, über einen Mangel an Arbeit können sich die Power-Spezialisten in Deutschland auch in diesem Ausnahmejahr nicht beklagen - egal ob sie sich nun mit klassischen Stromversorgungen oder mit der Herstellung von Batterie- und Akkupacks beschäftigen. Im Prinzip läuft die Industrie weiter. Zwar gibt es Unternehmen, die in diesem Jahr den Vorjahresumsatz nicht toppen oder die ursprünglich gesetzten Ziele erreichen können. Doch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Power-Branche sind bisher bei weitem nicht so massiv wie die der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09. Man darf also gespannt sein, wie die Branche 2021 von der erwarteten weltweiten Rückkehr zur Normalität profitieren wird. Im Bereich der technischen Trends zeichnet sich nach rund zwei Jahrzehnten Distributed Power Architectures (DPA) nun ein Präferenzwandel der Entwickler in Richtung Intermediate Bus Architectures (IBA) bei der Realisierung ihrer Stromversorgungslösungen ab. Ein Design-Ansatz, der ganz offenbar der immer komplexeren Spannungs- und Stromversorgung von Verbrauchern wie FPGAs, ASICs, Prozessoren und sonstigen sensiblen Verbrauchern geschuldet ist. Profiteure dieser Entwicklung sind ganz eindeutig die Hersteller sehr kompakter Point of Load Wandler (PoL). Wenn Sie sich zu Beginn nächsten Jahres über die aktuellen Trends und technischen Entwicklungen im Stromversorgungs- und Batterie-/Akku-Bereich informieren wollen, empfehle ich Ihnen an dieser Stelle schon einmal am 2./3. Februar 2021 die dann pandemiebedingt virtuell stattfindende BatteryWorld2021 und die zeitgleich stattfindende PowerArchitectures2021. Das Programm beider Veranstaltungen geht morgen Online. Ihr Engelbert Hopf Chefreporter Markt&Technik |