Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
23. März 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jana Anzlinger
Homepagechefin
Guten Tag,
"métro, boulot, dodo": So beschreiben die Menschen in Frankreich gern den zermürbenden Alltag vor allem in Paris, der demnach nur aus Pendeln (métro), Arbeit (boulot) und Heia (dodo) besteht und für Freizeit keinen Platz lässt. "Métro, boulot, caveau" – also "Métro, Arbeit, Grab" und dazwischen keine Rente mehr: Das war in den vergangenen Wochen auf Protestplakaten in Frankreich zu lesen. Erbittert protestieren die Menschen im Land gegen die inzwischen beschlossene Rentenreform, die Präsident Macron gestern bei einem seltenen TV-Interview verteidigte (SZ Plus)

Bei den Ausschreitungen der vergangenen Tage wurden Hunderte festgenommen, für heute ist der neunte Generalstreik seit Ende Januar geplant. "Der Protest gegen die Rentenreform ist auch ein Protest gegen den Präsidenten, den viele als abgehoben und autoritär wahrnehmen", schreibt Kathrin Müller-Lancé von Paris aus (SZ Plus) und zitiert ein weiteres Protestplakat: "Macron, steig von deinem Thron."

Zum Glück nie auf dem von ihm angestrebten Thron in Berlin gelandet ist Heinrich XIII. Prinz Reuß, der an der Spitze einer "Regierung" stehen wollte, die ein mutmaßliches "Reichsbürger"-Terrornetzwerk sich erträumte. Der Plan war im Dezember aufgeflogen (SZ Plus). Die Spur führte unter anderem zu einer ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten (SZ Plus) und früheren Spezialkräften der Bundeswehr. Seitdem wurden große Mengen an sichergestellten Beweismitteln ausgewertet und so weitere Tatverdächtige ausgemacht. Einer von ihnen feuerte bei einer Razzia gestern Morgen auf die Einsatzkräfte und verletzte einen Polizisten am Arm. Gegen ihn wird jetzt wegen versuchten Mordes ermittelt (SZ Plus).

Kommen Sie gut in und durch diesen Tag.

