Wie analysiert man, welche Abgase der Autoverkehr tatsächlich ausstößt? Frankfurt am Main setzt da neuerdings auf Hightech: In einem Pilotversuch kommt die Remote-Sensing-Detection des US-Herstellers Heat zum Einsatz. Dabei werden Lichtstrahlen von oberhalb der Fahrbahn nach unten geschickt und von einem Reflektor zurückgeworfen. Durch die Spektralanalyse der Abgaswolke lässt sich dann die Schadstoffkonzentrationen im Abgas errechnen. Damit soll das Emissionsproblem in der Stadt mit besseren und genaueren Daten beleuchtet werden, deren Erfassung anonymisiert ablaufen soll. Aber das Potenzial der Technik dürfte manchen hellhörig werden lassen: Damit ließe sich bestimmt auch überwachen, ob ein Auto unerlaubt in eine Umwelt- oder Fahrverbotszone einfährt, oder? Klar ist: Sollte die Technik flächendeckend eingeführt werden, dürften die Datenschutzbeauftragten gut zu tun bekommen.
Dass ein und dasselbe Thema zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse hervorrufen kann, zeigt sich am Beispiel "Individualisierung des Aston Martin DBX". Während es die hauseigene Veredelungs-Abteilung Q noch relativ dezent angehen ließ, haut das Team um Horst Lumma richtig auf den Putz. In beiden Fällen müssen sich Interessenten jedoch noch gedulden: Der DBX kommt erst im Sommer auf den Markt, das Lumma-Programm sogar erst gegen Jahresende.
Das Einzelstück debütierte bei der New York Auto Show 1996.
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auto motor und sport trauert um Hans Peter Seufert. Der leidenschaftliche Fotograf starb im Alter von 85 Jahren. Seine Bilder bleiben für immer. Der Nachruf.
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Ausgabe 05/2020
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2020 164 Seiten Preis: 2,99 €