Liebe Leserinnen und Leser,
Disneys Märchenprinzessinnen sind normalerweise jung, hübsch – und gesund. Aber birgt ihr Märchenleben auch gesundheitliche Risiken? Darüber haben sich Forschende in einem humoristischen Beitrag für die Weihnachtsausgabe des
British Medical Journal Gedanken gemacht. Cinderella, manchen vielleicht besser bekannt als Aschenputtel, hat durch ihre Arbeit für die Stieffamilie etwa ein Risiko für berufsbedingte Lungenerkrankungen und auch den magischen Glitzer der guten Fee sehen die Forschenden eher kritisch. Anstatt zum Märchenprinzen raten sie Cinderella zu einer lebenslangen Atemwegstherapie. Noch schlimmer trifft es Pocahontas: Bei ihrem Klippensprung aus geschätzt über 250 Metern Höhe würde sie sich wohl alle Knochen brechen. Und welche Risiken verbergen sich hinter Rapunzels langem Haar, Belles Liebe zum Biest oder Jasmins Leben im Palast? Meine Kollegin Rebecca Häfner hat die Erkenntnisse
zusammengefasst.
Zum Schmunzeln ist auch die Kolumne von Kollegin Sonja Gibis. Sie hat gerade erst mit einer Wollsocke gesprochen. Im
Interview erklärt die Socke, warum warme Füße im Winter bei der Erkältungsabwehr eine Rolle spielen und wieso Socken beim Einschlafen und beim Liebesspiel helfen können.
Trotz warmer Füße klappt es beim Liebesspiel zu zweit bei Frauen nicht immer mit dem Orgasmus. Beim Masturbieren kommen sie hingegen schon zum Höhepunkt. Woran das liegen kann, hat unsere Autorin Silke Weiher recherchiert und beantwortet gemeinsam mit einer Gynäkologin und einer Sexualtherapeutin Fragen rund um Selbstbefriedigung. In ihrem
Artikel erklärt sie zum Beispiel, warum Selbstbefriedigung gerade für Frauen wichtig ist, ob sie die Partnerschaft entlasten kann und ob zu viel Solo-Sex möglicherweise schadet.
Ein schönes Wochenende mit warmen Füßen wünscht