Herzliche Grüße
Jana Anzlinger
Homepagechefin
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
Mehr zum Thema
Umstrittene Reform
Gehen bald wirklich alle Franzosen mit 64 in Rente?
SZPlus
Ein Besuch im Heimatort von Heinrich XIII. Prinz Reuß
Sie nannten ihn nur den "Prinzen"
SZPlus
Infiltration von Telegram-Chats
Die Frau, die "Reichsbürger" sabotiert
Zwölf Monate lesen, drei verschenken
Beim Kauf eines Jahresabos erhalten Sie einen SZ Plus Gutschein gratis dazu.
Jetzt bestellen
Was heute wichtig ist
SZPlus
Exklusiv
Greenpeace: Für geplanten Straßenbau fehlen im Verkehrsetat 100 Milliarden Euro
Die geplanten Aus- und Neubauten von Bundesfernstraßen in Deutschland dürften weit teurer werden als bisher angenommen. Laut der Umweltschutzorganisation steigt der Preis für die Projekte jedes Jahr im Durchschnitt um mehr als zehn Prozent. Greenpeace spricht von einem „Milliardengrab“ und fordert von Bundesverkehrsminister Wissing, den Bau neuer Autobahnen zu stoppen. 
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Französische Gewerkschaften rufen zu Generalstreik auf
Frankreich kommt wegen der Rentenreform nicht zur Ruhe. An diesem Donnerstag soll es den neunten Generalstreik seit Ende Januar geben. In den vergangenen Wochen waren wiederholt mehr als eine Million Menschen auf die Straße gegangen. Auch wenn Präsident Macron das Vorhaben am Parlament vorbei durchgesetzt hat, hoffen die Protestierenden darauf, die Reform doch noch verhindern zu können.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
In einem ungewöhnlichen Fernsehinterview verteidigt der französische Präsident die Rentenreform
SZPlus
Meinung
Mit seinem Auftreten spaltet Macron das französische Volk
SZPlus
US-Notenbank hebt Leitzins trotz Finanzmarktturbulenzen an
Obwohl zuletzt mehrere Kreditinstitute in Schwierigkeiten geraten sind, setzt die Federal Reserve ihren Kurs fort. Zu groß ist die Sorge, dass die Inflation sonst unkontrolliert steigen könnte.
Zum Artikel Pfeil
EU-Kommission will Bürger vor "Greenwashing" schützen
Ein neues Gesetz sieht vor, dass Kundinnen und Kunden künftig Informationen darüber bekommen sollen, ob Produkte tatsächlich so umwelt- und klimafreundlich sind, wie sie vermarktet werden. Außerdem soll es ein Recht auf Reparatur von Geräten geben. Das Vorhaben ist Teil des "Green Deal", der vorsieht, dass die EU bis 2050 klimaneutral ist. 
Zum Artikel Pfeil
Kurden unterstützen Erdoğan-Herausforderer Kılıçdaroğlu
Die prokurdische HDP kündigt an, für die im Mai angesetzte Präsidentschaftswahl in der Türkei keinen eigenen Kandidaten aufzustellen. Ob die Partei antreten darf, ist ohnehin unklar, denn derzeit wird gegen sie ermittelt. Dennoch steigen nun die Chancen der Opposition, Erdoğan zu besiegen.
Zum Artikel Pfeil
Faeser spricht sich gegen generelles Tiktok-Verbot in Deutschland aus 
Um den Einfluss Chinas zu begrenzen, wird in den USA ein striktes Verbot der Social-Media-App diskutiert. Die Bundesinnenministerin sagt bei einem Besuch in Washington jedoch nur, die Regierung achte sehr darauf, dass man staatliche Einflussnahme aus Peking möglichst frühzeitig erkenne. Man müsse auch darüber aufklären, dass bei Tiktok Daten "abfließen" können.
Zum Artikel Pfeil
Weitere wichtige Themen:
New York
Das berühmte "Bügeleisen-Gebäude" in Manhattan ist für gut 190 Millionen Dollar versteigert worden
SZPlus
Exklusiv
Flugverkehr
Lufthansa gehen die Piloten aus: Was die Airline nun dagegen tun will
Großbritannien und die EU
Britisches Parlament stimmt für Einigung im Brexit-Streit über Nordirland
Champions League
Im Viertelfinal-Hinspiel gewinnen die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg gegen Paris Saint-Germain mit 1:0
ANZEIGE
Krieg in der Ukraine
SZPlus
Tschechiens Präsident warnt vor Kriegsmüdigkeit
Im kommenden Jahr könne die Ukraine keine Offensive mehr starten, sagt das neue tschechische Staatsoberhaupt Petr Pavel. Zu groß sei die Gefahr, dass die Unterstützung des Westens bis dahin nachlasse und der ukrainischen Armee die Kampfkraft fehle. Die Waffenlieferungen hält Pavel derzeit für ausreichend: "Mir fehlt die Fantasie, was wir im Augenblick darüber hinaus tun könnten", sagt er der SZ.
Zum Interview Pfeil
Liveblog zum Krieg in der Ukraine
Selenskij besucht Bachmut und Charkiw
SZPlus
Russland versucht, die Demokratie in Moldau zu destabilisieren
Eingeschleuste Provokateure, gekaufte Rentnerdemos, Propagandaaktionen: Die Sicherheitslage in Moldau, das zwischen der kriegsgeplagten Ukraine und dem befreundeten Rumänien liegt, gilt als höchst prekär. 
Zur Seite-Drei-Reportage Pfeil
SZPlus
TV-Kritik: Putin-Feind Garri Kasparow beeindruckt bei "Maischberger"
Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
SZPlus
Das Beste aus der SZ
Ein Lied mehr zur Lage der Nation
Bankenkrise, Emirat, Schuldenbremse, Windräder, Lifehacks, Burn-out, Horoskop, Cis, binär und transqueerphob: Es ist viel los auf Herbert Grönemeyers neuem Album.
Zum Artikel Pfeil
US-Justiz
Unschuldig Verurteilter kommt nach 34 Jahren frei
Corona
Wehe, wenn die nächste Pandemie kommt
Mehr SZ Plus Artikel lesen
ANZEIGE
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:

Oliver Klasen
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Süddeutsche Zeitung
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt