GOLD HAUSSIERT WEITER – DER USA SEI DANK

Das schwindende Vertrauen in die US-Finanzstabilität hat den Goldpreis in der vergangenen Woche nach oben getrieben. Die zunehmende Staatsverschuldung der USA weckt offenbar bei zahlreichen Investoren Zweifel an der langfristigen Stabilität der US-amerikanischen Finanzen. Während das Vertrauen in den Dollar und in Staatsanleihen bröckelt, gewinnt Gold als klassischer sicherer Hafen weiter an Attraktivität.

 

US-Bonds: USA muss eine Menge bieten

 

Wie angespannt die Lage ist, zeigte sich exemplarisch am Mittwoch vergangener Woche – der Tag, an dem das US-Finanzministerium Anleihen mit einer Laufzeit von 20 Jahren an den Markt brachte. Die Nachfrage war so gering, dass die Renditen, die das US-Schatzamt bieten musste, auf Rekordniveau kletterten. Für die rund 16 Milliarden Dollar, die bei der Auktion der 20-jährigen Anleihen eingenommen wurden, muss die US-Regierung über die gesamte Laufzeit Zinsen in Höhe von 5,047 Prozent zahlen. Das ist der höchste Zinssatz seit Wiedereinführung der Anleihen mit 20-jähriger Laufzeit im Jahre 2020.

 

Zeitgleich zogen auch die Renditen anderer Laufzeiten an: Für 30-jährige Anleihen stiegen sie auf fast 5,1 Prozent, für zehnjährige auf 4,6 Prozent – und lagen damit zeitweise sogar über den bisherigen Höchstständen aus dem April, als US-Präsident Trump die umfassende Einführung von Zöllen angekündigt hatte. In der Folge gaben auch die Aktienkurse spürbar nach.

 

Zunehmende Schwächen in den Staatsfinanzen

 

Das Grundproblem: Einige ausländische Investoren zögern zunehmend damit, die beiden großen Defizite der USA – das Haushalts- und das Handelsdefizit – zu den aktuellen Konditionen zu finanzieren. Diese Defizite werden traditionell durch den Zufluss ausländischen Kapitals ausgeglichen. Doch mit der anhaltend steigenden US-Staatsverschuldung und der wachsenden Zinslast wächst auch die Skepsis der Investoren. Besonders die von Donald Trump angestrebten umfassenden Steuersenkungen könnten das Haushaltsdefizit weiter vergrößern und die bereits jetzt schon sehr hohe Verschuldung noch schneller ansteigen lassen.

 

Vor der Finanzkrise 2008 lag die US-Staatsverschuldung noch unter zehn Billionen Dollar, vor Beginn der Coronakrise bereits bei 23 Billionen – und mittlerweile hat sie die Marke von 36 Billionen Dollar überschritten. Dies entspricht rund 125 Prozent der Wirtschaftsleistung. Zum Vergleich: Die Eurozone liegt bei etwa 80 Prozent. Sorge bereitet auch, dass sich die Nettozinszahlungen der USA seit 2020 deutlich erhöht haben und mittlerweile zu den größten Ausgabeposten im Bundeshaushalt zählen. Im laufenden Fiskaljahr werden die Zinskosten voraussichtlich über 800 Milliarden Dollar betragen und liegen damit fast auf dem Niveau der Verteidigungsausgaben.

 

USA ist kein Top-Schuldner mehr

 

Die Folge: Erstmals seit dem Ersten Weltkrieg wird die US-Regierung bei allen drei großen Ratingagenturen Moody’s, S&P, Fitch nicht mehr mit der Bestnote bewertet. Am 16. Mai hatte die Ratingagentur Moody’s den USA die höchste Bonitätsnote „Aaa“ aberkannt und sie auf „Aa1“ herabgestuft. Die New Yorker Ratingagentur begründete ihre Entscheidung damit, dass sich die finanzielle Lage der USA voraussichtlich weiter verschlechtern werde – sowohl im historischen Vergleich als auch im Verhältnis zu anderen Staaten mit Top-Bonität. Zwar erkenne man die wirtschaftliche und finanzielle Stärke der USA an, doch diese reiche nicht mehr aus, um die zunehmenden Schwächen in den Staatsfinanzen vollständig auszugleichen. Standard & Poor’s entzog den USA bereits 2011 die Bestnote, während Fitch diesem Schritt 2023 folgte.

 

Steuergesetz könnte Verschuldung weiter in die Höhe treiben – und Gold stützen

 

Die Herabstufung verstärkt den Druck auf die laufenden Haushaltsverhandlungen, zumal die Trump-Regierung auf eine Verlängerung des „Tax Cuts and Jobs Act“ drängt. Dieses 2017 verabschiedete Steuergesetz senkte unter anderem die Unternehmenssteuern erheblich und sollte die Wirtschaft ankurbeln, führt aber gleichzeitig zu Mindereinnahmen im Staatshaushalt. Dies könnte die US-Staatsverschuldung in den nächsten zehn Jahren um mehr als vier Billionen Dollar ansteigen lassen.

 

Viele Experten gehen zwar davon aus, dass die US-Notenbank Fed bei schweren Turbulenzen am Anleihenmarkt eingreifen wird. Doch eine direkte Monetarisierung der Schulden durch die Fed löst das grundlegende Problem der US-Staatsfinanzen nicht – im Gegenteil: Steigende Inflationserwartungen könnten die wirtschaftliche Stabilität beeinträchtigen – und den Goldpreis weiter stärken.

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