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Newsletter 25. Januar 2023
Gold holt Luft für den Nächsten Anstieg

GOLD HOLT LUFT

Gold wurde im letzten Jahr seinem Ruf als sicherer Hafen in Zeiten hoher Inflation mal wieder gerecht. Schließlich erklomm das Edelmetall Ende Dezember mit rund 2.063 Dollar je Feinunze den höchsten jemals
erzielten Schlussstand.Das vergangene Jahr zeigte einmal mehr: Gold sorgt nicht nur für einen ruhigen Schlaf in unruhigen Zeiten; seit der Buchgeld-Einführung des Euro im Januar 1999 erwies sich das Edelmetall auch als überaus renditestark: So weist Gold seit Anfang 1999 im Durchschnitt ein jährliches Plus von rund 8,5 Prozent auf. Zum Vergleich: Der deutsche Aktien-Leitindex DAX kommt in diesem Zeitraum lediglich auf einen durchschnittlichen Wertzuwachs von etwa 5 Prozent pro Jahr.

Aber: Die Börse ist keine Einbahnstraße – und das gilt natürlich auch für die Entwicklung des Goldpreises. Nach der rasanten Winterrallye befindet sich der Goldpreis seit Anfang Januar nun auf Konsolidierungskurs. Haupt-grund ist die gestiegene Erwartung, dass die US-Notenbank Fed ihre Leitzinsen nicht so schnell senken könnte wie zuvor weithin erwartet. Bisher gingen die Marktakteure von sechs Zinssenkungen im laufenden Jahr aus, wobei die erste Zinssenkung bereits im März stattfinden sollte. Die Inflationsdaten für Dezember ließen jedoch erste Zweifel aufkommen; mit 3,4 Prozent lag die Teuerungsrate nicht nur über den Prognosen von 3,1 Prozent, sondern auch über dem Novemberwert in Höhe von 3,1 Prozent. Besser als erwartete US-Arbeitsmarktdaten kommen erschwerend hinzu: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind auf den tiefsten Stand seit September 2022 gesunken.

Die Wahrscheinlichkeit einer ersten Zinssenkung der US-Notenbank liegt laut dem FedWatch-Prognosetool der Terminbörse Chicago Mercantile Exchange im März daher nur noch bei knapp 55 Prozent – nach rund 80 Prozent zu Beginn dieses Jahres.

Luftholen für den nächsten Anstieg
Dass Gold zuletzt ein wenig zur Schwäche neigte, kommt also nicht von ungefähr, spielt die Höhe der Leitzinsen doch auch für die Entwicklung des Dollars und die Höhe der US-Staatsanleiherenditen eine nicht zu unter-schätzende Rolle. Als grobe Orientierung gilt: Sinken die Renditen und verliert der Dollar an Stärke, gewinnt Gold an Attraktivität – und umgekehrt. Und: Da der Dollar sich in den vergangenen Wochen recht robust präsentierte und die Renditen auf zehnjährige US-Staatsanleihen, die als Referenz für die Opportunitätskosten der Goldhaltung gelten, im Zuge des leicht zurückgenommenen Zinssenkungsoptimismus von 3,75 auf zuletzt 4,14 Prozent gestiegen sind, überrascht der Konsolidierungskurs von Gold nicht wirklich. Neue Erkenntnisse über die Haltung der Fed dürfte die Sitzung der US-Währungshüter am 31. Januar bringen.

Dass es sich bei der aktuellen Konsolidierung nur um ein Kräftesammeln für eine weitere Aufwärtsbewegung handeln könnte, offenbart ein Blick auf die Entwicklung des Goldpreises bei früheren Zinssenkungszyklen. So stieg der Goldpreis in den sechs Monaten nach der Zinssenkung der US-Notenbank im Juli 2019 um rund 11 %. Im Zinszyklus zuvor, als die Fed nach einer Phase von Zinserhöhungen im September 2007 erstmals wieder eine Zinssenkung beschlossen hatte, gewann Gold binnen sechs Monaten gar circa 29 Prozent an Wert.

Auch wenn die zuvor möglicherweise zu optimistischen Erwartungen zuletzt zurückgenommen wurden, spricht alles dafür, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die US-Notenbank ihren Leitzins senkt – und Gold damit einhergehend wieder an Stärke gewinnen könnte.

China setzt auch weiterhin auf Gold

Es sind indes nicht nur die Zinsperspektiven, die den Goldpreis nach der aktuellen Atempause wieder beflügeln könnten. Auch die Käufe der internationalen Notenbanken stützen, allen voran die der chinesischen Notenbank. Konkret bedeutet das: Die Volksrepublik hielt laut Daten des chinesischen State Administration of Foreign Exchange Ende Dezember 71,87 Millionen Feinunzen Gold. Damit sind die Goldreserven den 14. Monat in Folge gestiegen und erreichten den höchsten Stand seit zwei Jahren. Und da China sich und seine Währung unabhängiger vom Dollar und dem Euro machen will, sollte zumindest nicht ausgeschlossen werden, dass der Trend zu anhaltenden Goldkäufen anhalten könnte.

 


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