, das Internet beeinflusst und verändert zahlreiche Bereiche unserer Gesellschaft – so auch die Medizin. Aufgrund seiner Orts- und Zeitunabhängigkeit sowie durch Mobiltelefone und Smart Devices entstanden neue Möglichkeiten, die medizinische Versorgung zu gestalten und vor allem sicherzustellen. Das Gesundheitswesen wird durch diesen Wandel geradezu revolutioniert. Die Entwicklung von Gesundheits-Apps, Fitness-Apps oder Ernährungs-Apps beispielsweise nimmt immer mehr zu und richtet sich heute nicht mehr nur an Fitnessbewusste, sondern gezielt an PatientInnen – zum Beispiel DiabetikerInnen und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Spektrum an Funktionen ist dabei sehr weit gefasst und beinhaltet unter anderem: Erinnern an Termine Unterstützung bei der Ernährungsplanung Übernahme organisatorischer Aufgaben Messen wichtiger Werte Überwachung von Krankheiten Übernahme der Datenauswertung Diagnoseunterstützung oder sogar Diagnosestellung Auch Wearables, zum Beispiel Smartwatches, werden immer häufiger zu gesundheitlichen Zwecken genutzt. Sie können so als Kommunikationsgerät, zur Bestimmung von Vitalparametern wie EKG und Herzfrequenz oder zum Schlaftracking dienen. Das alles bündelt sich im Begriff mHealth, dem wir uns im Rahmen der kommenden Themenwoche (5. Juli bis 9. Juli 2021) widmen wollen. Wir zeigen an praktischen Beispielen, welche Chancen mobile Gesundheitsanwendungen bieten, wie PatientInnen von der »App auf Rezept« profitieren und welche Anforderungen sich an die Geräte- und Datensicherheit ergeben. Viel Spaß beim Lesen! Melanie Ehrhardt Redakteurin medical design P.S.: Sie wollen keine Inhalte der Themenwoche verpassen? Dann folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn und Xing. |