Text – Vera Hermes Die Zeit der großenShopping-Events steht an, namentlich der Black Friday (29. November), der Cyber Monday (2. Dezember) und Weihnachten (gemessen an den POS-Aktivitäten für Adventskalender, Lebkuchen und Dominosteine bereits seit Ende August bis mindestens Silvester). YouGov meldet in seinem Black Friday & Cyber Monday Report , dass viele Menschen an den in den USA erfundenen Hardcore-Kauf-Tagen genauso viel oder mehr Geld ausgeben wollen wie 2023. Für das Fest der Liebe prognostiziert eBay Advertising in seinem Weihnachtsshopping Report 2024 ein ganz ähnliches Ergebnis: Demnach will rund jede*r zweite Deutsche in diesem Jahr ebenfalls gleich viel oder mehr Geld für Weihnachtsgeschenke spendieren als im Vorjahr. Diese Meldungen passen nicht so recht zusammen mit den allgegenwärtigen Nachrichten über das sinkende Konjunkturbarometer und die allgemeine Wirtschaftsflaute. Übrigens: Ist es nicht merkwürdig, dass ausgerechnet diese ökonomischen Vokabeln immer irgendwie mit dem Klima zu tun haben? |