Mittwoch, 30. Oktober 2024 | |
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| Liebe Leserin, lieber Leser, |
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sind Sie in dieser Woche auch schon an ausgehölten, grimmig blickenden Kürbissen vorbeigelaufen? Oder haben Sie Ihren Vorgarten mit künstlichen Spinnennetzen nebst Bewohnerinnen, Gespenstern, Zombies und Äxten dekoriert? Haben Sie sich mit einem wohligen Schauer über den Rücken ein wenig gegruselt? | Pia Heinemann | Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Wissenschaft“. | |
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| Man kann Halloween lieben oder hassen, aber weg geht es nicht mehr. Geister, Grusel, Gänsehaut – zu schön ist das kleine bisschen Angst, das letztlich ohne echte Gefahr daherkommt. Wissenschaftlich aber bleibt die Frage: Warum gruseln wir uns eigentlich überhaupt so gerne? Was passiert im Körper, wenn uns der Schreck in die Glieder fährt, und für wen kann ein Horrorfilm zur echten Gefahr werden? Und – gibt es Persönlichkeitsmerkmale, die uns horroraffin machen? Ich habe für Sie die wissenschaftliche Fachliteratur zum Thema durchsucht. Oft lesen sich die Experimente selbst schon ein wenig gruselig: Die Teilnehmer müssen sich verkabeln lassen, ihre Herzschlagraten werden gemessen, während sie sich Splatter-Videos oder, fast genauso schlimm, aber als Kontrolle gedacht, Bildungsfilme ansehen müssen. Oft müssen sie Fragebögen ausfüllen, manchmal wird ihnen auch Blut abgezapft. Außerdem hat der Psychologe Jürgen Margraf mir die Lust am Horror erklärt. Lesen Sie hier, was die Wissenschaft zum Horror herausgefunden hat. In dieser Woche haben wir auch in der Tierwelt nach Halloweentauglichem gesucht – und sind bei der Nordfledermaus hängen geblieben. Und es gibt noch weitere neue und spannende Erkenntnisse. Ein paar meiner Favoriten lesen Sie unten. Und wenn Sie nicht nur das Neueste aus der Forschung interessiert, sondern auch Antworten auf Alltagsfragen, schicken Sie uns gerne eine E-Mail an: wissenschaft@faz.de, Stichwort: „Newsletter“. Unerschrockene Grüße Ihre Pia Heinemann
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| | | Was hat der Blutfaktor VIII mit Horrorfilmen zu tun? Was passiert im Gehirn, wenn wir in Spukhäuser gehen? Und: Welcher Horrortyp sind Sie? |
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| | | Polarisierende und verzerrende Sprache ist sozial schädlich und gesundheitlich gefährlich, Bullshit kann sogar tödlich sein. Diese Spirale dreht sich nach Corona weiter, nicht nur in den USA, auch bei uns driften die Welten auseinander |
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| | | Die Nordfledermaus lebt in kühlen Regionen und ernährt sich von Mücken. Die sind im August rar. Wie schafft es das Tier dennoch, Fettreserven für den Winterschlaf anzulegen? |
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| | | Wer Enkel hat und sich um sie kümmert, ist im Alter zufriedener. Eine groß angelegte sozialwissenschaftliche Studie über Großelternschaft stützt das traditionelle Familienbild. |
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| | | Eine neue Ära für das Internet. Auch Deutschland will seine kritische Infrastruktur mithilfe der Quantenphysik besser schützen. China ist da schon viel weiter. |
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| | | Nach anstrengendem Sport scheint das Hungerhormon Ghrelin stärker zu sinken als nach mäßiger Betätigung, zeigt eine Studie. Doch es gibt einen Unterschied zwischen Männern und Frauen. |
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| | | Das kennen viele noch aus der Schule: a² + b² = c². Beweise dieser Formel gibt es viele, doch manche sind sehr knifflig. Zwei amerikanischen Teenagern ist nun etwas Besonders gelungen. |
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| | | Grünkohl ist theoretisch ein Superfood. In Deutschland zerkocht man ihn jedoch traditionell – und streitet, wo er zu Hause ist. Dabei hätte Grünkohl viel Potential. |
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