sehe ich alte Aufnahmen von Hamburg, überkommt mich oft Wehmut. Was war das für eine schöne Stadt, bevor Bombenkrieg und Abrisswahn ganze Stadtteile dem Erdboden gleichgemacht haben. Die Moderne sollte den Menschen Licht, Luft und ein besseres Leben bringen. Bekommen haben wir viel zu oft zweifelhafte Betonbauten und triste Verkehrsflächen. So wie am Elbhang in Altona. Wo jetzt ein schnöder Parkplatz zu finden ist, war einst eine Grünanlage mit herrlichem Elbblick, in der die feine Hamburger Gesellschaft lustwandelte, bevor sie sich im angeblich ersten Restaurant der Stadt, 1798 von César Lubin Claude de Rainville gegründet, niederließ. Jetzt sollen „Rainvilles Elbterrassen“ wieder in altem Glanz erstrahlen – und alle Bürger sind aufgerufen, Ideen beizusteuern und aktiv mit zu planen. Wie das Verfahren funktioniert, was entstehen könnte und wie es an dem Ort einst aussah, lesen Sie hier. (M+)
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Das Blutbad von Brokstedt ist ein bis heute kaum fassbares Verbrechen: In einem Regionalzug sticht ein Mann wie im Rausch auf junge Menschen ein, zwei sterben am Ende. Vor Gericht haben Rechtsmediziner des UKE jetzt die grauenvollen Details der Tat erläutert. Der Angeklagte Ibrahim A. zeigte keine Regung.
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Die Lokführer haben entschieden: Es wird gestreikt – und zwar unbegrenzt. Wann es losgeht, was das für Fahrgäste bedeutet, lesen Sie hier.
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Angesichts des Streits um die abrupt ausgelaufene E-Auto-Prämie mag es überraschen: Aber jetzt ist ein idealer Zeitpunkt, um ein neues Auto zu kaufen. Der Markt hat sich gedreht, auf den Parkplätzen der Autohäuser drängen sich die Neuwagen. Was das für Kunden bedeutet, lesen Sie hier. (M+)
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Sieg für Söder: In Bayern dürfen in jedem staatlichen Gebäuden weiter Kruzifixe hängen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht jetzt geurteilt – und damit einen jahrelangen Streit vorerst entschieden. Für den liberalen Staat ist das kein gutes Signal. Denn es gibt auch das Recht auf eine Leben frei von Religion. Umzingelt von Kruzifixen ist das nur schwer möglich.
Einen feucht-fröhlichen Mittwoch wünscht