, fällt ein Unternehmen einem öffentlichkeitswirksamen Cyberangriff zum Opfer, lässt sich ein vorübergehender Reputationsverlust selten vermeiden. Welche Konsequenzen sich daraus für das Verhältnis etwa zu Kunden oder Partnern ergeben, hängt stark vom weiteren Vorgehen der betroffenen Organisation ab. "Gerade die Forderung, nach einem Vorfall möglichst früh und genau darüber Auskunft zu geben, welche Informationen und welche Prozesse betroffen sind und welche nicht, stellt Organisationen mit ausschließlich klassischer und präventiver Sicherheitstechnik häufig vor Probleme", konstatiert Rob Pronk von LogRhythm. So fehle es mitunter an der Sensorik, das Vorgehen von Angreifern aufdecken zu können. Oft entgehe den Sicherheitsmechanismen der Fall sogar ganz, was zur Folge haben kann, dass das betroffene Unternehmen von der Kompromittierung beispielsweise erst nach dem Auftauchen gestohlener Informationen in der Öffentlichkeit oder nach konkreten Fällen von Informationsmissbrauch erfährt. Eine ungünstige Konstellation. Welche Maßnahmen ein Unternehmen für den Fall der Fälle, auch prophylaktisch, treffen kann und welche Tools und Verhaltensregeln in diesem Zusammenhang hilfreich sind, erläutert Pronk in seinem Fachbeitrag "Krisenkommunikation". Passen Sie auf sich auf. Ihre Diana Künstler Leitende Redakteurin funkschau |