Große Bayern und ihr 80. Geburtstag

Nachrichten und Geschichten aus dem Freistaat - der Wochen-Rückblick

‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion 2. November 2024 Mei Bayern Geschichten aus dem Freistaat Katja Auer Stv. Ressortleiterin München Region Bayern Guten Tag, haben Sie in letzter Zeit einen 80. Geburtstag gefeiert? Ich war in der vergangenen Woche bei einem Festakt zum 80. Geburtstag von Barbara Stamm, nur leider ohne sie. Die ehemalige Landtagspräsidentin ist vor gut zwei Jahren gestorben und so mussten Freunde und Weggefährten alleine feiern. Als Festredner war der frühere Ministerpräsident Günther Beckstein geladen, bei dem der 81. Geburtstag ansteht. Seine Rede hätte Barbara Stamm gefallen, da bin ich mir sicher. Er hat seiner CSU ins Gewissen geredet und gemahnt, sie müsse sich mehr um die Sozialpolitik kümmern. Behinderte Menschen, arme, kranke, geflüchtete – sie alle lagen Stamm besonders am Herzen, es ist nicht nur eine Floskel, dass sie das soziale Gewissen der CSU gewesen ist. Beckstein sprach vom Pflegenotstand und von der Krankenhausreform – seine und Stamms politischen Nachfolger sind ihm in der Hinsicht zu leise, „die Barbara Stamm hätte sich so geäußert, dass es durch ganz Deutschland gehallt hätte.“ So war das auch bei Otto Wiesheu, als der noch bayerischer Wirtschaftsminister war. Er feierte dieser Tage ebenfalls seinen 80. Geburtstag und Ministerpräsident Markus Söder gratulierte mit dem Lob, dass Wiesheu der „vielleicht beste Wirtschaftsminister, den Bayern je hatte“ gewesen sei. Schöne Grüße an den amtierenden Wirtschaftsminister, aber der hat ja auch noch eine ganze Weile bis zum 80. Geburtstag. Für den Musiker Hans-Jürgen Buchner sind es nur noch ein paar Wochen. Meine Kollegen Sebastian Beck und Hans Kratzer haben ihn daheim in Haindling besucht und mit ihm darüber geredet, wie es war als Hippie in Niederbayern, über den Dialekt und natürlich über die Musik. Die macht ihm auch das Älterwerden leichter. „Wenn man Musik macht, kindisch ist und über einen Krampf lachen kann, dann merkt man das Alter nicht“, sagt Buchner im Interview (SZ Plus). Das nehmen wir mal als Tipp. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und grüße Sie herzlich Katja Auer Stv. Ressortleiterin München Region Bayern Schreiben Sie mir. ANZEIGE Die politische Woche JVA-Skandal: Justizminister Eisenreich räumt mögliche Fehler seines Hauses ein Nach den Vorwürfen wegen Häftlingsmisshandlung in der JVA Gablingen ist der Minister unter Druck. Sein Ministerium wusste schon früh von dem Verdacht, er selbst sei erst kürzlich informiert worden. Die JVA-Leiterin wurde suspendiert. Zum Artikel Meinung Die Zustände in der JVA Gablingen sind ein Skandal? Nein, es sind gleich mehrere JVA Gablingen im Visier der Folterkommission Was bringt das bayerische Familiengeld? 250 bis 300 Euro zahlt der Freistaat Kindern, 24 Monate lang. Wer freut sich nicht darüber? Politisch aber bewirkt das Familiengeld weniger, als es könnte. Zum Artikel Warum CSU-Vize Weber nicht vor Pyramiden posiert Nach Bayerns Ministerpräsident Markus Söder reist auch dessen ewiger Konkurrent Manfred Weber nach Ägypten. Zufällig. Und doch zeigen beide ein ganz unterschiedliches Reiseverhalten. Zum Artikel Instagram-Video: Söder fliegt zum Mars Kein Geld mehr für die Demokratie? Völlig überraschend sollen viele bayerische Kommunen von 2025 an keine Förderung aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ mehr erhalten. Empört wenden sie sich an das Bundesfamilienministerium. Zum Artikel Wenn die Zimmersuche „ein ganzes Bachelorstudium lang“ dauert Immer mehr Studierende wollen nach Bayern – und müssen um Wohnraum kämpfen. Der ist je nach Region knapp, teuer oder beides. Die Staatsregierung verspricht Besserung. Zum Artikel Weitere wichtige Nachrichten der Woche Tegernsee Wirt der Saurüsselalm hört zum Jahresende auf Landkreis Landsberg am Lech Schiedsrichter bei Amateurspiel bewusstlos geschlagen Neu-Ulm Bewährungsstrafe nach Steinwurf auf Grünen-Spitze ANZEIGE Kultur in Bayern „Mir ist Unrecht getan worden“ Daniel J. Schreiber denkt über seine Rückkehr als Direktor des Buchheim Museums nach. Für die Stiftung allerdings ist das Vertrauensverhältnis zerrüttet. Zum Artikel Die Heroen von Regensburg Der Künstler Oleg Kuzenko hat eine 70 Meter lange Wand mit Porträts von berühmten und verdienten Regensburger Persönlichkeiten gestaltet. Zum Artikel 4 Wochen für 0,99 € testen Lernen Sie SZ Plus im Probeabo kennen. Unverbindlich und ohne Risiko. Mehr erfahren Kratzers Wortschatz: schiach Schiach (schiech) ist nicht unbedingt positiv konnotiert, es bedeutet hässlich, unansehnlich und greislich. Über hübsche Frauen sagt man gelegentlich, sie seien "gar ned so schiach". Grobschlächtige Männer gelten indessen als "schiache Deifen" (schieche Teufel). Mehr von Kratzers Wortschatz Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben Zur Startseite von SZ.de Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter Ihre Newsletter verwalten Entdecken Sie unsere Apps: Folgen Sie uns hier: Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 811158310 Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com. Wenn Sie den „Mei Bayern“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. Datenschutz | Kontakt