2016, Public Lecture with Rosalind Gill, Zürich
Neoliberalism has become one of the key terms for analysis of the current era. In the West the notion has become virtually hegemonic, whilst it is increasingly applied in Russia, China, and parts of Asia and Africa. The understanding of neoliberalism that circulates widely is one which regards it in political and economic terms as remaking ‘all aspects of existence in economic terms’ and in doing so ‘quietly undoing… democracy’ (Brown, 2015: 17). A number of writers have commented on the extraordinary resilience of neoliberalism – what Colin Crouch has called its ‘strange non-death’ – and its ability to colonise more and more diverse spheres of existence. Despite this there have been few attempts to think about neoliberalism in cultural terms. In this talk Prof. Gill will be looking at cultural neoliberalization, drawing on examples from a range of different sites and studies. She argues that we have to consider neoliberalism as simultaneously a political and economic phenomenon but also one that is reshaping culture, affect and subjectivity in profoundly important ways. https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1499
f. Negotiating Gender and Cultural Difference in Contemporary Societies
17.-19.11.2016, CAS Module, Bern
From February 2016 – March 2017 the Interdisciplinary Centre for Gender Studies (ICFG), University of Bern, conducts the CAS Gender, Justice, Globalisation. Module G on Negotiating Gender and Cultural Difference in Contemporary Societies aims to assess the dynamics of gendering cultural difference and to challenge essentialist interpretations of culture. Closing date: 13 November 2016. https://www.gendercampus.ch/de/studium-forschung/weiterbildung/item?item=139
g. Feministische Diskussionstage: Feminismus und Medien
19.-20.11.2016, Workshops und Diskussionen, Bern
Die Feministischen Diskussionstage Bern (kurz FeDiTa) gehen diesen November bereits in die dritte Runde! Diesmal widmen wir uns dem Thema „Feminismus und Medien“: Wir diskutieren, wie Weiblichkeit* zur Ware gemacht und an uns verkauft wird, wir erlernen die Grundlagen der Webseitenerstellung mittels Wordpress und wie politische bzw. aktivistische Inhalte auf einer Webseite publiziert werden können, und wie die Presse mit „aufmüpfigen“ Frauen umgeht. Ein Fokus soll wiederum auf die Vernetzung verschiedener feministischer Organisation gerichtet werden. Diesen und anderen Fragen wenden wir uns am 19. und 20. November 2016 zu! https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1523
h. SOTTO SOPRA
20.11.2016, Film und Podium, Bern
Die im Film von Gabriele Schärer (CH 2001) porträtierten Leitfiguren Marga Bührig, Christiane Brunner, Heidi Ensner und Luisa Muraro haben die schweizerische Frauen*bewegung des 20. Jahrhunderts geprägt. Beim anschliessenden Podiumsgespräch knüpfen wir an ihre Erfahrungen an, zeigen Verbindungen zu aktuellen Strömungen in der Frauen*bewegung auf und diskutieren mit den geladenen
Gäst*innen Möglichkeiten des Wissenstransfers zwischen Frauen* verschiedener Generationen und Hintergründe im Engagement für gesellschaftliche Veränderungen. https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1483
i. Frauenstark! Frauenrechte im Fokus
25.-26.11.2016, Filmfestival, Basel
Im Rahmen des Filmfestivals frauenstark! werden am 25. und 26. November Filme über Frauen gezeigt, die sich gegen gesellschaftliche Normen auflehnen und einen Weg aus der Unterdrückung suchen. https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1504
j. Bild. Macht. Mensch: Rollensichten
25.11.-10.12.2016: Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen von "16 Tage gegen Gewalt an Frauen", div. Städte
Gewalt gegen Frauen wird in der Schweiz und weltweit zu oft verharmlost und tabuisiert. Die Kampagne leistet mit ihren vielfältigen Veranstaltungen einen Beitrag dazu, genauer hinzuschauen und geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen. Keine Frau soll aufgrund ihres Geschlechts Gewalt oder Diskriminierung erfahren. Die diesjährige Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" des cfd steht unter dem Motto "Bild. Macht. Mensch: Rollensichten". https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/reihen/item?item=103
k. Mehrfachdiskriminierungen? Im Nahen Osten und in der Schweiz!
30.11.2016, Podiumsdiskussion, Bern
Rafah Anabtawi, Direktorin der cfd-Partnerorganisation „Kayan-Feminist Organization“ ist aus ihrem Kontext her stark mit Mehrfachdiskriminierung konfrontiert. Sie und andere arabische Frauen in Israel sind einerseits als Frauen in einer äusserst patriarchalischen Gesellschaft geschlechtsspezifischer Diskriminierung/Gewalt ausgesetzt. Zudem werden sie als Teil der arabischen Bevölkerung in Israel, als israelische Bürgerinnen – im eigenen Staat diskriminiert. Mehrfachdiskriminierung in der Schweiz wird anhand einer Betroffenen aufgezeigt. Das Thema wird mit soziologischer Perspektive analysiert und auf politischer Ebene diskutiert. https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/veranstaltungen/item?item=1505
l. Care? Sprechen wir doch lieber von der Mutter!
12.01.-01.06.2017, Feministisches Leseseminar mit Tove Soiland, Zürich
Das feministische Leseseminar ist eine Veranstaltung des Frauenforums VPOD Zürich. Das Seminar richtet sich explizit auch an Frauen, die bisher wenig oder keine Erfahrung im Umgang mit theoretischen Texten haben, sich aber gerne mit politisch-philosophischen Fragen beschäftigen wollen. https://www.gendercampus.ch/de/aktuell/reihen/item?item=101