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Liebe Leserinnen & Leser,
zeichnet sich da der nächste Showdown zwischen dem Silicon Valley und der EU ab? Wegen der Verbreitung von Falschinformationen hat die EU-Kommission ein formales Verfahren gegen X (ehemals Twitter) eröffnet. Sie habe Untersuchungen auf Grundlage des Digital Services Act (DSA) eingeleitet, teilte die Kommission am Montag mit. Auf eine Informationsanfrage aus Brüssel hatte das Unternehmen von Tesla-Chef Elon Musk keine zufriedenstellenden Antworten geliefert. Musk hatte aber zuvor schon angedeutet, X ggf. in Europa abzuschalten, wenn ihm die Auflagen zu groß werden.
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Ihr Florian Treiß
Google will es unter Android leichter machen, Apps aus alternativen Quellen zu installieren, um mehrere zusammenhängende Wettbewerbsrechtsklagen außergerichtlich zu klären. Dabei will Google 700 Millionen Dollar bezahlen, von denen 630 Millionen Dollar in einen Topf eingezahlt werden, aus dem Verbraucher*innen Geld bekommen sollen, die bei einer Sammelklage mitgemacht haben. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die jetzt öffentlich gemacht wurden.
Mit der Einigung soll eine 2021 eingereichte Klage beigelegt werden. Demnach würde Google seine Marktmacht missbrauchen, um den Wettbewerb zu behindern. Googles Play Store habe mit 90 Prozent Anteil in den USA de-facto ein Monopol als Android-Marktplatz. Über Verträge mit Ausschlusskriterien, technische Hürden und irreführende Sicherheitshinweise, die App-Installationen aus anderen Quellen betreffen, werde das wettbewerbsfeindlich zementiert. Außerdem würde Google die Preise für Apps durch die Einbehaltung von 30 Prozent künstlich erhöhen.
Die international erfolgreiche HOPE Kinderwunsch App der Hamburger HOPE Applications GmbH formiert sich zum Jahreswechsel neu. So holt die Gründerin Alina Latus die die FemTech-Expertin Anna-Lena Hudalla sowie die beiden Reproduktionsmediziner Prof. Dr. Ruben Kuon und PD Dr. Dr. Kilian Vomstein in die Geschäftsleitung. Die HOPE Kinderwunsch App (Int.: Hope Fertility App), die es bereits in 178 Ländern und auf sieben Sprachen gibt begleitet Frauen
während der Kinderwunsch-Behandlung.
Auch AVOW, Spezialist für App Growth aus Berlin, das sich auf mobile OEM-Werbung spezialisiert hat, meldet eine Personalie: AVOW ist stolz darauf, Melissa Bohlsen als neuen Chief Marketing Officer (CMO) bekannt zu geben. Sie war früher Vice President Marketing bei Adjust, danach selbstständig und hat nun bei AVOW angeheuert.
Die Shopping-App Temu hat es geschafft, mit massivem Werbedruck zu einer der meist heruntergeladenen Apps des Jahres zu werden. Doch die Billigprodukte, die im Marktplatz-Prinzip direkt aus China kommen, sind mitunter gefährlich, wie Verbraucherschützer warnen. Abgesehen von gefährlichen Elektronikgütern wurden Testern u.a. Sportschuhe geliefert, die quietschten, Kopfhörer, die Musik schlecht wiedergaben, und mehrere Produkte, die kleiner waren, als sie auf den Fotos im Onlineshop zu sein schienen.
Bei Android kann man die Apps war vom Computer aus dem Play Store heraus auf den eigenen Smartphones und Tablets installieren. Doch der umgekehrte Weg fehlt bislang, also die Löschung von Apps vom Rechner aus. Das soll sich nun ändern, denn Google hat damit begonnen, ein entsprechendes Update des Play Stores zu verteilen. Praktisch bei der Löschfunktion: Die Apps lassen sich auch nach Dateigröße sortieren. So kann man dann gezielt besonders große Apps aufspüren und löschen.
Seit der Hype um ChatGPT vor etwa einem Jahr den Megatrend zu generativer KI (Künstliche Intelligenz) losgetreten hat, kommt kaum noch eine Branche um das Thema herum. So auch bei Social Media. Während Tools wie ChatGPT, Neuroflash oder Swat.io AI dort neue Möglichkeiten bei der Erstellung und Optimierung von Texten eröffneten, machten Midjourney oder Adobe Firefly deutlich, warum Stockfotos in naher Zukunft überflüssig sein könnten. Auch im Community Management kommt vermehrt KI zum Einsatz, zum Beispiel bei der automatischen Erkennung von Spam auf Social-Media-Plattformen. Mehr dazu im Jahresrückblick Social Media von Swat.io.
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